Zusammenfassung
Wärmespannungen entstehen in Bauteilen immer, wenn bei Temperaturänderungen die thermische Ausdehnung bzw. Kontraktion behindert wird. Ist beispielsweise wie in Bild 1 bei der Temperatur TO ein Balzen mit dem Ausdehnungskoeffizeinten α1 starr mit den Querstegen eines Joches mit dem Ausdehnungskoeffizienten α2 verbunden und wird das ganze System auf die größere (kleinere) Temperatur T gebracht, so treten Druckkräfte (Zugkräfte) im Bolzen und Zugkräfte (Druckkräfte) in den Stegen auf, wenn α1 > α2 ist. Wird die Temperatur wieder auf TO abgesenkt (angehoben), so verschwinden diese Kräfte, und das System wird spannungsfrei.
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Macherauch, E. (1989). Wärmespannungen und Abkühleigenspannungen. In: Praktikum in Werkstoffkunde. uni-texte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13980-5_33
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13980-5_33
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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