Zusammenfassung
Wir können jede ganze Zahl bildlich oder geometrisch darstellen. Nehmen wir zum Beispiel eine Linie von beliebiger Länge an, und auf derselben einen Punkt 0. So können wir die Zahl eins so darstellen, indem wir eine beliebige konstante Länge auf dieser vom Nullpunkt aus nach rechts auftragen. Dieses Stück repräsen-tirt uns also die Zahl eins. Wollen wir die Zahl 2 geometrisch darstellen, so wissen wir, dass 2=1+1 ist. Wir haben also nur die Einheit zweimal vom Nullpunkt aus aufzutragen, oder von 1 aus noch einmal und erhalten das geometrische Bild der Zahl 2. Um das Bild der Zahl 3 zu erhalten, können wir unsere Längeneinheit dreimal vom Nullpunkt aus auftragen. Ebenso können wir 4,5,6,7,8... bis ∞ bildlich darstellen.
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© 1985 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Dedekind, R. (1985). Einleitung. In: Knus, MA., Scharlau, W. (eds) Vorlesung über Differential- und Integralrechnung 1861/62. Dokumente zur Geschichte der Mathematik, vol 1. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13884-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13884-6_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-13884-6
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