Zusammenfassung
Bisher kennen wir keine Möglichkeiten, ein Programm zu strukturieren. Würden wir mit unseren bisherigen Mitteln ein größeres Problem lösen wollen, so kämen wir bald auf Tausende von Anweisungen und würden völlig den Überblick verlieren. Ganz zu schweigen von den Hunderten von Variablen, die alle gleichzeitig Speicherplatz belegen, obwohl sie vielleicht nur nacheinander gebraucht würden. Was kann hier helfen? Nun — der Mensch kann Komplexität in den Griff bekommen durch hierarchische Strukturierung. In der Programmierung spricht man auch von schrittweiser Verfeinerung. In diesem Kapitel werden wir sehen, daß es sinnvoll ist, ein Problem in Teilprobleme zu zerlegen, eventuell diese Teilprobleme wiederum in Teilprobleme, usw. Die Lösung solcher Teilprobleme geschieht in PL/I durch entsprechende Teilprogramme, genannt Unterprogramme.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Zu deutsch Wasserkopf, hiermit ist aber nur ein erhöhter Verwaltungsaufwand gemeint.
Beim IBM-PL/I-Compiler kann man dem PL/I-Laufzeitsystem mit der ISASIZE-Option (Initial Storage Area) mitteilen, wie groß der DSA-Speicherbereich von vornherein sein soll. Auf diese Weise vermeidet man (aufwendige) Betriebssystemaufrufe zur Speicherverwaltung. Die REPORT-Option hilft bei der Ermittlung eines sinnvollen Wertes für die ISASIZE-Option.
Als entry-Konstanten gelten laut IBM-Handbuch auch die Namen von mathematischen spracheigenen Funktionen. Da der Compiler sich aber beharrlich weigerte, dieses zu akzeptieren, mußte ich die Funktionen als interne Prozeduren einfügen.
In der DIN-Norm ist von „eingeschaltet“ und „ausgeschaltet” die Rede, was im Zusammenhang mit Bedingungen ein etwas seltsamer Sprachgebrauch ist.
Allerdings ist der Optimizing Compiler der Fa. IBM z.Z. nicht in der Lage, bei Aggregat-Parametern ein Scheinargument zu erzeugen. Es erscheint die Meldung, der Compiler nehme an, Argument und Parameter paßten zueinander („ARE ASSUMED TO MATCH“).
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Sturm, E. (1992). Block- und Programmstruktur. In: Programmieren in PL/I. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13971-3_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13971-3_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-14792-1
Online ISBN: 978-3-663-13971-3
eBook Packages: Springer Book Archive