Zusammenfassung
Das periodische Arbeiten eines Zweipunktreglers mit nachfolgendem Schaltglied ist, selbst bei reduzierter Schaltfrequenz, bei vielen Anwendungen unzulässig oder unerwünscht. Einige Gründe wurden schon genannt: Verschleiß und Schaltverluste, vor allem bei mechanischen Stellgliedern. Bei vielen Regelstrecken kommt hinzu, daß aus betrieblichen Gründen eine abrupte Änderung der Stellgröße um den vollen Hub nicht zulässig ist. Häufig, vor allem bei verfahrenstechnischen Regelstrecken, dürfen die Stellgrößen vielmehr nur langsam oder in kleinen Schritten verändert werden, um den Prozeß nicht zu stören oder um die Regelstrecke nicht zusätzlich zu beanspruchen. Dies ist z. B. bei hochausgenutzten Dampferzeugern oder Dampfturbinen der Fall und ohne weiteres einleuchtend. Dennoch ist man auch dort bestrebt, die Vorteile nichtstetiger Regler und Stellglieder zu nutzen.
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Leonhard, W. (1985). Stellglied mit dreiwertiger unstetiger Kennlinie. In: Einführung in die Regelungstechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14152-5_21
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14152-5_21
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-13584-3
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