Zusammenfassung
Bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG als auch nach § 5 Abs. 1 i.V.m. § 4 Abs. 1 EStG ist der sich aus dem Betriebsvermögensvergleich ergebende Unterschiedsbetrag um Entnahmen zu erhöhen. Ohne diese Vorschrift würden Minderungen des Betriebsvermögens, denen eine betriebliche Veranlassung fehlt, den Gewinn mindern497. Den Entnahmetatbestand faßt § 4 Abs. 1 S. 2 EStG folgendermaßen: “Entnahmen sind alle Wirtschaftsgüter (Barentnahmen, Waren, Erzeugnisse, Nutzungen und Leistungen), die der Steuerpflichtige dem Betrieb für sich, für seinen Haushalt oder für andere betriebsfremde Zwecke im Laufe des Wirtschaftsjahrs entnommen hat”498. Auch die Bewertungsnorm für den Entnahmetatbestand, § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG, ist wortgleich formuliert: “Entnahmen des Steuerpflichtigen für sich, für seinen Haushalt oder für andere betriebsfremde Zwecke sind mit dem Teilwert anzusetzen”498.
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Literatur
Vgl. Lang, Bemessungsgrundlage, S. 436; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 50.
Unterstreichung v. Verf.
In diesem Fall liegt bei Betrieb II eine Einlage vor. Es ist aber nicht zwingend, daß eine Entnahme bei Betrieb I mit einer Einlage gekoppelt ist. Bspw. kann die Entnahme auch in die Privatsphäre erfolgen, so daß der Einlagetatbestand nicht gleichzeitig erfüllt wird.
Vgl. BFH GrS 4/82 v. 25.6.1984, BStBl 1984 II, S. 751, 765 ff.
Vgl. BFH GrS 4/82 v. 25.6.1984, BStBl 1984 II, S. 751, 765 f.
Vgl. Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 125.
Vgl. Felix, Gewinnrealisierung, StbKongRep 1980, S. 129, 149; Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 4, Anm 41 ff.; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 II; Lang, Bemessungsgrundlage, S. 444; Müller-Gattermann/Dankmeyer in Blümich, EStG, § 4, Rz 181; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, §§ 4, 5, Rn 188 ff., 225 f.; Plückebaum in Kirchhof/Söhn, EStG, § 4, Rdnr B 224 ff.; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 50 ff.
Der Obergang von einer Einkünfteerzielungstätigkeit zu einer anderen Einkünfteerzielungstätigkeit kann sowohl den Übergang zu einer anderen betrieblichen Einkünfteerzielungstätigkeit als auch zu einer privaten Einkünfteerzielungstätigkeit bedeuten. Der Übergang zu einer Nicht-Einkünfteerzielungstätigkeit wäre gegeben, wenn der Wertabfluß privat nicht einkünfteerzielend verwendet wird. Der Übergang zwischen zwei privaten Einkünfteerzielungstätigkeiten kann durch den Entnahmetatbestand nicht aufgedeckt werden.
Vgl. Lang, Bemessungsgrundlage, S. 422 f.; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, §§ 4,5, Rn 199 ff., 203 ff.; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 51.
Vgl. Drenseck, Anmerkung, FR 1981, S. 150, 151; Groh, Nutzungseinlage, DB 1988, S. 514, 516; Söffing, A., Nutzungsüberlassungen, DB 1989, S. 399.
BFH GrS 2/86 v. 26.10.1987, BStBl 1988 II, S. 348, 353. Vgl. Bordewin, Einlagen, DStR 1988, S. 227 ff.; Groh, Nutzungseinlage, DB 1988, S. 514 ff., 571 ff.; Schmidt, L., Anmerkung GrS 2/86, FR 1988, S. 166; Söffing, A, Nutzungsüberlassungen, DB 1989, S. 399 ff.
Die Literatur unterscheidet i.d.R. nur drei Betriebsbegriffe, da sie den variablen nicht als eigenständigen ansieht; vgl. Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 4, Anm 4r-4s, 42b; Bordewin in Hartmann/Nissen/Bordewin, EStG, §§ 4–5, Rz 242a-f.
Dieser wird bspw. vertreten bei Frotscher, Entnahme, DB 1973, S. 2473 ff.; Oswald, Betriebstätte, DStZ/A 1972, S. 361 ff.; derselbe, Entnahmebegriff, DStZ/A 1973, S. 195 ff.; Schuhmann, Entnahmehandlung, FR 1974, S. 466 ff.
Vgl. Kratzer, Gewinnermittlungsart, BB 1962, S. 293; Vogel, H., Einkünfte, StbJb 1962/1963, S. 269,272 f.
Vgl. Auler/Schöne, Gewerbebetrieb, FR 1966, S. 109,111.
Vgl. BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168 ff.
Dieser wird bspw. vertreten bei BdF, Einkommensteuer-Kommission, S. 88 ff.; derselbe, Steuerreformkommission, S. 438 ff.; Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 4, Anm 42b [3] (1970); Raupach, Gewinnverwirklichung, JbFfStR 1973/1974, S. 112 ff.; Siebel, Betriebsvermögen, BB 1969, S. 33,35; Speich, Gewinnermittlung, DB 1969, S. 2103,2105.
Ebenda.
Vgl. Speien, Gewinnermittlung, DB 1969, S. 2103, 2104; diese Auslegung ist aus dem § 2 EStG 1990 zwar nicht mehr möglich, aber inhaltlich hat sich das Gesetz bzgl. des Argumentationsanlasses nicht geändert.
Vgl. Siebel, Betriebsvermögen, BB 1969, S. 33,35.
Vgl. Baranowski, Sachentnahmen, DB 1956, S. 95; Beisse, Grundtatbestände, DStJG 1981, S. 13, 39 ff.; Biergans, Einkommensteuer, S. 513 Fn 88; Friauf, Entnahme, StbJb 1975/1976, S. 374; Keuk, Entnahme, DB 1973, S. 890, 891; dieselbe, Gewinnrealisierung, StuW 1973, S. 74, 75; Lang, Rechtsgrundlagen, DStJG 1981, S. 45, 94 f.; Littmann in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, 1.–13. Aufl., §§4, 5, Anm360; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, §§4, 5, Rn 233 ff.; Raupach, Gewinnrealisierung, DStJG 1979, S. 87, 101 ff.; Reisch/Kreibig, Bilanz, S. 216; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 54c; Söffing, G., Betrieb, DStZ/A 1960, S. 108 ff.; Wollny, Gewinnermittlungsart, DStR 1967, S. 6 ff.
Vgl. BT-Drucks. 7/1470, §§ 8, 15, 27 EStG sowie die Begründung zu diesen Vorschriften S. 243,248 f., 255.
Vgl. Littmann in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, 1.–13. Aufl., §§4, 5, Anm 360; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, §§ 4, 5, Rn 233 ff.
Vgl. § 7 Abs. 3 EStG 1925, RGBl 1926 I, S. 107 sowie die Nachweise zu Entscheidungen des RFH in Rohner, Entnahmevorschrift, S. 42 Fn 1 u. 2.
Vgl. Rohner, Entnahmevorschrift, S. 42 ff., 64 ff.
Vgl. ebenda, S. 210–222.
vgl. Lang, Bemessungsgrundlage, S. 440.
Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 III 2. b); Knobbe-Keuk stützt sich dabei auch auf Kommentierungen der Reichseinkommensteuergesetze: Evers, KStG 1925, § 13, Anm 21; Strutz, EStG 1925, § 12, Anm 44.
Die Frage, inwieweit die durch die Entnahmen aufgedeckten stillen Reserven zu besteuern sind, stellt Knobbe-Keuk im Rahmen der Bewertungsvorschriften des § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG. Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 III 2. c).
Zu diesem Terminus vgl. Rohner, Entnahmetheorie, FR 1977, S. 185,190.
Dies wird auch vertreten von Plückebaum in Kirchhof/Söhn, EStG, § 4, Rdnr B 228 ff.
Grundlegend: BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168, 170 m.w.N., s.a. BFH VIII R 26/80 v. 9.12.1986, BStBl 1987 II, S. 342,343.
Vgl. BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168 m.w.N; BFH VIII R 26/80 v. 9.12.1986, BStBl 1987 II, S. 342,343.
Vgl. BFH IV 31/65 v. 22.5.1969, BStBl 1969 II, S. 584; BFH 1266/65 v. 16.7.1969, BStBl 1970 II, S. 175, für die Überführung eines Wirtschaftsgutes in die ausländische Betriebsstätte desselben Steuerpflichtigen, wenn ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Freistellungsmethode besteht; BFH VIII R 111/69 v. 30.5.1972, BStBl 1972 II, S. 760,761.
Vgl. BFH IV 72/65 v. 16.3.1967, BStBl 1967 III, S. 318 ff., für die Überführung eines Wirtschaftsgutes aus dem gewerblichen Betrieb in den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb, da damals in der land- und forstwirtschaftlichen Gewinnermittlung die realisierten Gewinne aus den Veräußerungen von Grund und Boden des Anlagevermögens außer acht blieben.
Vgl. BFH IV R 26/69 v. 17.8.1972, BStBl 1972 II, S. 903 ff.; BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168; BFH IV R 108/75 v. 26.4.1979, BStBl 1979 II, S. 732, für den Strukturwandel eines gewerblichen Betriebes zu einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb; BFH VIII R 26/80 v. 9.12.1986, BStBl 1987 II, S. 342, für die Überführung eines Wirtschaftsgutes aus dem gewerblichen Betrieb in den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb desselben Steuerpflichtigen.
Vgl. BFH IV 346/61 v. 7.10.1965, BStBl 1965 III, S. 666; BFH I R 205/66 v. 10.2.1972, BStBl 1972 II, S. 455; BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168; BFH IV R 130/82 v. 31.1.1985, BStBl 1985 II, S. 395 ff.
Vgl. Aisenbrey/Weinläder, Entnahmen, DB 1986, S. 934,935; Biergans, Einkommensteuer, S. 497 f.; Charlier, Entnahmen, StbJb 1969/70, S. 361, 363; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 V 1.; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, §§ 4, 5, Rn 237 ff.; Ritzrow, Entnahmevorgänge, StBp 1988, S. 241; Rohner, Entnahmevorschrift, S. 227 ff.; Schuhmann, Entnahmehandlung, FR 1974, S. 466 ff; Soffing, G., Gegenstände, DStZ A/1964, S. 33,36 f.; Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 294; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 53.
Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 V 1.; Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 294.
Vgl. BFH VIII R 170/78 v. 2.8.1983, BStBl 1983 II, S. 735; BFH IV R 130/82 v. 31.1.1985, BStBl 1985 II, S. 395; s.a. Giloy, Entnahme, FR 1987, S. 25 ff.; Tiedtke, Entnahmegewinn, BB 1984, S. 759; FG Rheinland-Pfalz 3 K 308/85 v. 24.4.1986, rkr, EFG 1986, S. 546.
Vgl. für viele: Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 294.
Vgl. BFH IV R 159/79 v. 4.11.1982, BStBl 1983 II, S. 448 ff.; BFH IV R 270/84 v. 30.1.1986, BStBl 1986 II, S. 516 f.; BFH IV R 1/84 v. 13.3.1986, BStBl 1986 II, S. 711 f.; Biergans, Einkommensteuer, S. 498.
Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, §7 V 1.; Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 294; BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168, 171; BFH IV R 270/84 v. 30.1.1986, BStBl 1986 II, S. 516 ff.
Vgl. BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168,171; sowie in jüngerer Rechtsprechung BFH IV R 36/79 v. 16.3.1983, BStBl 1983 II, S. 459 ff.; BFH IV R 130/82 v. 31.1.1985, BStBl 1985 II, S. 395 ff.; BFH IV R 270/84 v. 30.1.1986, BStBl 1986 II, S. 516 ff.
Vgl. Burmester, Betriebstätte, S. 53 ff., 93 ff. m.w.N.; Hellwig, Reserven, DStR 1979, S. 335; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 14g), Anm 59 “Steuerentstrickung”; BFH I R 205/66 v. 10.12.1972, BStBl 1972 II, S. 455; BFH VIII R 3/74 v. 16.12.1975, BStBl 1976 II, S. 246.
Vgl. Rohner, Entnahmevorschrift, S. 119 ff.
Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 V 2.; nach Knobbe-Keuk hatte der GrS das Ausscheiden eines Gesellschafters mit Sonderbetriebsvermögen aus der Personengesellschaft vor Augen, an der nach Ausscheiden des Gesellschafters kein Sonderbetriebsvermögen mehr bestehen kann. S. a. Hinweis des GrS auf BFH IV R 174/86 v. 13.7.1967, BStBl 1967III, S. 751. Später hat der BFH einen solchen Fall dann tatsächlich mit Hilfe des substituierenden Rechtsvorgangs zugunsten einer Entnahme entschieden: BFH IV R 115/73 v. 24.4.1975, BStBl 1975 II, S. 580, 582.
