Zusammenfassung
Der Gedanke einer Planung oder Budgetierung der wirtschaftlichen Tätigkeiten ist keineswegs neu. Es braucht in diesem Zusammenhang nur daran erinnert zu werden, daß die Aufstellung von Budgets im Staatshaushalt und bei Hoheitsverwaltungen eine längst bekannte Erscheinung ist. Etwas anders liegen allerdings die Verhältnisse in der privaten Wirtschaft. Nicht, daß der Wirtschaftsplan eine Erfindung der neueren Zeit wäre, denn man hat z. B. im Einkauf der Betriebe schon immer den Begriff des Etats, d.h. in diesem Falle der dafür vorgesehenen Finanzmittel gekannt, die nicht oder doch nur mit besonderer Genehmigung überschritten werden durften. Auch in anderen Fällen, z. B. bei der Errichtung von Gebäuden, bei Neugründungen und dergleichen hat man stets mit Voranschlägen gearbeitet, und gerade im Einzelhaushalt haben solche Überlegungen über Einkommenshöhe und -Verwendung stets eine besondere Bedeutung gehabt.
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Referenzen
Dieser Erklärung liegt z. T. die Definition des Internationalen Rationalisierungs-Instituts zugrunde, das daraus den Begriff der Budgetkontrolle entwickelt hat.
Siehe Schmalenbach: Finanzpläne.
Derselbe.
Siehe Henzel, Gemeinkosten a.a.O.
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Henzel, F. (1950). Grundsätzliche Betrachtungen. In: Betriebsplanung. Fachbücher für die Wirtschaft, vol 14. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13755-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13755-9_1
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12749-9
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