Zusammenfassung
Der konstruktivistische Forschungsrahmen hat die Konsequenz, Sprachverste-hensprozesse und Sprachbedeutungen nicht mehr “am Text” rekonstruieren zu können bzw. nicht mehr “im Text” zu finden. An die Stelle des Textes tritt das drei- bzw. vierstellige Objekt “sprachliche Kognition”. In all den Fällen, in denen die sprachlichen Äußerungen von Versuchspersonen über gelesene Texte bzw. über die Verstehensphase als verbale Daten eingesetzt werden, sollte das Objekt “sprachliche Kognition” vierstellig konzipiert sein.
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Meutsch, D. (1987). Was Heisst “Empirisch” Bei der Erforschung von Textverstehensprozessen?. In: Literatur verstehen. Eine empirische Studie. Konzeption Empirische Literaturwissenschaft, vol 9. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14047-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14047-4_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-07329-9
Online ISBN: 978-3-663-14047-4
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