Vgl. BFH VIII R 90/81 v. 13.12.1983, BStBl 1984 II, S. 474,478.
Vgl. Stoll, Gewinnausweis, DStJG 1981, S. 207,234.
Vgl. Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, §§ 4,5, Rn 246.
Vgl. Plückebaum in Kirchhof/Söhn, EStG, § 4, Rdnr B 262.
Wäre ein solcher bestellt, so lägen gewerbliche Einkünfte sowohl vor als auch nach dem Wegzug vor, § 49 Abs. 1 Nr. 2a EStG; s.a. BFH I R 136/77 v. 12.4.1978, BStBl 1978 II, S. 494, 496.
Vgl. BFH IV R 115/73 v. 24.4.1975, BStBl 1975 II, S. 580, 582.
Vgl. BFH VIII R 90/81 v. 13.12.1983, BStBl 1984 II, S. 474, 478.
Vgl. die Nachweise bei Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 V 1.; Nieland in Litt-mann/Bitz/Meincke, EStG, §§ 4,5, Rn 248–253;.
Vgl. BFH I R 73/74 v. 1.12.1976, BStBl 1977 II, S. 315 f.; BFH I R 97/98 v. 21.7.1982, BStBl 1983 II, S. 288 f.; BFH IV R 36/79 v. 16.3.1983, BStBl 1983 II, S. 459, 463; BFH IV R 130/82 v. 31.1.1985, BStBl 1985 II, S. 395,396.
Vgl. Aisenbrey/Weinläder, Entnahmen, DB 1986, S. 934; Birkholz, Entnahmebegriff, DStZ/A 1978, S. 163,166; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, §§ 4, 5, Rn 238; Plücke-baum in Kirchhof/Söhn, EStG, §4, Rdnr B 244 u. B 248; Ritzrow, Entnahmevorgänge, StBp 1988, S. 241,242; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 53b).
Vgl. MünchKomm-Kramer, BGB, vor § 116, RdNr 17.
Vgl. BFH VIII R 15/80 v. 2.8.1983, BStBl 1983 II, S. 736 f.; BFH IV R 130/82 v. 31.1.1985, BStBl 1985 II, S. 395, 397.
Vgl. BFH IV R 130/82 v. 31.1.1985, BStBl 1985 II, S. 395,397.
Ebenda, S. 397.
So werden dann auch keine Ausnahmen vom Entnahmetatbestand gemacht, wenn der Steuerpflichtige sich über die steuerlichen Rechtsfolgen geirrt hat, vgl. Schmidt/Heinicke, EStG, §4, Anm 55b), 55f). Daher ist auch ein Rückgängigmachen der Entnahme grundsätzlich nicht möglich, vgl. BFH VIII R 15/80 v. 2.8.1983, BStBl 1983 II, S. 736 f.; Giloy, Entnahme, FR 1987, S. 25,26 f.; Ritzrow, Entnahmevorgänge, StBp 1988, S. 241,242; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 55f).
Begriff nach Plückebaum in Kirchhof/Söhn, EStG, § 4, Rdnr B 248, B 288.
Prima facie scheint dies evident zu sein. Daß dem jedoch nicht so ist, beweist der Rechtsstreit BFH IV R 130/82 v. 31.1.1985, BStBl 1985 II, S. 395 ff., dort prüfte die Vorinstanz, FG Rheinland-Pfalz, den Entnahmewillen auf der steuerrechtlichen Ebene.
Wäre die steuerrechtliche Ebene maßgebliche Prüfungsebene, so liefe dies auf Steuerfolgen nach Wahl des Steuerpflichtigen heraus. Der Entnahmetatbestand dem Grunde nach stellt aber kein vom Steuerpflichtigen nach der Sachverhaltsrealisierung ausübbares Wahlrecht dar, da es an einer gesetzlichen Legitimation fehlt.
Vgl. BFH I R 72/76 v. 18.6.1980, BStBl 1980 II, S. 741 f.; BFH IV R 130/82 v. 31.1.1985, BStBl 1985 II, S. 395 ff.
Vgl. BFH VI 137/59 U v. 30.9.1960, BStBl 1960 III, S. 489 ff.
Vgl. Söffing, G., Betrieb, DStZ/A 1960, S. 108,109 f.
Vgl. Littmann in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, 6.–13 Aufl., § 4,5, Rn 353 f.
Söffing, G., Betrieb, DStZ/A 1960, S. 108, 109.
vgl. Plückebaum, Betrieb, DStZ/A 1961, S. 118 ff.; derselbe, Gewinnrealisierung, StuW 1967, S. 690,698.
vgl. Plückebaum, Gewinnrealisierung, StuW 1967, S. 690,696 ff.
Vgl. BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168 ff.
Vgl. die Nachweise in BFH GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStBl 1975 II, S. 168, 170 re. Sp.
Vgl. BFH I R 17/74 v. 15.7.1976, BStBl 1976 II, S. 748, 750; BFH I R 247/74 v. 21.12.1977, BStBl 1978 II, S. 305, 306; BFH I R 180/80 v. 26.5.1982, BStBl 1982 II, S. 695, 696; BFH VIII R 90/81 v. 13.12.1983, BStBl 1984 II, S. 474,478.
vgl. Felix, Gewinnrealisiemng, StbKongRep 1980, S. 129, 148 ff.; Hellwig, Reserven, DStR 1969, S. 161,162 f.; Keuk, Gewinnrealisierung, StuW 1973, S. 74 f.; Knobbe-Keuk, Un-temehmenssteuerrecht, § 7 III 2. a); Lang, Bemessungsgrundlage, S. 438 ff.; derselbe, Rechtsgrundlagen, DStJG 1981, S. 45, 68; Nieland in Littmann/Bitz/Meinke, EStG, §§ 4, 5, Rn 224 f.; Raupach, Gewinnverwirklichung, JbFfStR 1973/74, S. 112, 121 ff.; Rohner, Entnahmevorschrift, S. 126 ff., 222 ff.; Schmidt/Heinicke, EStG, § 4, Anm 54c); Stoll, Gewinnausweis, DStJG 1981, S. 207, 221; Wollny, Gewinnermittlungsart, DStR 1967, S. 6, 11; a.A- Plücke-baum in Kirchhof/Söhn, EStG, § 4, Rdnr B 230 f.
Vgl. Friauf, Entnahme, StbJb 1975/76, S. 369, 371 ff.; Knobbe-Keuk, Strukturwandelbeschluß, StuW 1976, S. 152; Lang, Rechtsgrundlagen, DStJG 1981, S. 65, 69; Plückebaum in Kirchhof/Söhn, EStG, § 4, Rdnr B 232; Rohner, Entnahmevorschrift, S. 200 ff.; Stoll, Gewinnausweis, DStJG 1981, S. 207,219 ff.
Vgl. Felix, Gewinnrealisierung, StbKongR 1980, S. 129, 149; Friauf, Entnahme, StbJb 1975/76, S. 369,371 ff.; Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 4, Anm 42b [3]; Keuk, Gewinnrealisierung, StuW 1973, S. 74, 75; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 III 2. a); Lang, Bemessungsgrundlage, S. 437 ff.; derselbe, Rechtsgrundlagen, DStJG 1981, S. 45, 71
ff.; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 4, 5, Rn 224 f.; Raupach, Gewinnverwirklichung, JbFfStR 1973/74, S. 112,122 f.
Vgl. Raupach, Gewinnverwirklichung, JbFfStR 1973/74, S. 112,127.
Vgl. Friauf, Entnahme, StbJb 1975/76, S. 369, 373; Keuk, Entnahme, DB 1973, S. 890 ff.; dieselbe, Gewinnrealisierung, StuW 1973, S. 74 ff.; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 7 III2. b); Lang, Bemessungsgrundlage, S. 440; derselbe, Rechtsgrundlagen, DStJG 1981, S. 45,69 Fn 90; Rohner, Entnahmevorschrift, S. 200 ff., 221 f.; Stoil, Gewinnausweis, DStJG 1981, S. 207,221 f.; Wollny, Gewinnermittlungsart, DStR 1967, S. 6 ff.
Vgl. Lang, Bemessungsgrundlage, S. 347 ff., 356 ff., 444.
Vgl. Lang, Bemessungsgrundlage, S. 354; derselbe, Gewinnrealisierung, StuW 1978, S. 215, 225; Raupach, Gewinnrealisierung, DStJG 1979, S. 87,104.
So § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG.
Diese vereinfachte Aussage ist handelsrechtlich zu erläutern. Grundsätzlich sind verdeckte Gewinnausschüttungen handelsrechtlich verboten. Dies ergibt sich zwar nicht aus gesetzlichen Normen unmittelbar, jedoch werden §§ 57 Abs. 1, 58 Abs. 5 AktG (Baumbach/Hueck, AktG, § 57, Rdnr 5, 7; Weindl, Gewinnausschüttung, S. 119) sowie § 30 GmbHG (Baumbach/Hueck, GmbHG, § 30, Anm 2c; Weindl, Gewinnausschüttung, S. 98, 120) als Verbotstatbestände angesehen. Das Verbot ergibt sich vor allem aufgrund des Minderheitenschutzes, des Mehrheitsmißbrauchs, des Grundsatzes der Kapitalerhaltung und des Grundsatzes der Maßgeblichkeit der handelsrechtlich geregelten Gewinnverteilung, vgl. Flume, Problematik, ZHR 1980, S. 18 ff.; Geßler, Gewinnausschüttung, S. 131, 133; Westermann, Fortbildung, GmbHR 1979, S. 217, 218; Wiedemann, Gesellschaftsrecht, S. 440 ff. Eine verdeckte Gewinnausschüttung löst Rückgewährsansprüche der Gesellschaft an die Gesellschafter aus (§ 62 AktG, § 31 GmbHG). Nur wenn auf diese Ansprüche verzichtet wird, so verbleibt es auch handelsrechtlich bei der verdeckten Gewinnausschüttung. Die steuerlichen Folgen einer verdeckten Gewinnausschüttung können aber trotz Rückgewähr durch den Gesellschafter nicht rückgängig gemacht werden.
Vgl. Achenbach in Dötsch/Jost/Eversberg/Witt, KStG, § 8, Tz 57; Heirmann/Heuer/Raupach, KStG, § 6 a.R, Anm 64, 70; Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 65; Streck, KStG, § 5, Anm 11; Zenthöfer in Kläschen, KStG, § 8, Rz 46.
Vgl. Achenbach in Dötsch/Jost/Eversberg/Witt, KStG, § 8, Tz 57; Herrmann, Körper-schaftsteuerrecht, StbJb 1968/69, S. 177, 192; Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 64 f.; Rose, Kapitalgesellschaften, StbJb 1967/68, S. 211,243.
Vgl. Achenbach in Dötsch/Jost/Eversberg/Witt, KStG, § 8, Tz 57; Thiel, R., Gewinnausschüttung, DB 1962, S. 1482 ff.; Zenthöfer in Kläschen, KStG, § 8, Rz 45.
Vgl. Rose, Kapitalgesellschaften, StbJb 1967/68, S. 211,242.
Vgl. Zenthöfer in Kläschen, KStG, § 8, Rz 46; in einer solchen Verbringung sieht die Finanzverwaltung im Gegensatz zur Rechtsprechung (BFH 1266/65 v. 16.7.1969, BStBl 1970 II, S. 175 ff.) keine gewinnrealisierende Entnahme, weil der betriebliche Bereich nicht verlassen worden sei, vgl. BdF IV B 2 — S 2135 – 4/90 / IV C 5 — S 1300 – 21/90 v. 12.2.1990, BStBl 1990 I, S. 72 f.
Vgl Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 65.
Vgl. Ballerstedt, Gewinn, S. 25; Fröhlich, E., Gewinnausschüttung, S. 61; Meyer-Arndt, Gewinnausschüttung, DB 1967, S. 1281, 1283; de la Motte, Körperschaftsteuerrecht, StbKong-Rep 1973, S. 125, 127; Rose, Kapitalgesellschaften, StbJb 1967/68, S. 211, 244; Salditt, Entgelt, StuW 1971, S. 107, 118 ff.; Thiel, R., Methode, StbJb 1963/64, S. 161,204.
Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 1911.
Vgl. Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 410.
Zum handelsrechtlichen Verbot einer verdeckten Gewinnausschüttung s. erste Fn in Abschnitt 1.4. dieses Kapitels.
Zur Verwandtschaft von verdeckter Gewinnausschüttung und verdeckter Entnahme s.a. Hellwig, Entnahme, S. 205 ff.; Herrmann/Heuer/Raupach, KStG, § 6 a.F., Anm 64.
Vgl. BFH 1261/63 v. 16.3.1967, BStBl 1967 III, S. 626 ff.; vgl. bspw. Becker, H., Einfluß, StbJb 1985/86, S. 381; derselbe, Geschäftsleiter, S. 17 ff.; Döllerer, Gewinnausschüttungen, S. 37 ff., 42 f.; Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 41 ff.; Spitaler/Niemann, Angemessenheit, S. 92 ff.
