Zusammenfassung
Die wichtigste Grundlage unserer heutigen Bilanzen, sowohl der veröffentlichten Handelsbilanzen als auch der Einkommen- und Körper schaftsteuerbilanzen, ist die Hauptbuchhaltung 1). Zwar werden ihre Salden nicht allesamt unverändert in die Bilanz übernommen — man setzt z. B. nach vorher, also in der Vergangenheit, aufgestellten Plänen bei bestimmten Gütern des Anlagevermögens Abschreibungen ab —, aber die Anschaffungswerte bilden doch die Grundlage, den Ausgangspunkt. Man korrigiert sie ab und zu auch nach den Markterfordernissen, wenn nämlich, den Vorschriften des § 40 HGB entsprechend, der Markt- oder Börsenpreis zum Bilanzstidntag niedriger ist.
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Literatur
Le Coutre pflegt zu sagen: Nicht die Buchhaltung ist maßgebend für die Bilanz. sondern die Bilanz für die Buchhaltung.
Rehm, H.: Die Bilanzen der Aktiengesellschaften, München 1903, S. 706.
Vgl. auch die Bundesbank-Richtlinien vom 12. 12. 1958 im Bundesanzeiger vom 18. 12. 1958 sowie den Aufsatz von Vögen in „Betriebsberater’ 1958, S. 1259 ff. und Dürkes, Werner: Wertsidierungsklauseln, 5. Aufl., Heidelberg 1951.
Vgl. Bundesfinanzministerium, Informationsdienst zur Finanzpolitik des Auslandes, Sonderheft Nr. 1 (o. J.), S. 19.
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Zimmerer, C. (1963). Die Bewertung zu Anschaffungskosten. In: Auf der Suche nach der Bilanzwahrheit. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13818-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13818-1_6
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12771-0
Online ISBN: 978-3-663-13818-1
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