Zusammenfassung
Mein erster Vortrag über dieses Thema wurde vom Sekretär der amerikanischen physikalischen Gesellschaft Karl Darrow in der „Verrückten“-Sitzung der amerikanischen physikalischen Gesellschaft angesetzt. Meine erste Arbeit zu diesem Problem war von Physical Review Letters nicht zum Druck angenommen worden, weil ich das Wort „Bubblet“ verwendet habe, das nicht im Wörterbuch von Webster zu finden ist. Man hat mir die Unterstützung durch ONR, AEC und NSF verweigert; eine jener Agenturen begründete dies damit, daß „die Arbeit zu spekulativ ist, als daß Steuermittel dafür aufgewendet werden dürften“, und man hat mir aus dem selben Grund den Zugang zum Cosmotron verweigert. Jedoch waren dies nicht wirklich schmerzliche Erfahrungen, denn die Universität von Michigan trieb 750 Dollar auf, um meine Forschungen ein Jahr lang zu unterstützen, und das war auch alles, was ich während jenes ersten Jahres tatsächlich brauchte.
Für die Erfindung der Blasenkammer wurde Donald Glaser 1960 der Nobelpreis für Physik verliehen.
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© 1980 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Glaser, D.A. (1980). Geschichte der Blasenkammer. In: Kabinett physikalischer Raritäten. Facetten der Physik, vol 1. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14075-7_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14075-7_24
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-18404-9
Online ISBN: 978-3-663-14075-7
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