Vgl. BFH I 261/63 v. 16.3.1967, BStBl 1967 III, S. 626, 627; BFH I 187/64 v. 10.5.1967, BStBl 1967 III, S. 498.
Vgl. BFH I 262/63 v. 18.10.1967, BStBl 1968 II, S. 105 ff.; BFH I R 250/72 v. 27.11.1974, BStBl 1975 II, S. 306 f.; Achenbach in Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, KStG, § 8, Tz 78a; Bre-zing, Bewertung, StBp 1974, S. 25 ff.; Döllerer, Gewinnausschüttungen, S. 139; Meyer-Scharenberg, Bewertung, StuW 1987, S. 11,15; Schoor, Gewinnausschüttungen, StBp 1981, S. 184 f.; Schulze zur Wiesche, Entnahmen, GmbHR 1982, S. 192, 193; Zenthöfer in Kläschen, KStG, § 8, Rz 60. Aus der Funktion, die Besteuerung der stillen Reserven zu gewährleisten, folgt, daß die Bewertungsproblematik der verdeckten Gewinnausschüttung trotz der Einführung des Anrechnungsverfahrens bedeutend bleibt. Grundsätzlich zur Bewertungsproblematik vgl. auch Brezing, Fiktionstheorie, FR 1979, S. 499 ff.; Gassner, Bewertung, DStJG 1984, S. 245,247 ff.; Meßmer, Fiktion, StbJb 1977–78, S. 65,117 ff.
Entnahmen sind mit dem Teilwert zu bewerten, verdeckte Gewinnausschüttungen grundsätzlich mit dem gemeinen Wert. Daraus ist nicht zu schließen, daß die verdeckte Gewinnausschüttung die unterstellte Funktion nicht erfüllt. Aus der Definition des gemeinen Werts in § 3 BewG ergibt sich hingegen, daß der gemeine Wert als Maßstab zur Erfassung stiller Reserven sogar geeigneter ist.
Vgl. BFH I R 176/83 v. 29.4.1987, BStBl 1987 II, S. 733 ff.; BFH I R 44/85 v. 22.2.1989, BStBl 1989 II, S. 475; BFH I R 98/85 v. 28.6.1989, BStBl 1989 II, S. 854, 855; BFH I R 62/88 v. 31.7.1990, BStBl 1991 II, S. 28, 29; BFH I R 47/88 v. 31.10.1990, BStBl 1991 II, S. 255, 256 f.; Döllerer, Gewinnausschüttungen, S. 31 ff.; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 19 I 2. a); Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 61.
Vgl. BFH I 99/64 v. 13.9.1967, BStBl 1968 II, S. 20 ff.; BFH VI R 174/68 v. 14.5.1969, BStBl 1969 II, S. 501 ff.; s.a. BFH VIII R 280/81 v. 6.8.1985, BStBl 1986 II, S. 17 ff.; BFH I R 47/88 v. 31.10.1990, BStBl 1991 II, S. 255 ff.
Vgl. BFH I R 68/70 v. 3.11.1971, BStBl 1972 II, S. 227 ff.
Vgl. BFH I 337/56 U v. 25.2.1958, BStBl 1958 III, S. 229 ff.
Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 1912. a).
Vgl. RFH I A 284/31 v. 8.3.1932, RStBl 1932, S. 441; BFH I 116/63 U v. 25.11.1964, BStBl 1965 III, S. 176.
Vgl. BFH I R 50/76 v. 6.2.1980, BStBl 1980 II, S. 477 ff.
Vgl. Wassermeyer, Gewinnausschüttung, DB 1987, S. 1113,1118 f.
Vergleichbare Fälle sollen nach Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 65, nicht vom Entnahmetatbestand erfaßt sein.
Vgl. BFH I R 173/73 v. 19.3.1975, BStBl 1975 II, S. 614 f.; s.a. BFH I R 6/89 v. 14.3.1990, BStBl 1990 II, S. 795, bezüglich der Gewährung eines Darlehens an Gesellschafter; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 19 12. a).
Zur Abgrenzung gegenüber fremden Betrieben vgl. Teil 2, Kap. C, Abschn. II.4.b)bb).
Entnahmen stellen keine nicht abzugsfähigen Betriebsausgaben dar.
Vgl. Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 65; s. z.B. BFH I R 12/87 v. 11.10.1989, BStBl 1990 II, S. 89 ff.
Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 19 I 1.; Röhrkasten, Gewinnausschüttung, S. 168; Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 410.
vgl. Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 66 f.; Tipke, Privatsphäre, StuW 1979, S. 193, 199 ff.; Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 250 ff., 410; Wassermeyer, Rechtsprechungstendenzen, GmbHR 1986, S. 26,27.
Für viele: Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 19 I 1.
S.o. Teil 2, Kap. C, Abschn. I.2.c).
Vgl. Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 66 f.; Tipke, Privatsphäre, StuW 1979, S. 193, 199 f.; Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 243 f., 410.
Ebenda.
Vgl. Pezzer, Gewinnausschüttung, S. 73; Tipke, Privatsphäre, StuW 1979, S. 193, 200; Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 411; zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Handlungsbezug der verdeckten Gewinnausschüttung vgl. die Nachweise bei Pezzer, Gewinnausschüttung, S.67 Fn 145.
Vgl. FG Rheinland-Pfalz I 42/68 v. 16.11.1971, rkr, EFG 1972, S. 255 f.; FG Baden-Würtemberg III 181/75 v. 28.10.1976, rkr, EFG 1977, S. 170 f.; Streck, KStG, § 8, Anm 80; Herr-mann/Heuer/Raupach, KStG, § 6 a.F., Anm 88; rh, Gewinnausschüttung, GmbHR 1980, S. 308.
Die neuere Definition der verdeckten Gewinnausschüttung durch die Rechtsprechung stellt auf eine Minderung des Betriebsvermögens der ausschüttenden Kapitalgesellschaft ab, vgl. BFH I R 44/85 v. 22.2.1989, BStBl 1989 II, S. 475 ff.; BFH I R 8/85 v. 143.1989, BStBl 1989 II, S. 633, 636. Durch diese neuere Definition wird lediglich eine verbale Anpassung an die Rechtsprechung zur verdeckten Gewinnausschüttung vorgenommen, vgl. Graffe, Definition, DStZ 1989, S. 531 f.; Seeger, Anmerkung I 8/85, FR 1989, S. 466; Wassermeyer, Definition, GmbHR 1989, S. 298 ff.
Brezing, Gewinnausschüttungen, StbJb 1983/84, S. 215,226.
Vgl. Brezing, Gewinnausschüttungen, StbJb 1983/84, S. 215, 225 ff.; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 19 I 1.; Röhrkasten hingegen differenziert noch nicht nach dem wirtschaftlichen und dem steuerrechtlichen Willen der handelnden Organe. Für ihn ist offenbar auf keiner Ebene ein Wille der Organe notwendig, vgl. Röhrkasten, Gewinnausschüttung, S. 174 f.; s.a. BFH I R 41/86 v. 13.9.1989, BStBl 1989 II, S. 1029 f.
Vgl. dazu Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 19 I 1. a); Lange, Gewinnausschüttungen, S. 116 ff.; Ranft, Kapitalgesellschaften, StbJb 1972/73, S. 269 ff., 287 ff.; von Wallis, Konzerne, StbJb 1970/71, S. 113 ff.; derselbe, Rechtsprechung, GmbHR 1968, S. 87 ff.
S.o. Teil 2, Kap. C, Abschn. I.3.b).
S.o. Teil 2, Kap. A, Abschn. I. und II.
S.o. Teil 2, Kap. C, Abschn. I.4.a).
Die verdeckte Gewinnausschüttung würde lediglich für die Abgrenzung der einzelnen Einkommensteuersubjekte das Individualprinzip nicht begründen können. Jedoch kann sie eindeutig eine individuelle Abgrenzung unter den jeweiligen Körperschaftssubjekten sowie zwischen Körperschaftsteuer- und Einkommensteuersubjekten herbeiführen.
Vgl. Kosiol, Aktionszentrum, S. 15, der den Betrieb abstrakt als wirtschaftliche Aktionseinheit bezeichnet; Stüdemann, Betriebswirtschaftslehre, S. 13; Wöhe, Betriebswirtschaftslehre,
S.2.
vgl. Wöhe, Betriebswirtschaftslehre, S. 2.
Vgl. Raffée, Betriebswirtschaftslehre, S. 25 ff.
S. die Beschreibungen der jeweiligen konkreten Ansätze (faktortheoretischer Ansatz, End-scheidungs-, System-, Evolutionsansatz, situativer Ansatz, arbeitsorientierter Einzelwirtschaftslehre- und Marketingansatz) ebenda, S. 30 ff.; s.a. Marr, Betrieb, S. 83–99.
Vgl. Gutenberg, Produktion, S. 2–8.
Vgl. Grochla, Betriebsverband, S. 18; Stüdemann, Betriebswirtschaftslehre, S. 83–113; Wöhe, Betriebswirtschaftslehre, S. 2.
Während im UStG der Grundsatz gilt, daß ein Unternehmer nur ein Unternehmen besitzt, gilt im EStG/GewStG der Grundsatz, daß ein Einzelunternehmer mehrere Betriebe haben kann, vgl. BFH X R 130/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 901 ff. Der Betriebsbegriff des Ge-wStG erfaßt aber im Gegensatz zum EStG nur den real am Markt agierenden Betrieb; die GewSt nimmt daher im Unterschied zur ESt vorweggenommene Betriebsausgaben oder nachträgliche Betriebseinnahmen nicht zur Kenntnis, vgl. BFH IV R 107/74 v. 19.8.1977, BStBl 1978 II, S. 23 ff.; BFH IV R 68/77 v. 24.4.1980, BStBl 1980 II, S. 658 ff.; s.a. Glaneg-ger/Güroff, GewStG, §2, Anm 216 f.; Stäuber in Lenski/Steinberg, GewStG, §7, Anm 30. Begünstigte Beendigungsgewinne i. S. des § 16 EStG sind größtenteils von der Gewerbesteuer befreit, s. Abschn. 39 Abs. 3, 40 Abs. 1 Nr. 1 GewStR.
Vgl. für viele Schmidt-Liebig, Gewerbebetrieb, Beilage 14, BB 1984, S. 1–11 m. w. N.; Kommentierung zu § 15 Abs. 2 EStG von Bitz in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 15, Rn 117–161.
Vgl. Rose, Einkünfteerzielungsabsicht, StbJb 1985/86, S. 177,188.
BFH GrS 4/82 v. 25.6.1984, BStBl 1984 II, S. 751,766 li. Sp.
Eine detaillierte Untersuchung der Determinanten des steuerlichen Totalgewinns führte Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 104–131, durch.
Vgl. pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 109 f., der zu Recht die Nichtberücksichtigung mit dem Leistungsfähigkeitsprinzip begründet, s. S. 108 ff.; a.A. FG des Saarlandes I K 185/85 v. 6.3.1987, rkr, EFG 1987, S.352; Sarrazin in Lenski/Steinberg, GewStG, §2, Anm97.
Bzw. die § 16 EStG auslegende Rechtsprechung.
BFH I R 46/70 v. 19.5.1971, BStBl 1971 II, S. 688, 689 m.w.N.; BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973,974; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16, Rn 2; Hermstädt, Teilbetrieb, BB 1979, S. 96 ff.
Vgl. RGBl 1925 I, S. 189,195; s.a. Tiedtke, Teilbetrieb, DStR 1979, S. 543,544 f.
RFH VI eA 186/24 v. 29.10.1924, RStBl 1925, S. 57 ff., ging von der Steuerbarkeit aus; Strutz, EStG 1925, Bd. II, § 30, Anm 2 und derselbe, Entwurf, StuW 1925, Sp. 410, 443 f., war der Auffassung, daß die Steuerbarkeit der damaligen Verkehrsauffassung entgegenstehe.
Vgl. die Gesetzesbegründung zu § 30 Abs. 1 REStG 1925 abgedruckt in Strutz, EStG 1925, Bd. II, § 30, Anm 2.
Vgl. Becker, E., REStG 1925, Bd. II, § 6, Bern. 2.
Vgl. Becker, E., REStG 1925, Bd. III, § 30, Bern. 6.
Vgl. Tiedtke, Teilbetrieb, DStR 1979, S. 543,545.
Vgl. BFH IV R 199/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 670; BFH IV R 36/81 v. 5.7.1984, BStBl 1984 II, S. 711, 712; BFH VIII R 26/80 v. 9.12.1986, BStBl 1987 II, S. 342,343; BFH I R 202/83 v. 24.3.1987, BStBl 1987 II, S. 705 m.w.N.
Vgl. BFH IV R 76/63 v. 13.1.1966, BStBl 1966 III, S. 168; BFH IV R 199/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 670; BFH VIII R 316/82 v. 29.11.1988, BStBl 1989 II, S. 602,603.
