Zusammenfassung
Aufgabe der quantitativen Gefügeanalyse ist es, das Gefüge von Werkstoffen und seine möglichen Veränderungen durch geeignete Parameter quantitativ zu charakterisieren. Die dazu notwendigen Arbeitsschritte lassen sich in drei aufeinanderfolgenden Gruppen zusammenfassen (vgl. Bild 1):
-
Herstellung eines geeigneten Präparates durch Probenahme, Einbetten, Schleifen, Polieren und Kontrastieren (“Präparation”);
-
optische, vergrößerte zweidimensionale Abbildung sowie eventuelle photographische und/oder elektronische Nachbildung, Nachvergrößerung und Vermessung (“quantitative Mikroskopie”);
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näherungsweise Errechnung der den räumlichen Aufbau eines Werkstoffes charakterisierenden Daten über stereologische Gleichungen bzw. Rechenprogramme (“Stereologie”).
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Macherauch, E. (1989). Quantitative Gefügeanalyse. In: Praktikum in Werkstoffkunde. uni-texte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13980-5_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13980-5_19
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-73306-3
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