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Die Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre

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Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Part of the book series: Gabler-Studientexte ((GS))

Zusammenfassung

Nachdem wir uns im vorigen Hauptabschnitt mit dem Wesen der Betriebswirtschaften, d. h. der besonderen Arten von Einzelwirtschaften vertraut gemacht haben, die den Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre darstellen, kommen wir jetzt zu den tragenden Begriffen, mit denen innerhalb dieses Wissenschaftsgebietes gearbeitet wird, innerhalb deren es besonders auf diejenigen ankommt, die im Rahmen des betriebswirtschaftlichen Denkens im Vordergrund stehen, und die unter diesem Gesichtspunkt als die Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet werden können. Aus diesem Grund müssen zunächst die Begriffe, mit denen es der Betriebswirt überhaupt zu tun hat, in zweckmäßiger Weise eingeteilt werden.

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Literatur

  1. Schmalenbach, Dynamische Bilanz, 4. Auflage, Leipzig 1926, S. 96 ff.

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  2. Rieger, Einführung in die Privatwirtschaftslehre, Nürnberg 1928, S. 203 ff.

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  3. Gelegentlich kommen auch Stichstunden, Stichminuten usw. vor.

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  4. vgl. z. B. Henzel und Engel, Die Wichtigkeit der Kalenderreform, ZfB, 4. Jahrg., 1927, S. 461 U.

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  5. Im besonderen gilt in bezug auf den Menschen bekanntlich der ethische Satz: „Handle so, daß du die Menschheit, sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen, jederzeit als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst“ (Kant).

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  6. Vgl. L., Industriekalkulation, Hauptabschnitt V.

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  7. Schmidt, Die organische Tageswertbilanz, 4. Auflage, Wiesbaden 1951.

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  8. Bezüglich des Prinzips, das der in der Tafel 17 dargestellten Vermögenseinteilung zugrunde liegt, siehe bereits: Lehmann, Der formelle und der materielle Inhalt der Bilanz, Z. f. Hw. u. Hp., 21. Jahrg., 1928, S. 253 ff. und S. 278 ff., neuerdings: ders., Die Quintessenz der Bilanztheorie, Z. f. B., 25. Jahrg. 1955, Nr. 10 und 12. In sachlicher Beziehung ist zu beachten, daß in der bilanzmäßigen Vermögensdarstellung der Tafe117 Bilanzposten rechnungstechnischen Charakters (Rechnungsabgrenzungsposten, Schuldenrückstellungen, Wertberichtigungsposten) ihres gedanklichen Ursprungs wegen nicht gesondert in Erscheinung treten können. Sie lassen sich jedoch ausnahmslos in die tatsächlich unterschiedenen Vermögensbestandteile mit-hineindenken. Aus dem gleichen Grunde konnten auch die Besonderheiten rechtlicher Natur (z. B. Unterscheidung zwischen Buchforderungen und Wechselforderungen, Forderungen bzw. Schulden in Mark und in fremden Valuten) darstellerisch nicht mitberücksichtigt werden.

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  9. Von dem Umstand, daß wegen der schwebenden Geschäfte unter Umständen Rückstellungen gemacht werden müssen, kann hier abgesehen werden.

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  10. Nicht zu verwechseln mit der „totalen Beziehungszeit’ auf S. 85.

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  11. Betrachtet man die Preise zugleich unter sozialpolitischen Gesichtspunkten, so kommt eine dritte Eigenschaft der Preise von gleicher Bedeutung hinzu, nämlich ihre Eigenschaft als Einkommenfaktoren. Zu dieser Beziehung siehe: Lehmann, Gerechtigkeit im Wirtschaftsleben, Nürnberg 1955.

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  12. Wen die Einbeziehung der Hoheitstarifsätze in den Preisbegriff stört, der kann selbstverständlich auch die automatisch wirkenden Lenkungsmittel der Wirtschaft als Oberbegriff wählen und innerhalb dieser zwischen Preisen (dann Einzelgüterpreise und Tarifpreise) und Hoheitstarifsätzen unterscheiden. Die Preise wären dann die automatisch wirkenden Lenkungsmittel, die zugleich die Eigenschaft von spezifischen Werten haben.

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  13. Die Kosten des „guten“ Betriebs entsprechen in gewissem Sinne den,,gesellschaftlich notwendigen Kosten” (gesellschaftlich notwendigem Tauschwert) im Sinne von Marx; nur hat man zu beachten, daß dieser lediglich die Arbeit, nicht hingegen Zins und Grundrente in die Kosten (Tauschwert) einbezieht.

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  14. vgl. in dieser Beziehung besonders: Eucken, Grundlagen der Nationalökonomie, 3. Auflage, Jena 1943, S. 111 ff., sowie, nach anderer Richtung hin: Vershofen, Die Marktverbände, Nürnberg 1928.

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  15. Siehe in dieser Hinsicht die in der Anmerkung 1 auf S. 113 genannte Arbeit, dort Abschnitt VI: „Das Zustandekommen von Differentialgewinnen und deren Beurteilung unter wirtschaftspolitischen und sozialpolitischen Gesichtspunkten“.

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  16. Vgl. in dieser Beziehung besonders: Schmalenbach, Die Betriebswirtschaftslehre an der Schwelle der neuen Wirtschaftsverfassung, Z. f. h. F., 22. Jahrgang, 1928, S. 241 ff., sowie: Lehmann, Das Preis- und Kostenproblem der modernen Wirtschaft, Ann. d. Betr., 4. Bd., 1930, S. 149 ff.