Vgl. BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973,974.
Vgl. BFH IV R 135/86 v. 24.8.1989, BStBl 1989 II, S. 1014, 1015; BFH IV R 8/89 v. 1.2.1990, BStBl 1990 II, S. 428,429.
Vgl. BFH IV R 150/78 v. 4.2.1982, BStBl 1982 II, S. 348; Kessler, Tätigkeit, BB 1986, S. 1441,1445.
Die Entäußerung vom Firmenwert ist für Freiberufler besonders schwierig, denn bereits die Einordnung als selbständige Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 EStG verlangt eine bestimmte höchstpersönliche Qualifikation. Der Leistungsoutput aufgrund dieser höchstpersönlichen Qualifikation ist eine wesentliche Determinante des Firmenwerts eines freiberuflichen Betriebs. Will der Freiberufler nach Betriebsveräußerung eine gleichartige Tätigkeit ausüben -und dies soll grundsätzlich für § 18 Abs. 2 i.V.m. § 16 Abs. 1 EStG unschädlich sein — , so kann er sich von einer wesentlichen Determinate des Firmenwerts, nämlich seiner höchstpersönlichen Qualifikation, nicht trennen. Der Freiberufler kann sich folglich auch nicht vom Firmenwert vollständig lösen. Es kann für ihn bei dem Merkmal “alle” nur darum gehen, von “wieviel” Firmenwert er sich getrennt hat. Er muß sich sicherlich von den Determinanten Kundenkreis und Standort trennen.
Vgl. RFH VI A 321/32 v. 19.5.1932, RStBl 1932, Sp. 1021; BFH I R 122/72 v. 12.12.1973, BStBl 1974 II, S. 208 ff.
BFH I R57/79 v. 19.1.1983, BStBl 1983 II, S. 312, 313; s.a. bereits: BFH IV R 119/76 v. 26.4.1979, BStBl 1979 II, S. 557, 558.
Vgl. Dötsch, Betriebsveräußerung, S. 43.
Vgl. ebenda, S. 44.
Dötsch rechnet gewillkürtes Betriebsvermögen nie zu den wesentlichen Betriebsgrundlagen, vgl. Dötsch, Betriebsveräußerung, S. 43; bestätigend: Schmidt, EStG, § 16, Anm 10.
Vgl. Dötsch, Betriebsveräußerung, S. 45; ähnlich: BFH I R 96/83 v. 1.10.1986, BStBl 1987 II, S. 113, 115; gl.A. Hörger, Betriebsgrundlagen, DB 1987, S. 349 ff.
Vgl. Dötsch, Betriebsveräußerung, S. 44–47; Dötsch weist aber auch darauf hin, daß sein Konzept nicht als exaktes Begriffsmodell mißverstanden werden dürfte. Dazu sei der unbe-
stimmte Rechtsbegriff “wesentliche Betriebsgrundlagen” ein zu kompliziertes mixtum compositum, ebenda, S. 47; s.a. Schmidt, EStG, § 16, Anm 10.
Vgl. BFH I R 96/83 v. 1.10.1986, BStBl 1987 II, S. 113,115; Hörger, Betriebsgrundlagen, DB 1987, S. 349 ff.; Schick, Anmerkung, StRK-Anm, EStG 16 R. 233; a.A. BFH IV R 119/76 v. 26.4.1979, BStBl 1979 II, S. 557 f.
Vgl. BFH I R 49/69 v. 31.5.1972, BStBl 1972 II, S.696; BFH IV R 116/77 v. 19.2.1981, BStBl 1981 II, S. 566 ff.
Vgl. BFH I R 100/71 v. 28.3.1973, BStBl 1973 II, S. 544,545.
Vgl. BFH IV R 130/77 v. 26.3.1981, BStBl 1981 II, S. 614 ff.; BFH I R 101/81 v. 17.4.1985, BStBl 1985 II, S. 510 ff. m.w.N.; kritisch a.A. Costede, Erwerben, StVj 1989, S. 41 ff.
Vgl. BFH I R 202/83 v. 24.3.1987, BStBl 1987 II, S. 705.
Dies ist auch erfüllt, wenn eine wesentliche Betriebsgrundlage in das Gesamthandsvermögen oder Sonderbetriebsvermögen einer Personengesellschaft, deren Mitunternehmer der Veräußernde ist, überführt wird.
Vgl. BFH 1103/64 v. 20.12.1967, BStBl 1968 II, S. 276, 277; BFH I R 202/83 v. 24.3.1987, BStBl 1987 II, S. 705; BFH IV R 8/89 v. 1.2.1990, BStBl 1990 II, S. 428,429.
Vgl. BFH VIII R 323/84 v. 22.11.1988, BStBl 1989 II, S. 357, 358 f.
Für nichtgewerbliche betriebliche Tätigkeiten kann sich kein Unterschied ergeben, so daß das folgende für diese Tätigkeiten entsprechend gilt.
Vgl. BFH VIII R 323/84 v. 22.11.1988, BStBl 1989 II, S. 357, 359; BFH X R 1/86 v. 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 376, 378; BFH I R 105/85 v. 12.4.1989, BStBl 1989 II, S. 653, 654; BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973, 974.
Vgl. Kessler, Tätigkeit, BB 1986, S. 1441 f.
Vgl. BFH IV R 217/81 v. 27.10.1983, BStBl 1984 II, S. 364 ff.; BFH IV R 88/81 v. 28.3.1985, BStBl 1985 II, S. 508 ff.
Vgl. BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245 ff.; BFH I R 116/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 131 ff.
Vgl. Kessler, Tätigkeit, BB 1986, S. 1441,1443.
Vgl. BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245,246.
Vgl. BFH VIII R 323/84 v. 22.11.1988, BStBl 1989 II, S. 973,974 m.w.N.
Vgl. BFH IV R 44/83 v. 7.11.1985, BStBl 1986 II, S. 335 ff.
Vgl. BFH XR 1/86 v. 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 376 ff.; BFH XR 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973,974; BFH IV R 120/88 v. 24.8.1989, BStBl 1990 II, S. 55,56 f.
Vgl. BFH IV R 137/84 v. 24.7.1986, BStBl 1986 II, S. 808.
Vgl. dazu das oben abgeleitete Ergebnis in Teil 2, Kapitel A, Abschn. II.
Vgl. Tiedtke, Tätigkeit, FR 1988, S. 233,236.
BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245,246 re. Sp.
Vgl. BFH VIII R 323/84 v. 22.11.1988, BStBl 1989 II, S. 357; s.a. BFH VIII R 316/82 v. 29.11.1988, BStBl 1989 II, S. 602 ff.
Vgl. BFH IV R 136/79 v. 2.7.1981, BStBl 1981 II, S. 798; BFH IV R 138/78 v. 29.10.1981, BStBl 1982 II, S. 381, m.w.N; BFH I R 116/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 131, 132; BFH III R 9/87 v. 7.4.1989, BStBl 1989 II, S. 874, 875.
Dazu gehört auch die Übertragung in das Gesamthandsvermögen oder Sonderbetriebsvermögen einer Personengesellschaft, deren Mitunternehmer der seinen Betrieb Aufgebende ist; vgl. BFH 1103/64 v. 20.12.1967, BStBl 1968 II, S. 276, 277; BFH VIII R 26/80 v. 9.12.1986, BStBl 1987 II, S. 342,343.
Vgl. Gail, Veräußerungsgewinne, StbJb 1988/89, S. 67, 87; Hörger in Littmann/Bilz/Meincke, EStG, § 16, Rn 71 m.w.N.
Vgl. BFH I R 46/70 v. 19.5.1971, BStBl 1971 II, S. 688, 689; BFH I R 99/75 v. 8.9.1976, BStBl 1977 II, S. 66, 67; kritisch zur Sechsmonatsregel, Gail, Veräußerungsgewinne, StbJb 1988/89, S. 67,87; Herzig, Beendigung, DB 1985, S. 741,743.
Vgl. BFH VI 118/65 v. 16.9.1966, BStBl 1967 III, S. 70; BFHIV 350/64 v. 25.6.1970, BStBl 1970 II, S. 719.
Vgl. BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245, 246; BFH I R 116/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 131,132; BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973,974 m.w.N; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16, Rn 64, scheint eine bestimmte gewerbliche Tätigkeit mit einer gewerblichen Tätigkeit überhaupt jedoch noch zu vermengen.
Vgl. BFH 1116/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 131 f.; Ehlers, Betriebsbeendigung, DStZ 1987, S. 557, 559; Schmidt, EStG, § 16, Anm 30.
Vgl. BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973 f.; s.a. Rose, Ertragsteuern, S. 92; so ist m.E. auch Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16, Rn 64, zu verstehen.
Für viele: Dietz, Teilbetrieb, S. 115–207; Fischer, Teilbetrieb, S. 121–195; Tiedtke, Teilbetrieb, DStR 1979, S. 543 ff.
Vgl. RFH VI 572/38 und 574/38 v. 14.8.1938, RStBl 1939, S. 87; BFH IV 40/62 U v. 20.8.1964, BStBl 1964 III, S.504, 506; BFH IV R 151/79 v. 24.6.1982, BStBl 1982 II, S. 751, 753; BFH IV R 75/87 v. 15.9.1988, DStR 1989, S. 261.
Vgl. BFH X R 1/86 v. 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 376, 378; BFH XR 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973,974.
Schmidt, EStG, § 16, Anm 40; s.a. BFH IV R 8/67 v. 16.11.1967, BStBl 1968 II, S. 78 f.
BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S.973 f.; BFH IV R 120/88 v. 24.8.1989, BStBl 1990 II, S. 55 ff.; BFH X R 1/86 v. 23.11.1989, BStBl 1989 II, S. 376, 379; s.a. Tiedtke, Teilbetrieb, DStR 1979, S. 543, 546, wonach die Abgrenzung der gewerblichen Tätigkeit des Teilbetriebs von der verbleibenden Tätigkeit des Unternehmers möglich sein muß, um eine Teilbetriebsveräußerung bzw. -aufgäbe realisieren zu können; a.A. Richter/Winter, Betriebsveräußerung, DStR 1986, S. 145,146.
Vgl. BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245,246.
Vgl. BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973,974.
Vgl. BFH IV R 137/84 v. 24.7.1986, BStBl 1986 II, S. 808, 810; BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973, 974; BFH X R 1/86 v. 23.11.1989, BStBl 1989 II, S. 376, 379; Tiedtke, Tätigkeit, FR 1988, S. 233 u. 236 m.w.N. zur kontroversen Diskussion.
Vgl. Kessler, Tätigkeit, BB 1986, S. 1441, 1444; Richter/Winter, Betriebsveräußerung, DStR 1986, S. 145,146.
Vgl. BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245, 246.
Vgl. BFH IV R 199/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 670, 671; BFH IV R 200/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 672,673; BFH IV R 25/79 v. 11.3.1982, BStBl 1982 II, S. 707, 709.
Vgl. BFH IV R 199/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 670 ff.; s.a. BFH IV 76/63 v. 13.1.1966, BStBl 1966 III, S. 168 ff.
Vgl. BFH I R 116/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 131 f.
Vgl. ebenda.
Vgl. BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245 ff
Vgl. BFH IV R 44/83 v. 7.11.1985, BStBl 1986 II, S. 335 ff. Allerdings ist die erstmalige Durchführung statischer Berechnungen streng von der Prüfung statischer Berechnungen zu trennen; dies wird unten im Sachverhalt (11) hervorgehoben werden.
Vgl. Hessisches FG 8 K 48/85 v. 5.3.1987, rkr, EFG 1987, S. 441 f.
Vgl. BFH VIII R 323/84 v. 22.11.1988, BStBl 1989 II, S. 357 ff.
Vgl. BFH IV R 200/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 672 ff.
Vgl. BFH IV R 25/79 v. 11.3.1982, BStBl 1982 II, S. 707 ff.
Vgl. BFH IV R 88/81 v. 28.3.1985, BStBl 1985 II, S. 508 ff.
Vgl. BFH IV R 44/83 v. 7.11.1985, BStBl 1986 II, S. 335 ff.
Vgl. BFH I R 202/83 v. 24.3.1987, BStBl 1987 II, S. 705 ff.
Vgl. Niedersächsisches FG II 614/83 v. 29.10.1985, rkr, EFG 1987, S. 304.
Vgl. BFH X R 1/86 v. 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 376 ff.
Vgl. BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973 f.
Vgl. BFH IV R 120/88 v. 24.8.1989, BStBl 1990 II, S. 55 ff.
Vgl. BFH IV R 25/88 v. 26.10.1989, BStBl 1990 II, S. 373 ff.
Die Möglichkeit der Fortführung muß zumindest objektiv gegeben sein; dagegen ist die tatsächliche Fortführung verzichtbar; vgl. BFH IV 76/63 v. 13.1.1966, BStBl 1966 III, S. 168 f.;
Erdweg/Raupach in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 16, Anm 106; Abschn. 139 Abs. 1 S. 2 EStR.
