Zusammenfassung
Die Planung in der Fertigung beginnt mit der Aufstellung eines Fertigungsplanes oder Produktionsprogrammes. Dabei liegen die Verhältnisse bei den einzelnen Unternehmungen so durchaus verschieden, daß es kaum zwei Unternehmungen gibt, bei denen die Erkenntnisse, die in der einen gewonnen wurden, sich ohne weiteres auf die anderen übertragen lassen. Um die verschiedenartigen Voraussetzungen für das Planen bei den verschiedenen Branchen und innerhalb dieser wieder bei den einzelnen Unternehmungen zu zeigen, wird es notwendig sein, in der Folge auf eine Reihe von Einzelheiten einzugehen, die zum Teil stark technischen Einschlag besitzen, und dies ist ganz natürlich, denn es handelt sich dabei um den technischen Prozeß, und außerdem wird die Planung in weitem Maße von dem technischen Personal mit bestimmt.
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Referenzen
Ausführlicher behandelt in Henzel Lagerwirtschaft a.a.O.
Schmidt, Ferdinand: Das Rechnungswesen in Fabrikbetrieben mit langfristiger Einzelfertigung, Kölner Dissertation.
Alford-Fröhlich a.a.O. S. 675.
Unter teilweiser Anlehnung an Alford a.a.O.
Über Einzelheiten und die praktische Ausführung vgl. Henzel: „Das innerbetriebliche Terminwesen in Maschinenfabriken“, Betriebswirtschaftliche Rundschau, Heft 10, vom Oktober 1927.
Entnommen aus Clark: „Leistungs- und Materialkontrolle nach dem Gantt-Verfahren.“ Deutsche Übersetzung von Witte, München und Berlin 1925 S. 61. Die dünnen wagerechten Linien zeigen die zeitliche Beschäftigung der einzelnen Maschinengruppen durch die vorliegenden Aufträge in den einzelnen Monaten. Die Bohrmaschine ist demnach am 1. Oktober im voraus besetzt für vier Fünftel des Oktober, ein Fünftel des November, für den ganzen Dezember, den ganzen Januar, ein Fünftel des Februar, während für den März keine Aufträge mehr vorhanden sind. Die zugehörige dicke Linie ergibt sich durch Aufaddition der einzelnen dünnen Linien, die dicken Linien, ermöglichen damit einen Vergleich über die verschiedenartige Beschäftigung der einzelnen Maschinengruppen. In der oberen Hälfte der Abbildung sind nur die tatsächlich noch im Betrieb befindlichen Maschinen in den Kreis der Betrachtungen einbezogen, während die untere Hälfte alle vorhandenen — auch die stillstehenden Maschinen — berücksichtigt.
Über Wesen und Bedeutung der Zeitakkorde siehe Henzel: „Zeitbeobachtung und Zeitrechnung im Fabrikbetrieb“. ZfB., Heft 7, 1927
Entnommen bei Clark a.a.O. S. 27.
Alford, a.a.O., Lieferung 3, S. 381.
Unter Abänderung einer Tabelle aus C. G. Renold, a. a. O. S. 7.
Nach Alford a.a.O. S. 1225.
Henzel: „Die Arbeitsleistung a.a.O., S. 123/124.
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Henzel, F. (1950). Die Planung in der Fertigung. In: Betriebsplanung. Fachbücher für die Wirtschaft, vol 14. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13755-9_3
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