Zusammenfassung
Die Bestimmung der atomaren Struktur metallischer Werkstoffe, die kubisch, tetragonal, rhombisch oder hexagonal kristallisieren, ist mit Hilfe des sog. Debye-Scherrer-Verfahrens möglich. Dabei werden Stäbchen- bzw. tablettenförmig verklebte Pulver oder Feilspäne dieser Materialien mit Abmessungen im μm-Bereich als “Präparat” im Zentrum einer Debye-Scherrer-Kammer bzw. eines Röntgen-Diffraktometers angeordnet und mit monochromatischer Röntgenstrahlung bestrahlt. Die dann auftretenden Röntgeninterferenzen werden auf einem Film oder mit anderen Strahlungsdetektoren registriert und liefern nach entsprechender Auswertung die angestrebten Informationen.
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Macherauch, E. (1989). Gitterstrukturbestimmung mit Röntgenstrahlen. In: Praktikum in Werkstoffkunde. uni-texte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13980-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13980-5_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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