Wird diese eine wesentliche Betriebsgrundlage einer Verwendung zugeführt mit der Konsequenz der Qualifizierung als Privatvermögen, liegt eine begünstigte Betriebsaufgabe vor; vgl. BFH IV R 8/89 v. 1.2.1990, BStBl 1990 II, S. 428 f.
Wird diese eine wesentliche Betriebsgrundlage betrieblich verwendet mit der Konsequenz der Fortführung als Betriebsvermögen, liegt eine unbegünstigte sonstige Betriebsbeendigung vor. Für die Veräußerung einer Kommanditbeteiligung z.B. FG Münster VI 2570/85 S v. 2.6.1987, Rev. eingelegt, EFG 1987, S. 564 f.; im übrigen z.B. BFH IV R 88/81 v. 28.3.1985, BStBl 1985 II, S. 508, 509.
Vgl. BFH IV 22/64 v. 26.9.1968, BStBl 1969 II, S.69f.; BFH I R 156/71 v. 24.1.1973, BStBl 1973 II, S.219f.; BFH I R 40/72 v. 30.10.1974, BStBl 1975 II, S. 232 ff.; BFH IV R 200/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 672 ff.
Vgl. BFH 1221/63 v. 19.4.1966, BStBl 1966 III, S.459f.; BFH I R 60/79 v. 24.11.1982, BStBl 1983 II, S. 243; BFH IV R 72/83 v. 19.2.1987, BStBl 1987 II, S. 572.
Das gilt aber für die angesprochenen Fälle der Betriebsumstellung nicht; vgl. auch BFH I 221/63 v. 19.4.1966, BStBl 1966 III, S. 459 f.; BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245 ff.; vgl. dazu auch Tiedtke, Tätigkeit, FR 1988, S. 233, 236.
Auf den Fachterminus “wesentliche Betriebsgrundlagen” könnte im terminologischen Dschungel des Steuerrechts verzichtet werden, denn er ist nicht notwendig. Er bezeichnet lediglich besonders qualifiziertes, notwendiges Betriebsvermögen und könnte daher durch den einfacheren Terminus wesentliches Betriebsvermögen ersetzt werden.
S. die kasuistischen Nachweise zur Rechtsprechung zu den wesentlichen Betriebsgrundlagen bei Schmidt, EStG, § 16, Anm 10; Dötsch, Betriebsveräußerung, S. 41 ff. m.w.N.
S. o. Teil 2, Kapitel C, Abschn. IL 2. a) aa) (ii).
A A BFH I R 57/79 v. 19.1.1983, BStBl 1983 II, S. 312; wohl auch Erdweg/Raupach in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 16, Anm 106 m.w.N.; Herzig, Beendigung, BB 1985, S. 741, 742.
Daher kann gewillkürtes Betriebsvermögen, auch wenn es noch so erhebliche stille Reserven aufweist, nie eine wesentliche Betriebsgrundlage sein. Dötsch, Betriebsveräußerung, S. 43; Schmidt, EStG, § 16, Anm 10, der dem Ergebnis der Ausführungen Dötschs zustimmt. Terminologisch ergibt sich dies bereits daraus, daß wesentliche Betriebsgrundlagen synonym für besonders qualifiziertes, notwendiges Betriebsvermögen stehen.
So werden die Aussagen, die die Unmöglichkeit einer klaren Abgrenzung der wesentlichen Betriebsgrundlagen beklagen, verständlich; vgl. Schmidt, EStG, § 16, Anm 10; s.a. Dötsch, Betriebsveräußerung, S. 47: “Dafür ist der von der Rechtsprechung kreierte, nirgendwo gesetzlich umschriebene unbestimmte Rechtsbegriff der wesentlichen Betriebsgrundlagen ein zu komplexes Gebilde, ein kompliziertes mixtum compositum aus deskriptiven Realfaktoren und normativen Wertmerkmalen, das sich einer aussagekräftigen abstrakten Definition entzieht”.
Dies betrifft die technische und juristische Sicht.
Vgl. BFH IV R 199/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 670 ff.; s.a. BFH IV 76/63 v. 13.1.1966, BStBl 1966 III, S. 168 ff.
Vgl. BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 131 f.
Ebenda.
Vgl. BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245 ff.
Vgl. BFH IV R 44/83 v. 7.11.1985, BStBl 1986 II, S. 335 ff.
Die aktive Erstellung von Statiken ist bezüglich des Sachziels von der Prüfung solcher Statiken zu unterscheiden.
Die gleiche politische Gemeinde wurde als gleicher Standort angesehen.
Vgl. Hessisches FG 8 K 48/85 v. 5.3.1987, rkr, EFG 1987, S. 471 f.
Vgl. BFH VIII R 323/84 v. 22.11.1988, BStBl 1989 II, S. 357 ff.
Vgl. BFH IV R 200/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 672 ff.
Vgl. BFH IV R 25/79 v. 11.3.1982, BStBl 1982 II, S. 707 ff.
Vgl. BFH IV R 88/81 v. 28.3.1985, BStBl 1985 II, S. 508 ff.
Vgl. BFH IV R 44/83 v. 7.11.1985, BStBl 1986 II, S. 335 ff.
Prüfung von Baustatiken anstatt Erstellung von Baustatiken.
Vgl. BFH I R 202/83 v. 24.3.1987, BStBl 1987 II, S. 705 ff.
Das Individualprinzip trennt streng natürliche Personen von juristischen Personen. Die Sachverhalte (1), (5) und (11) zeigen, daß diese strikte Trennung zwischen Personengesellschaften und ihren Gesellschaftern nicht durchgeführt wird. Ein Einzelunternehmer kann in einer Personengesellschaft seine betriebliche Tätigkeit fortsetzen, et vice versa.
In der nachfolgenden Tabelle werden daher alle Kriterien mit Fehlanzeige belegt.
Vgl. Niedersächsisches FG II 614/83 v. 29.10.1985, rkr, EFG 1987, S. 304.
Vgl. BFH X R 1/86 v. 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 376 ff.
Vgl. BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973 ff.
Vgl. BFH IV R 120/88 v. 24.8.1989, BStBl 1990 II, S. 55 ff.
Soweit Kriterien der organisatorischen Trennung für beachtlich gehalten wurden, handelte es sich nicht um die Prüfung einer bestimmten betrieblichen Tätigkeit (für Tätigkeiten i.S. des § 18 EStG verwendet die Rechtsprechung das Synonym des gesonderten örtlichen Wirkungskreises), sondern darum, ob die Kriterien für das Vorhandensein eines Teilbetriebs erfüllt sind. Siehe zu dieser zweifachen Prüfungsfolge bei der Veräußerung von Teilbetrieben unten Abschn. II. 4. c) in diesem Kapitel.
Vgl. BFH IV R 25/88 v. 26.10.1989, BStBl 1990 II, S. 373 ff.
Vgl. BFH IV R 25/88 v. 26.10.1989, BStBl 1990 II, S. 373,375 re. Sp.
Vgl. BFH VIII 291/83 v. 24.1.1989, BStBl 1989 II, S. 416 ff.
Vgl. BFH IV R 95/87 v. 20.4.1989, BStBl 1989 II, S. 863 f.
Vgl. Henzler, Marktunion, S. 27.
Vgl. Jacob, Standortwahl, S. 7; s.a. Bestmann, Betriebswirtschaftslehre, S. 39 f.
So ausschließlich Weber, Standortlehre, S. 125 ff.
Vgl. Behrens, Standortbestimmungslehre, S. 68 f.
Vgl. ebenda, S. 49–81.
Vgl. Brede, Standortfaktoren, S. 13 ff. sowie die in den Lehrbüchern aufgelisteten Standortfaktoren: Rohstofforientierung, Arbeitsorientierung, Aufgabenorientierung, Energieorientierung, Verkehrsorientierung, Umweltorientierung und Absatzorientierung; Wöhe, Betriebswirtschaftslehre, S. 469–480; Schierenbeck, Betriebswirtschaftslehre, S. 43.
Vgl. Behrens, Standortbestimmungslehre, S. 82.
Vgl. ebenda, S. 68.
Eine Untersuchung zur Standortwahl, die simultan die Festlegung des Produktionsprogramms (Leistungserstellungsprozeß) und der Absatzanstrengungen (Absatzmarkt) durchführt, findet sich bei Jacob, Standortwahl, S. 9 ff.
BFH IV R 120/88 v. 24.8.1989, BStBl 1990 II, S. 55,56 re. Sp. oben.
Vgl. BFH IV R 25/88 v. 26.10.1989, BStBl 1990 II, S. 373,375.
Vgl. Behrens, Standortbestimmungslehre, S. 82.
Vgl. BFH IV R 200/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 672 ff.; BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973 f.; BFH IV R 120/88 v. 24.8.1989, BStBl 1990 II, S. 55 ff.; Niedersächsisches FG II 614/83 v. 29.10.1985, rkr, EFG 1987, S. 304.
Vgl. Behrens, Standortbestimmungslehre, S. 68.
Im Statikerfall war ein neuer Kundenkreis nicht ausreichend, um das sich aus der unveränderten Bedürfnisbefriedigung sowie gleichem Standort ergebende Resultat “gleiche Tätigkeit” zu konterkarieren.
Vgl. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 20; Baur, Markt, S. 293 ff.; Beckmann, Abgrenzung; Jacob, Betriebswirtschaftslehre, S. 369 f.; Meffert, Marketing, S. 281 f.; Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22, Rdnr 17; Niemeyer, Fusionskontrolle, BB 1991, S. 1, 5 ff.; Ott, A, Preistheorie, S. 43 ff.
Vgl. Aberle, Markt, WISU 1977, S. 313,315.
Vgl. Aberle, Wettbewerbstheorie, S. 61 f.; Fröhlich, Wettbewerbspolitik, S. 62 ff.; Herdzina, Wettbewerbspolitik, S. 77 ff.; Maisei, Wettbewerbswirkungen, S. 62 ff.; Ott, A, Preistheorie, S. 45 ff.
Vgl. Bauer, E., Marktsegmentierung, S. 60 f. u. 112 ff.
Vgl. Freter, Marktsegmentierung, S. 35,127 ff.; Rheder, Produktmarktstrukturierung, S. 6 f.
Vgl. Arndt, Segmentation, S. 5; Böhler, Marktsegmentierung, S. 11; Freter, Marktsegmentierung, S. 109 ff; Kotler, Marketing-Management, S. 201 ff.; Meffert, Marketing, S. 243.
Für eine beispielhafte Aufzählung von Zwecken der Marketingpolitik vgl. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 29; Freter, Marktsegmentierung, S. 202 f.
Vgl. Böhler, Marktsegmentierung, S. 12; Freter, Marktsegmentierung, S. 112 f.
Vgl. Bartling, Wettbewerbspolitik, S. 92 f.; Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 83 ff.; Baur, Markt, S. 293 ff.; Beckmann, Abgrenzung; Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22 , Rdnr 17 ff.
Dabei ist folgender Zusammenhang zu beobachten: Je enger ein relevanter Markt definiert wird, um so wahrscheinlicher wird die Feststellung einer marktbeherrschenden Stellung eines Anbieters auf eben jenem relevanten Markt; vgl. Sandrock, Marktabgrenzung, S. 449, 451; Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 83.
Vgl. Bauer, E., Marktsegmentierung, S. 293, 301 ff.; Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 83; Sandrock, Marktabgrenzung, S. 469 sowie S. 467 f. m.w.N. von Autoren a.A., s. insbesondere Möschel, Mißbrauchsaufsicht, NJW 1975, S. 753, 754.
Vgl. Sandrock, Marktabgrenzung, S. 449,469.
Vgl. Aberle, Markt, WISU 1977, S. 313, 317; Hoppmann, Mißbrauchsaufsicht, S. 32; Meffert, Marketing, S. 281 f.; Ott, A., Preistheorie, S. 43 ff.
Vgl. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 30 ff.
Vgl. Baur, Markt, S. 293 ff.; Bartling, Wettbewerbspolitik, S. 92 f.; Dichtl/Bauer/Schobert, Dynamisierung, Marketing-ZFP 1980, S. 163,165; Fröhlich, Wettbewerbspolitik, S. 6; Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22, Rdnr 24; Sever, Marktanteil, S. 23.
Der Standort ist als Kriterium zu verstehen, das ein Absatzgebiet absteckt.
Vgl. insbesondere Monopolkommission, Kriterien, S. 9 ff.; Hoppmann, Mißbrauchsaufsicht, S. 41 ff.
Vgl. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 83 ff. m.w.N.; Hoppmann, Mißbrauchsaufcicht, S. 22, 27; Sandrock, Marktabgrenzung, S. 449,473 ff.
Vgl. dazu die obige Analyse der vom BFH entschiedenen Fälle in Abschn. IL 2. b) cc) dieses Kapitels.
