Zusammenfassung
Im ersten Teil dieses Buches geht es um die Darstellung von Körpern mit Eigen- und Schlagschatten durch nur 3 Tonstufen: Die beleuchteten Flächen dieser Körper geben wir mit dem Papierton, ihre Eigenschatten mit einem Grauton und ihre Schlagschatten schwarz wieder. Dieses Prinzip wird der Wirklichkeit aber insofern nicht gerecht, als es die vielen Tonstufen, die auf der Oberfläche eines beleuchteten Körpers entstehen können, außer acht läßt. Im zweiten Teil dieses Buches sollen nun Konstruktionsverfahren zur Bestimmung von mehreren Tonstufen auf der Oberfläche eines beleuchteten Körpers erklärt werden. Wir sind auch dabei gezwungen, von idealen oder vereinfachten Verhältnissen auszugehen, und zwar aus den im folgenden dargelegten Gründen:
Intensität und Stärke sowohl des künstlichen als auch des natürlichen Lichts, das einen Gegenstand beleuchtet, kann von Fall zu Fall stark schwanken. Das Maß dieser Stärke läßt sich durch unseren Gesichtssinn nicht feststellen. Es bedürfte dazu — wie beim Photographieren — eines Lichtmessers.
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© 1978 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Bärtschi, W.A. (1978). Darstellung einer differenzierten Tonalität auf der Oberfläche beleuchteter Körper. In: Schattenperspektive. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13947-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13947-8_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08865-1
Online ISBN: 978-3-663-13947-8
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