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Rentabilitäts- und Marktanteilsstreben im Kreditgeschäft

  • Chapter
Betriebliche Kreditpolitik

Part of the book series: Gabler-Studientexte ((GS))

  • 12 Accesses

Zusammenfassung

Büschgen1 nennt als Unterziele, die der Erreichung des Hauptziels „Markterweiterung“ dienen (vgl. Schaubild S. 24):

Die Betriebssphäre (Betriebskosten und Betriebserlöse) wird hier nicht explizit diskutiert. Die betrieblichen Aufwendungen (Personal- und Sachkosten) sind zwar auch eine wesentliche Einflußgröße für die Zielerreichung, insbesondere, weil sie den Fixkostenblock entscheidend beeinflussen, doch sind sie nur zu einem sehr geringen Teil direkt vom Kreditgeschäft einer Bank abhängig. Die Spanne zwischen Werterlösen und kosten ist, abgesehen von Spezialbanken, die Hauptdeterminante des Bankgewinnes. Dabei werden die Werterlöse wiederum primär von den Erlösen aus dem Kreditgeschäft bestimmt, so daß die Zinserlöse das bedeutendste Erfolgselement der Kreditinstitute sind. (Dabei sollen als Erlöse des Kreditgeschäftes die Zins-, Provisions- und Gebühreneinnahmen abzüglich der Ausfälle (Abschreibungen), verstanden werden). Das Gewinnstreben muß deshalb vor allem auf die Steigerung der Erlöse aus dem Kreditgeschäft gerichtet sein. Gerade im Zusammenhang mit dem Rückgang der Bankgewinne in 1974/75 wurde darauf hingewiesen, daß es notwendig ist, durch Aktivitäten im Kreditgeschäft die Gewinnsituation zu verbessern.

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Referenzen

  1. Vgl. Büschgen, Hans E.: Bankbetriebslehre, a.a.O., S. 49/50.

    Google Scholar 

  2. Betriebserlöse sind Erlöse der persönlichen und sachlichen Leistungssphäre (Dienstleistungen i.e.S.), z. B. Kontoführungsgebühren u. ä.

    Google Scholar 

  3. Zu den Betriebskosten zählen die Personal- und Sachkosten, ohne Finanzierungskosten.

    Google Scholar 

  4. Werterlöse sind Erlöse der finanziellen Leistungssphäre eines Kreditinstitutes (z. B. Zinsen, Diskont, Kreditprovisionen, Akzept- u. Avalprovisionen), wobei im folgenden auch vom Zinsertrag oder erzielbarem Zinssatz (also einschließlich wertabhängiger Provisionen) gesprochen wird. Analog sind dann Wertkosten Kosten der finanziellen Leistungssphäre.

    Google Scholar 

  5. Effektenzinssatztabelle für Wechsel — vergleiche: Kreim/Keßler: Außenhandelsfinanzierung, Taschenbücher für Geld, Bank und Börse. 3. Aufl. Frankfurt 1979, Seiten 124–125.

    Google Scholar 

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Kreim, E. (1980). Rentabilitäts- und Marktanteilsstreben im Kreditgeschäft. In: Betriebliche Kreditpolitik. Gabler-Studientexte. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13767-2_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13767-2_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-01245-4

  • Online ISBN: 978-3-663-13767-2

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