Zusammenfassung
Versandhandelskaufmann B in Bayreuth ordert beim Hemdenfabrikanten A in Herford 10 000 Sommerhemden. Auf der Auftragsbestätigung des A ist aufgedruckt: „Bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der Ware 3% Skonto, 30 Tage 2%. Bis zur vollständigen Zahlung besteht Eigentumsvorbehalt“. A liefert termingerecht am 1.3. Zwei Tage nach Lieferung der Ware berichtet ihm Handelsvertreter V, er habe von Zahlungsschwierigkeiten des B gehört. Da A selbst Kredit in Anspruch nimmt, weist er seine Mahnbuchhaltung an, von B Zahlung bis zum 13.3. zu fordern. Am 20.3. muß A zu ungünstigen Bedingungen Kredit aufnehmen. B zahlt am 30.3. unter Abzug von 2%. Kann A von B die bis zum 30.3. auf den Nennbetrag seiner Forderung angefallenen Zinsen verlangen?
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© 1978 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Dopjans, G. (1978). Die Bestimmung des Vertragsinhalts. In: Einführung in das Wirtschaftsrecht. Das moderne Industrieunternehmen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14166-2_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14166-2_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-04109-0
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