Vgl. die Rechtsprechungsnachweise bei Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, §22, Rdnr 17–97 sowie die Untersuchung der Monopolkommission, Kriterien, S. 29 ff.; weiterhin Backhaus, Mißbrauchsaufsicht, S. 6 ff.; Emmerich, Kartellrecht, S. 372 f.; Hoppmann, Mißbrauchsaufsicht, S. 25 ff., 64 ff.; Sandrock, Marktabgrenzung, S. 449 ff.
Für viele: Hoppmann, Mißbrauchsaufsicht, S. 35–41, der noch weitere Konzepte aufführt.
Vgl. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 98; Bergmann, Nachfragemacht, S. 48 f., 54, 59; Monopolkommission, Kriterien, S. 23; Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22, Rdnr 24; Reich, Anmerkung, NJW 1977, S. 678.
Ergänzend werden das Angebotsumstellungskonzept und das Konzept des Wettbewerbsmarktes herangezogen. Diese ergänzenden Konzepte werden allein aufgrund des spezifischen Zwecks im Wettbewerbsrecht, nämlich der Feststellung von Marktmachtmißbrauch, herangezogen und sind daher hier nicht weiter zu verfolgen, vgl. aber dazu Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 102–106.
Vgl. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 89; Bergmann, Nachfragemacht, S. 48; Hoppmann, Mißbrauchsaufsicht, S. 36 f.; Niemeyer, Fusionskontrolle, BB 1991, S. 1,5 f.
Terminologie nach Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 95.
Vgl. Aberle, Markt, WISU 1977, S. 313,316; Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 91 ff.
Terminlogie nach Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 95 ff., s.a. Aberle, Markt, WISU 1977, S. 313, 316,
Niemeyer, Fusionskontrolle, BB 1991, S. 1,5.
Vgl. Aberle, Markt, WISU 1977, S. 313,316; Hoppmann, Mißbrauchsaufsicht, S. 36 ff.
Vgl. Aberle, Markt, WISU 1977, S. 313,316; Hoppmann, Mißbrauchsaufsicht, S. 36; Sandrock, Marktabgrenzung, S. 449,463–467 m.w.N.; man spricht auch davon, daß die Beweglichkeit der Nachfrage für das anbietende Unternehmen spürbar sein muß.
Vgl. Aberle, Markt, WISU 1977, S. 313,316; Sandrock, Marktabgrenzung, S. 449,467.
Vgl. Backhaus, Mißbrauchsaufsicht, S. 8 und passim; Sandrock, Marktabgrenzung, S. 449, 471; s.a. Belk, Verbrauchssituationen, S. 333 ff.; Freter, Marktsegmentienmg, S. 23 ff., 87 ff.
Vgl. Meffert, Marketing, S. 396 f.; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, Marketing, S. 180–183; Schie-renbeck, Betriebswirtschaftslehre, S. 267 f.
Vgl. Brockhoff, Entwicklung, S. 170.
Vgl. Brockhoff, Entwicklung, S. 170 ff.; Dunst, Portfolio, S. 65 f.; Meffert, Marketing, S. 369 ff.; Nieschlag/Dichtl/Hörschgen, Marketing, S. 170–175; Pfeiffer/Bischof, Produktle-benszyklen, ZfB 1974, S. 635 ff.
Vgl. Freter, Marktsegmentierung, S. 45 ff.; Kotler, Marketing-Management, S. 201 ff.; Meffert, Marketing, S. 243 ff.
Vgl. ebenda sowie Böhler, Marktsegmentierung, S. 7, 41 ff.; Freter, Marktsegmentierung, S. 111 f.; Kaiser, Identifikation, S. 158 ff.; bei den hier genannten Autoren werden verschiedene Ansätze zur Marktsegmentierung ausgeführt.
Ermöglichung eines differenzierten oder konzentrierten Marketings, Vgl. Böhler, Marktsegmentierung, S. 11; Kotler, Marketing-Management, S. 216 f.; Meffert, Marketing, S. 253 ff.
Ausnahmsweise kann eine Marktsegmentierung dann eingreifen, wenn wegen der Heterogenität der Abnehmerklassen auf dem an sich einheitlichen Markt pro Gut so starke Differenzierungen der Produktmerkmale marktgängig sind, daß diese Güter nach den Regeln der funktionellen bzw. reaktiven Äquivalenz nicht mehr als substitutiv von den Abnehmern bewertet werden. In diesem Ausnahmefall bewerkstelligt aber bereits eine korrekte Abgrenzung des Marktelements Gut, daß das Marktelement Nachfrager nur eine bestimmte Abnehmerklasse erfassen kann.
Vgl. Hoppmann, Mißbrauchsaufsicht, S. 32.
In der Rechtsprechung des BFH wird dies im Ergebnis berücksichtigt im Lebensmitteleinzelhandelsurteil, Vgl. BFH IV R 200/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 672 ff.; im Tankstellenurteil, Vgl. BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973 ff.; im Fahrschulurteil, Vgl. BFH IV R 120/88 v. 24.8.1989, BStBl 1990 II, S. 55 ff.
Dieser Sachverhalt ist bedeutend für die Veräußerung und Aufgabe von Teilbetrieben. Es kann im Einzelfall hinreichend sein, daß eine Markttätigkeit in einem kleinen Absatzgebiet hinreichend war zur Erfüllung des Merkmals Aufgabe einer bestimmten betrieblichen Tätigkeit.
Vgl. Einzelnachweise bei Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22, Rndr 34.
Vgl. Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22, Anm 34 Stichwort “Kfz”; Bundeskartellamt (TB 1961), S.23; Bundeskartellamt (TB 1964), S. 24; WuW/E BKartA, S. 425, 427 ff. “Automarkt”.
Vgl. Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22, Anm 34, Stichwort “Milcherzeugnisse”; OLG Düsseldorf 20 U (Kart) 222/65 v. 19.5.1965, BB 1965, S. 762, 763.
Vgl. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 92 f. m.w.N.; Bergmann, Nachfragemacht, S. 48; Möhlenbruch, Nachfragemacht, S. 147 ff.; Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22, Anm 34 Stichwort “Einzelhandelssortimente”; Bundeskartellamt, (TB 1975), S. 42; s.a. Barth, Handeisunternehmen, BB 1984, S. 1457 ff.
Vgl. Gutenberg, Absatz, S. 536 ff.; Meffert, Marketing, S. 401–406; Nieschlag/Dichtl/Höschgen, Marketing, S. 102, 212 f.; Schierenbeck, Betriebswirtschaftslehre, S. 267–269.
Vgl. Möschel in Immenga/Mestmäcker, GWB, § 22, Rdnr 25; s.a. Beschluß BGH KVR 2/76 (KG) v. 16.12.1976, NJW 1977, S. 675,676; WuW/E BKartA, S. 1781, 1782.
Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 97.
Vgl. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 97 f.
Vgl. BFH VIII R 4/83 v. 19.11.1985, BStBl 1986 II, S. 289 f.; von Gehlen, Liebhaberei, S. 183; Raupach/Schencking in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Anm 422; Schmidt, Anmerkung VIII R 59/82, FR 1985, S. 303.
Vgl. BFH IV R 139/81 v. 15.11.1984, BStBl 1985 II, S. 205 f.
Es läge eine angemessene Reaktion des Steuerpflichtigen i. S. der Rechtsprechung vor, Vgl. BFH VIII R 4/83 v. 19.11.1985, BStBl 1986 II, S. 289 f.
Betrifft die fortgeführte Erstellung von Aktivstatiken für einen Nachfragerkreis der gleichen politischen Gemeinde.
Vgl. BFH IV 76/63 v. 13.1.1966, BStBl 1966 III, S. 168 ff.; BFH IV R 199/72 v. 24.6.1976, BStBl 1976 II, S. 670 ff.
Betrifft die neuaufgenommene Prüfung von Statiken.
Die Fahrschulen sind in örtlich getrennten relevanten Märkten aktiv, da sich die Schüler aus räumlich verschiedenen Gebieten rekrutieren.
Es ist dem Urteilssachverhalt nicht hinreichend bestimmt zu entnehmen, ob das Marktelement Gut (landwirtschaftliche Produkte) verschiedene Märkte abgrenzt. Jedoch belieferten die Hofstellen verschiedene Kundenkreise, so daß durch das Marktelement Nachfrager verschiedene relevante Märkte abgesteckt werden.
Das Rückpachturteil, das auf die Eigentumsverhältnisse der bewirtschafteten Substanz abstellt, ist durch BFH IV R 95/87 v. 20.4.1989, BStBl 1989 II, S. 863 ff.; BFH IV R 25/88 v. 26.10.1989, BStBl 1990 II, S. 373 ff., überholt, denn letzteres Judikat stellt auch bei den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft auf die Einkünfteerzielungstätigkeit ab. BFH IV R 25/88 prüft auch für § 16 i.V.m. § 14 EStG die Aufgabe einer bestimmten land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeit.
Zum Einfluß der Preisstellung auf die Marktabgrenzung s. Bauer, H.H., Marktabgrenzung, S. 91; Freter, Marktsegmentierung.
Ständige Rechtsprechung, zuletzt bestätigt durch BFH X R 130/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 901, 902; s.a. Horn, Betriebe, BB 1984, S. 134 ff.;
Milatz, Gewerbebetriebe, BB 1985, S. 522; Rose, Ertragsteuern, S. 204 f.;
Wolff-Diepenbrock, Anmerkung, DStZ 1982, S. 63 f.
Vgl. Schumacher, Gewerbebetriebe, StuW 1987, S. 111,117 ff.; derselbe, Mehrheit, S. 104 ff.
Vgl. BFH X R 130/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 901,902; Glanegger in Glanegger/Güroff, GewStG, § 2, Anm 8; Sarrazin in Lenski/Steinberg, GewStG, § 2, Anm 10; Schmidt, EStG, § 15, Anm 27; s.a. Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 146 ff., im Zusammenhang mit der Abgrenzung der Beurteilungseinheit.
S. oben Abschn. II. 3. dieses Kapitels.
Vgl. Horn, Betriebe, BB 1984, S. 134,136 f.
Vgl. BFH X R 130/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 901, 902; Sarrazin in Lenski/Steinberg, GewStG, § 2, Anm 10.
Vgl. Glanegger in Glanegger/Güroff, GewStG, §2, Anm 11; Milatz, Gewerbebetriebe, BB 1985, S. 522 f.; Sarrazin in Lenski/Steinberg, GewStG, § 2, Anm 10;
Wolff-Diepenbrock, Anmerkung, DStZ 1982, S. 63.
Vgl. RFH VI 611/38 v. 28.9.1938, RStBl 1938, S. 1117; BFH VIII R 149/76 v. 17.3.1981, BStBl 1981 II, S. 746, 747; BFH X R 130/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 901, 902; FG Berlin VI 296/79 v. 17.9.1979, rkr, EFG 1980, S. 245 f.; Milatz, Gewerbebetriebe, BB 1985, S. 522; Sarrazin in Lenski/Steinberg, GewStG, § 2, Anm 10;
Withol, Rechtsprechung, FR 1981, S. 105;
Wolff-Diepenbrock, Anmerkung, DStZ 1982, S. 63;
a.A Horn, Betriebe, BB 1984, S. 134, 136 f.; Glanegger in Glanegger/Güroff, GewStG, § 2, Anm 11.
Vgl. rose, Ertragsteuern, S. 205; Sarrazin in Lenski/Steinberg, GewStG, § 2, Anm 10.
Vgl. Milatz, Gewerbebetriebe, BB 1985, S. 522; BFH X R 130/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 901 f., hat nur entschieden, daß innerbetriebliche Kriterien nicht vollkommen dominieren.
S. o. die Analyse der Beziehung Sachziel, Kundenkreis und Standort in Abschn. IL 2. b) cc) dieses Kapitels.
BFH X R 130/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 901,902 re. Sp.
Der Kundenkreis hingegen wurde als ein für die Beurteilungseinheit wichtiges Kriterium herausgestellt; er ist aber gewerbesteuerlich nur von nachrangigem Interesse.
Daher können die Überlegungen Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 147 f., nicht zum Erfolg führen, weil Pferdmenges von der gewerbesteuerlichen Abgrenzung der Betriebe auf die Abgrenzung von Beurteilungseinheiten schließt.
Vgl. BFH X R 78/86 v. 10.2.1989, BStBl 1989 II, S. 467; Sarrazin in Lenski/Steinberg, Ge-wStG, § 2, Anm 11; Schmidt, EStG, § 15, Anm 43.
Vgl. § 15 Abs. 3 Nr. 1 und Nr. 2 EStG.
Vgl. Drosdzol, Grenzen, DStZ 1989, S. 532 f.; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 19 II. 2. a); Schmidt, EStG, § 15, Anm 8; Söffing, G. in Lademann/Söffing/Brockhoff, § 15 EStG, Anm 16 ff.; Stuhrmann in Blümich, EStG, § 15, Rz 30 ff.