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  17. Ich verweise anstatt dessen auf: Lehmann, Lenkende Wirtschaftspolitik, Wiesbaden 1954. Ich verweise jedoch außerdem auf folgende frühere Arbeiten: 1. Rationalisierung und Sozialpolitik, Rektoratsrede, Nürnberg 1930; 2. Die Beschränkung der Arbeitslosigkeit als Zentralproblem der deutschen Wirtschaftspolitik, M. d. Fw., 3. Jahrgang, 1931, S. 6 ff.; 3. Echte Rationalisierung als Zentralproblem positiver Wirtschaftspolitik, Leipzig 1931; 4. Die Struktur der deutschen Sozialversicherungsgesetzgebung als wirtschaftspolitisches Problem, Zeitschrift Deutsche Krankenkasse“, 19. Jahrgang, 1932, Spalte 133 ff.; 5. Die Verteilung des Sozialaufwands nach der Kapitalverwendung der Betriebe anstatt nach den Löhnen — Grundsätze und praktische Durchführung, Internationale Zeitschrift far Sozialversicherung, B. Jahrgang,1932, S. 63 ff. und S. 103 ff. Auch die in diesen früheren Arbeiten gemachten Einzelvorschläge sind selbstverständlich heute zum guten Teil, mindestens in der ursprünglichen Form, überholt. Die Grundgedanken entsprechen jedoch auch meiner heutigen Auffassung noch, bezüglich deren auf den Abschnitt V 5 vorverwiesen sei.

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  18. Von den aus Tafel 14 ersichtlichen Begriffsarten lasse ich in der Darstellung die mit der Eigenschaft von Gefüge-oder Strukturzahlen unberücksichtigt. Denn der Leser kann sich leicht selbst klarmachen, daß Aufwand und Leistung von Betrieb zu Betrieb sehr verschieden zusammengesetzt sein können, bzw. daß sich deren Zusammensetzung von Wirtschaftsperiode zu Wirtschaftsperiode zu verschieben vermag. Nur darauf sei aufmerksam gemacht, daß auch die Arbeits- und die Kapitalintensität bzw. die Arbeits- und die Kapitalbedingtheit (vgl. S. 67 und S. 230) Gefüge-oder Strukturbegriffe sind.

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  19. Siehe: Lehmann, Grundfragen und Sachgebiete der industriellen Betriebsstatistik, Essen 1953; ders., Leistungsmessung durch Wertschöpfungsrechnung, Essen 1954; ders., Methoden und Technik der Betriebsstatistik, in Vorbereitung.

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  20. Außerdem möge der Leser schon jetzt einen Blick auf die Zahlenbeispiele der Tafel 46–49 im Abschnitt IV 7 werfen.

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  21. Mit dem Begriff der Wirtschaftlichkeit habe ich mich (seit 1925) besonders eingehend beschäftigt, und in der 2. Auflage des vorliegenden Buches findet der Leser auch (in der Anmerkung 19 auf S. 100) eineAufzählung der wichtigsten nach dieser Richtung gehenden Veröffentlichungen. Heute betrachte ich diese Arbeiten mit den in der Anmerkung 1 auf S. 128 angegebenen Büchern als abgeschlossen.

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  22. Ausgangsgrößen = Leistungen (bzw. Erträge bzw. Erfolge) einerseits und Aufwendungen andererseits im Sinne von Tafel 23.

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  23. Soweit es sich um die technischen Wirkungen (Felder 1–4) handelt, liegt eine gedankliche Erweiterung des bekannten Begriffs des technischen Wirkungsgrad (r,) von Kraftmaschinen und ganzen Kraftanlagen vor. Das Sprechen von marktlichen Wirkungen (Felder 19 und 20) soll lediglich zum Ausdruck bringen, daß man in der Wirtschaftsführung gewissermaßen stets an zweierlei gleichzeitig denken muß, an das Verhältnis von Mengenleistung und Mengenaufwand einerseits und an das von Verkaufspreisen (als Leistungsfaktoren fungierende Preise) und Einkaufspreisen (als Aufwandsfaktoren fungierende Preise) andererseits.

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  24. Rationalität der Wirtschafts-oder Betriebsführung schlechthin.

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  25. Darstellerisch berücksichtigt werden nur die Wirtschaftlichkeiten, die den Feldern mit uneingeklammerten Nummern entsprechen.

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  26. Den dort an erster Stelle auftretenden Mengenverlusten entsprechen Wirtschaftlichkeiten (technische Wirkungen) der Felder 1 oder 3 der Tafel 24.

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  27. Vershofen, Moderne Absatzformen, in „Strukturwandlungen der deutschen Wirtschaft“, Berlin 1928, 2. Bd., S. 122 ff.

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  28. In der ersten Auflage des vorliegenden Buches von 1928 habe ich den Chancen-Begriff als Oberbegriff benutzt und dann innerhalb dieses Oberbegriffes zwischen positiven oder eigentlichen Chancen und negativen Chancen oder Risiken unterschieden. Auch das bleibt zulässig.

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  29. Vgl. in dieser Beziehung: Lehmann, Echte Rationalisierung als Zentralproblem positiver Wirtschaftspolitik, Leipzig 1931, S. 12.

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  30. Vgl. unter anderem: L., Industriekalkulation, S. 55 ff.

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Lehmann, M.R. (1956). Die Grundbegriffe der Betriebswirtschaftslehre. In: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Gabler-Studientexte. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13843-3_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13843-3_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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