Vgl. Bordewin, Gepräge-Gesetzgebung, NWB F. 3b, S. 3281, 3282; Christoffel/Dankmeyer, Geprägegrundsätze, DB 1986, S. 347, 350;
Herzig/Kessler, Gepräge-Gesetz, DStR 1986, S.451.
Es wird diskutiert, ob für die jeweils einfließenden Einzeltätigkeiten auch dann Gewinner-zielungsabsicht nachgewiesen werden muß, wenn sie aufgrund ihres Sachziels den Überschußeinkunftsarten zuzurechnen sind, Vgl. Bordewin, Gepräge-Gesetzgebung, NWB F. 3b, S. 3281, 3282; Herzig/Kessler, Gepräge-Gesetz, DStR 1986, S.451, 452. Schon aus dem Wortlaut des § 15 Abs. 3 EStG ist Herzig/Kessler zuzustimmen, daß solche Tätigkeiten nicht nur Gewinnerzielungsabsicht, sondern Überschußerzielungsabsicht aufweisen müssen. Beabsichtigte der Gesetzgeber etwas anderes, so hätte er m.E. in § 15 Abs. 3 EStG den dort zutreffenden, spezifischen Terminus Gewinnerzielungsabsicht anstelle des verwendeten Oberbegriffs Einkünfteerzielungsabsicht gewählt.
Dies ist der Literatur nicht ohne weiteres zu entnehmen, Vgl. Herzig/Kessler, Gepräge-Gesetz, DStR 1986, S. 451; Schmidt, EStG, § 15, Anm 46c)ee).
Vgl. BFH I R 123/68 v. 4.3.1970, BStBl 1970 II, S. 470 ff.; Streck, KStG, § 8, Anm 28.
Eine nichtbetriebliche Sphäre bei Kapitalgesellschaften wurde endgültig bestätigt durch BFH I R 56/84 v. 26.7.1989, BStBl 1989 II, S. 1027 ff.
Bereits 1970 entschied der BFH, daß bei einer GmbH, die in den Gründerjahren neben ihrem gewerblichen Sachziel auch ein Gestüt betrieb, die Tätigkeit im Bereich des Gestüts selbständig zu beurteilen sei, Vgl. BFH I R 123/68 v. 4.3.1970, BStBl 1970 II, S. 470 ff. Dieses Judikat geht konform mit der hier abgebildeten Einkünfteerzielungstätigkeit im relevanten Markt zur Segmentierung der Beurteilungseinheit.
BFH X R 1/86 v. 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 376, 377 Wortstellung vom Verf. geändert; s.a. BFH IV R 189/81 v. 14.3.1984, BStBl 1984 II, S. 486; BFH I R 119/81 v. 3.10.1984, BStBl 1985 II, S. 245, 246.
Ähnlich evtl. Bauer, J., Teilbetrieb, DB 1982, S. 1069; Fischer, Teilbetrieb, S. 113 f.
S. im einzelnen unten die Ausführungen zum Teilbetrieb als eigene Beurteilungseinheit Abschn. II. 5.b dieses Kapitels.
Vgl. BFH IV R 168/69 v. 21.2.1973, BStBl 1973 II, S. 361,363.
Vgl. BFH VIII R 323/84 v. 22.11.1988, BStBl 1989 II, S. 357, 359; BFH X R 62/87 v. 9.8.1989, BStBl 1989 II, S. 973,974 m.w.N.
Vgl. den vorigen Abschn. II.4.C).
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt das FG Rheinland-Pfalz 2 K 54/88 v. 10.7.1990, rkr, EFG 1990, S. 583, eine Begründung wurde nicht veröffentlicht.
Vgl. die ständige Rechtsprechung zu den Kriterien “organisch geschlossener Teil des Gesamtbetriebs”, “für sich lebensfähig” und “gewisse Selbständigkeit”, z.B. BFH VIII R 62/72 v. 5.10.1976, BStBl 1977 II, S. 42, 44 m.w.N.; BFH I R 146/76 v. 12.9.1979, BStBl 1980 II, S. 51, 53; BFH XR 1/86 v. 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 376, 378; BFH I R 105/85 v. 12.4.1989, BStBl 1989 II, S. 653, 654.
Vgl. nahezu wörtlich BFH IV R 202/68 v. 24.4.1969, BStBl 1969 II, S. 397,398.
Vgl. Fischer, Teilbetrieb, S. 125 f.
Vgl. BFH IV R 202/68 v. 24.4.1969, BStBl 1969 II, S. 397, 398; BFH R 87/72 v. 5.10.1976, BStBl 1977 II, S. 45,46; Tiedtke, Anmerkung, StRK-Anm, EStG § 16 R. 215.
Die positiven Merkmale des § 15 Abs. 2 EStG definieren den Betriebsbegriff allgemein, wohingegen die Negativmerkmale den Gewerbebetrieb gegenüber den anderen Betrieben abgrenzen.
Vgl. BFH IV R 113/73 v. 18.3.1976, BStBl 1976 II, S. 485,486 (14 Jahre); BFH IV R 182/78 v. 6.3.1980, BStBl 1980 II, S. 718, 720 (8 Jahre); BFH IV R 138/78 v. 29.10.1981, BStBl 1982 II, S. 381,382 (8 Jahre); BFH IV R 74/79 v. 22.7.1982, BStBl 1983 II, S. 2,5.
BFH I R 154/71 v. 4.7.1973, BStBl 1973 II, S. 838,839 (Ergänzung vom Verf.).
Vgl. Fischer, Teilbetrieb, S. 130 f.
Vgl dje ausführliche Analyse der Rechtsprechung bei Fischer, Teilbetrieb, S. 121–192, insbesondere S. 127–130.
Vgl. BFH IV R 179/72 v. 19.2.1976, BStBl 1976 II, S. 415,416; BFH VIII R 26/76 v. 27.6.1978, BStBl 1978 II, S. 672, 673; BFH X R 1/86 v. 23.11.1988, BStBl 1989 II, S. 376, 378; Bauer, J., Teilbetrieb, DB 1982, S. 1069, 1070; Fischer, Teilbetrieb, S. 134; a.A. Hermstädt, Teilbetrieb, BB 1979, S. 96, 98; derselbe, Veräußerung, BB 1980, S. 509, 510.
Vgl. Kleineidam/Scherrer, Tarifbegünstigung, FR 1982, S. 431,436.
Vgl. Bauer, J., Teilbetrieb, DB 1982, S. 1069,1071.
Vgl. ebenda, S. 1071; Bauer, J., Anmerkung, StRK-Anm, EStG § 16 R. 230 (1).
Vgl. Frese, Organisation, S. 497–518, 519–560; Kieser/Kubicek, Organisation, S. 80–103, insbesondere S. 94 f.; s.a. Grochla, Grundlagen, S. 130–139, dort auch zu weiteren Formen der Aufbauorganisation S. 140–154.
Vgl. Bauer, J., Teilbetrieb, DB 1982, S. 1069,1071 f.
Vgl. ebenda, S. 1072.
Vgl. Fischer, Teilbetrieb, S. 202 ff.
Vgl. ebenda, S. 301–336.
Vgl. ebenda, S. 313,332,334.
Vgl. BFH IV 40/62 U v. 20.8.1964, BStBl 1964 III, S. 504, 506; BFH IV R 151/79 v. 24.6.1982, BStBl 1982 II, S. 751,753.
Vgl. Söffing, G., Mitunternehmer, S. 208 f.
Dies kann begründet werden mit der Gleichstellung von Einzelunternehmer und Mitunternehmer sowie mit dem Wortlaut des § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG, der auf die gesamte Norm § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG verweist, also die dortige 2. Alternative und damit das Sonderbetriebsvermögen einschließt, so: Söffing, G., Mitunternehmer, S. 236; Vgl. auch: Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16, Rn 139; Schmidt, EStG, § 16, Anm 71.
Vgl. BFH I R 123/77 v. 27.5.1981, BStBl 1982 II, S. 211, 212; BFH IV R 67/86 v. 24.8.1989, BStBl 1990 II, S. 132, 133; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16, Rn 141 m.w.N.; Raupach/Claussen in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 16, Anm 140 m.w.N.; Söffing, G., Mitunternehmer, S. 209.
Vgl. Schön, Betriebsaufgabe, BB 1988, S. 1866 m.w.N.
Schön hält die Aufgabe eines Mitunternehmeranteils für nicht mit dem Gesetz übereinstimmend und entbehrlich. Auch ohne § 16 Abs. 3 i.V.m. Abs. 1 Nr. 2 EStG könnten geradlinig die gewünschten Ergebnisse allein aus § 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG abgeleitet werden; Vgl. Schön, Betriebsaufgabe, BB 1988, S. 1866,1868 ff.
Vgl. BFH VIII R 154/85 v. 15.7.1986, BStBl 1986 II, S. 896; für weitere Nachweise siehe Schön, Betriebsaufgabe, BB 1988, S. 1867 Fn 12.
Vgl. BFH 1197/61 S v. 6.2.1962, BStBl 1962 III, S. 190; BFH I R 5/82 v. 18.5.1983, BStBl 1983 II, S. 771 ff.
Vgl. BFH I R 161/68 v. 29.9.1971, BStBl 1972 II, S. 118,120; BFH I R 5/82 v. 18.5.1983, BStBl 1983 II, S. 771,773; Schmidt, EStG, § 16, Anm 77.
A.A. zwangsläufig Schön, Betriebsaufgabe, BB 1988, S. 1866, 1871, der keine wesentlichen Betriebsgrundlagen im Sonderbetriebsvermögen für möglich hält.
Vgl. BFH GrS 1/70 v. 19.10.1970, BStBl 1971 II, S. 177, 178; BFH I R 175/76 v. 25.7.1979, BStBl 1980 II, S. 43, 45; Schmidt, EStG, § 16, Anm 70; Söffing, G., Mitunternehmer, S. 236.
Vgl. BFH I R 161/68 v. 29.9.1971, BStBl 1972 II, S. 118 ff. (noch unter dem Regime der Bilanzbündeltheorie); BFH IR 5/82 v. 18.5.1983, BStBl 1983 II, S. 771, 773 f. (bereits nach Aufgabe der Bilanzbündeltheorie).
Für die steuerbegünstigte Veräußerung eines Mitunternehmeranteils halten hier die Veräußerung des Gesellschaftsanteils für hinreichend:Schön, Betriebsaufgabe, BB 1988, S. 1866, 1871;
Schulze zur Wiesche, Sonderbetriebsvermögen, DStZ 1985, S. 55, 57; derselbe, Mitunternehmeranteile, GmbHR 1989, S. 86, 87 f. Nach einer anderen Auffassung liegt evtl. die begünstigte Veräußerung eines Teils eines Mitunternehmeranteils vor:
Arnold, Sonderbetriebsvermögen, BB 1977, S. 594; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16, Rn 200,202; Schmidt, EStG, § 16, Anm 73b), 77.
Zum Mitunternehmeranteil gehört das anteilige Gesamthandsvermögen sowie das Sonderbetriebsvermögen des Mitunternehmers. Die letztgenannte Literaturauffassung (Arnold; Hörger; Schmidt) muß eine “horizontale” Abtrennung des Gesamthandsvermögens vornehmen, um zu einem Teil eines Mitunternehmeranteils zu gelangen. Konsequenterweise müßte aber das “horizontal” abgetrennte Sonderbetriebsvermögen auch einen Teil eines Mitunternehmeranteils darstellen können. Dies gilt aber unbestritten nicht. Allein die Veräußerung von Sonderbetriebsvermögen ist grundsätzlich nicht begünstigt. M.E. folgt daraus, daß nur dann eine begünstigte Veräußerung eines Teils eines Mitunternehmeranteils vorliegt, wenn man der Auffassung ist, daß das Sonderbetriebsvermögen nicht zum Mitunternehmeranteil gehört. Dies wird hier aber mit der h.M. nicht vertreten. Folglich wird die in dieser Fußnote diskutierte Variante (Veräußerung des Mitunternehmeranteils bei gleichzeitiger Übernahme von wesentlichen Betriebsgrundlagen des Sonderbetriebsvermögens in ein anderes Betriebsvermögen) mit der Rechtsprechung nicht als begünstigter Tatbestand einer Betriebsbeendigung angesehen.
Eine letzte Auffassung geht von der Veräußerung eines Teilbetriebs aus, Vgl. Raupach/ Claussen in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 16, Anm 247; Zimmermann/Reyher/Hott-mann, Personengesellschaft, S. 552. Diese Auffassung muß abgelehnt werden, weil ein Gesellschafter im Bereich des Gesamthandsvermögens keinen Teilbetrieb unterhalten kann. Dies kann nur die Mitunternehmerschaft.
Vgl. BFH VIII R 21/77 v. 19.1.1982, BStBl 1982 II, S. 456, 457; BFH VIII R 257/80 v. 5.11.1985, BStBl 1986 II, S. 53,54.
Vgl. BFH VIII R 257/80 v. 5.11.1985, BStBl 1986 II, S. 53, 54 f.; Schmidt, EStG, §16, Anm 77.
Vgl. dazu in anderem Zusammenhang die Unterscheidung der kollektiven Tätigkeitsebene der Gesellschaft von der individuellen Ebene der Gesellschafter bei Herzig/Kessler, Steuerrechtsfähigkeit, DB 1985, S. 2476,2477.
Vgl. BFH GrS 4/82 v. 25.6.1984, BStBl 1984 II, S.751, 761 ff.; BFH VIII R 364/83 v. 12.11.1985, BStBl 1986 II, S. 311, 313; BFH IV R 137/83 v. 7.8.1986, BStBl 1986 II, S. 910, 913; BFH IV R 352/84 v. 23.10.1986, BStBl 1988II, S. 128, 129; Döllerer, Realteilung, DStZ 1982, S. 267, 271; Groh, Gewinnerzielungsabsicht, DB 1984, S. 2424, 2427 ff.; Herzig/Kessler, Steuerrechtsfähigkeit, DB 1985, S. 2476 ff.; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 9 II 2b); Söffing, G., Mitunternehmer, S. 75 f.; kritisch:
Meßmer, Rechtssubjekte, FR 1990, S. 205,208 f.;
Walz, Anmerkung, JZ 1985, S. 192,194 f.
Vgl. Döllerer, Realteilung, DStZ 1982, S. 267 f.;
Groh, Gewinnerzielungsabsicht, DB 1984, S. 2424;
Hellwig, Verlust, DStR 1984, S. 325, 326 ff.;
Herzig/Kessler, Steuerrechtsfähigkeit, DB 1985, S. 2476; Jakob, Anmerkung, StRK-Anm, EStG 1975 § 15 Abs. 2, R. 5;
Paus, Überlegungen, DStZ 1985, S. 450,453; Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 64 ff., 179 ff.
Vgl. Hennerkes/Binz, Gesamtdarstellung, S. 283 f.; Herzig/Kessler, Steuerrechtsfähigkeit, DB 1985, S. 2476, 2477 f.; Lechner, Gewinnpoolung, S. 184; Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 67;
Ruppe, Einkunftsquellen, DStJG 1978, S. 7, 22.
Vgl. Herzig/Kessler, Steuerrechtsfähigkeit, DB 1985, S. 2476, 2477; Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 67.
Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 9 11.; Kurth, Mitunternehmer, S. 191 ff.
Vgl. Herzig/Kessler, Steuerrechtsfähigkeit, DB 1985, S. 2476, 2477; Pferdmenges, Einkünfte-erzielungsabsicht, S. 67.
Dies kann durch den Kauf eines Mitunternehmeranteils von einem bisherigen Gesellschafter oder durch Aufnahme als Gesellschafter, der die Mitunternehmereigenschaften erfüllt, bewerkstelligt werden.
Vgl. Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 67 und 76.
Vgl. BFH I R 56/77 v. 23.5.1979, BStBl 1979 II, S. 763 ff.; BFH IV R 136/77 v. 10.7.1980, BStBl 1981 II, S. 84 ff.
Vgl. BFH GrS 4/82 v. 25.6.1984, BStBl 1984 II, S. 751, 767 ff. m.w.N.; BFH VIII R 154/85 v. 15.7.1986, BStBl 1986 II, S. 896 ff.; s. a. Jurkat, Beschluß, GmbHR 1985, S. 62,65.
So könnten alle Äußerungen verstanden werden, die von einem Sonderbetrieb, einem besonderen Betrieb der Gesellschafter sprechen, z.B. BFH I R 16/73 v. 15.10.1975, BStBl 1976 II, S. 188, 190; Vgl. für viele: Mellwig, Personengesellschaft, DB 1985, S. 2066, 2067 f., der die Abgrenzung des Sonderbetriebs gegenüber dem Kernbetrieb der Gesellschaft, anderen Betrieben des Gesellschafters und den Sonderbetrieben der übrigen Gesellschafter betont.
Unterbeurteilungseinheiten könnte man sich vorstellen, wenn man in einem ersten Schritt § 15 Abs. 1 Nr. 2 zweite Alternative EStG hinwegdenkt. Dann würde bisher als Sonderbetriebsvermögen bezeichnetes Vermögen eine andere Qualifizierung erfahren müssen. Je nachdem, ob Subsidiaritätsvorschriften bzw. § 8 Abs. 2 KStG greifen würden, läge Privatvermögen oder Betriebsvermögen vor. Die dann jeweils durchzuführenden Segmentierungen würde man in einem zweiten Schritt als Unterbeurteilungseinheiten in das Sonderbetriebsvermögen projizieren.
Dies könnte man als Begründung für die bei Herzig/Kessler, Steuerrechtsfähigkeit, DB 1985, S. 2477 Fn 24, vorgetragene Auffassung anführen, daß das Sonderbetriebsvermögen (“eigenständige Sondertätigkeiten”) eine eigene Einkunftsquelle darstelle.
§ 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 zweite Alternative EStG; s.a. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 9 I 2b), “die Erwähnung der Sondervergütungen in § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG ist rein positiver Natur”; Rose, Ertragsteuern, S. 80; Tipke/Lang, Steuerrecht, S. 339 ff.
Gl.A. Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 186 f., 191.
An einem einsichtigen Beispiel sei gezeigt, daß die der Beteiligung vorangestellte Dispositionstätigkeit originär ist. Ein Steuerpflichtiger hat einer Mitunternehmerschaft Immobilien vermietet und Darlehen begeben. Wenn der Steuerpflichtige alle überlassenen Wirtschaftsgüter im Privatvermögen hält, erzielt er Einkünfte aus §§ 20, 21 EStG. Wird dieser Steuerpflichtige aber als Mitunternehmer beteiligt, so wird aus diesem Grunde c.p. Sonderbetriebsvermögen im Zeitpunkt der Aufnahme als Mitunternehmer in die Gesellschaft geschaffen.
Aber auch der Einzelunternehmer kann durch Vermögenssonderungen keine Beurteilungseinheiten bilden.
Etwas anderes gilt ausnahmsweise, wenn sich im Sonderbetriebsvermögen ein Teilbetrieb befindet. § 16 EStG greift dann aber nicht, weil Sonderbetriebsvermögen, sondern weil ein Teilbetrieb veräußert bzw. aufgegeben wird. Das Diskriminanzkriterium § 16 EStG greift in diesem Fall also nicht wegen des hier in Rede stehenden Nr. 2 des Absatzes 1, sondern bereits wegen der Nr. 1 des Absatzes 1 (Vgl. auch vorigen Abschn. aa); Vgl. BFH IV 380/62 v. 3.8.1966, BStBl 1967 III, S. 47 f.; s. auch BFH IV R 271/84 v. 14.4.1988, BStBl 1988 II, S. 667, 669.
Bezüglich der Nichtausgrenzung des Sonderbetriebsvermögens lediglich im Ergebnis gl.A.: Bitz in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 15, Rn 72; Döllerer, Gesellschafter, DStZ 1980, S. 259, 261;
Groh, Schwerpunkte, IdW 1985, S. 15, 31 f.;
Rödder, Beurteilungseinheit, DB 1986, S. 2241, 2244;
Stehle, Auswirkungen, IdW 1985, S. 33, 47 f.;
Streck, Geprägebeschluß, DStR 1986, S. 3,6.
S.o. Teil 2, Kap. A, Abschn. III.1.b).
§ 8 Abs. 4 KStG ist aber auch bereits anzuwenden für frühere Veranlagungszeiträume, “wenn die Rechtsgeschäfte, die zum Verlust der wirtschaftlichen Identität geführt haben, nach dem 23. Juni 1988 abgeschlossen worden sind” (§ 54 Abs. 6 KStG).
Zur Problematik der Subsumtion unter dieses Merkmal vergl. z.B. Hörger/Kemper, Mantelkauf, DStR 1989, S. 15, 19;
Kudert/Saakel, Mantelkauf, BB 1988, S. 1231 ff.;
Streck/Schwedhelm, Mantelkauf, FR 1989, S. 153, 157 ff.;
Widmann/Gassner, Gestaltungen, JbFfStR 1989/90, S. 381, 390.
S.o. Teil 2, Kap. B mit umfangreicher Begründung.
Vgl. Förster, Umstrukturierung, S. 99 m.w.N.; Herzig, Regelungen, StbKongRep 1989, S. 78 f.;Hörger/Kemper, Mantelkauf, DStR 1989, S. 15,18;
Thiel, J., Kapitalgesellschaften, StbJb 1989/90, S. 71,75; derselbe, Mantelkauf, GmbHR 1990, S. 224 f.; BdF IV B 7 — S 2745 – 7/90 -v. 11.6.1990, BStBl 1990 I, S. 252.
Vgl. Fichtelmann, Verschmelzung, GmbHR 1990, S. 305,309 f.;
Kudert/Saakel, Mantelkauf, BB 1988, S. 1229, 1233;
Singbarte/Dötsch/Hundt, Steuerreformgesetz, DB 1988, S. 1767,1769;
Stahl, Mantelkauf, KÖSDI 1988, S. 7457,7460;
Streck/Schwedhelm, Mantelkauf, FR 1989, S. 153,157.
S. Abschn. II.1.c) dieses Kapitels. Für die Überschußeinkunftsarten ist das gleiche aus § 17 EStG, dem Analogon zu § 16 EStG, zu folgern; auch dort beendet die vollentgeltliche Rechtsnachfolge die Totalperiode. Vgl. Teil 2, Kap. D, Abschn. II.c).
Dies wäre der Zeitpunkt der Aufnahme der Einkünfteerzielungstätigkeit.
Vgl. Groh, Gewinnerzielungsabsicht, DB 1984, S. 2424,2425;
Hellwig, Verlust, DStR 1984, S. 325,327; Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 102, 142;
Rose, Einkünfteerzie-lungsabsicht, StbJb 1985/86, S. 177,188, 191, 201;
Wollny, Immobilienbereich, DStZ 1985, S. 107,111;
a.A. Terhart, Investitionsrechnung, DB 1985, S. 2587,2588.
In der Praxis wird man sich wohl auf einen Referenzzeitraum von ca. 10 Jahren als Ausschnitt aus der Totalperiode beschränken. Dies liegt auch in der älteren Liebhaberei-Rechtsprechung begründet, die nur Anlaufjahre betrachtete. S. Theisen, Gewinnerzielungsabsicht, StuW 1988, S. 39,44; Seeger in Schmidt, EStG, § 13, Anm 2; Vgl. auch OFD Köln S 2246 – 3 — St 113 v. 15.9.1984, FR 1984, S. 561, zur Prüfung der Einkünfteerzielungsabsicht von Künstlern.
Vgl. Theisen, Gewinnerzielungsabsicht, StuW 1988, S. 39,44.
Vgl Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 164 ff.; derselbe, Totalperiode, StuW 1990, S. 240, 242 f.
Vgl. Jakob/Hörmann, Einkünfteerzielungsabsicht, FR 1989, S. 665,675 f.
Ebenda.
Vgl. Raupach/Schencking in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Anm 387.
Vgl. Söffing, G., Einkünftebegriff, EStFo 1985, S. 25,30.
Vgl. Groh, Gewinnerzielungsabsicht, DB 1984, S. 2424,2426; derselbe, Schwerpunkte, IDW, S. 15, 30.
Vgl. Korn, Ergebnisse, Kösdi 1984, S. 5718,5720; derselbe, Anmerkungen, EStFo 1985, S. 40.
Vgl. Stehle, Auswirkungen, IDW, S. 33,50.
Die Kontinuitätsthese wird hier als überwiegende Meinung apostrophiert, weil ihre Vertreter zahlenmäßig überwiegen. Eine herrschende Meinung hat sich m.E. noch nicht gebildet.
Vgl. Jakob/Hörmann, Einkünfteerzielungsabsicht, FR 1989, S. 665,675;
Korn, Anmerkungen, EStFo 1985, S. 40; Raupach/Schencking in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Anm 387; Söffing, Einkünftebegriff, EStFo 1985, S. 25,30.
Vgl. dazu BFH VIII R 118/70 v. 5.6.1973, BStBl 1973 II, S. 702.
Vgl. Jakob/Hörmann, Einkünfteerzielungsabsicht, FR 1989, S. 665,675.
Vgl. BFH I R 235/80 v. 27.2.1985, BStBl 1985 II, S. 456 ff.
Vgl. Jakob/Hörmann, Einkünfteerzielungsabsicht, FR 1989, S. 665,676; Raupach/Schencking in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Anm 387.
Vgl. Rose, Einkünfteerzielungsabsicht, StbJb 1985/86, S. 177,204.
Vgl. Seeger in Schmidt, EStG, § 13, Anm 2.
Vgl. Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 167; derselbe, Totalperiode, StuW 1990, S. 240,243.
Vgl. Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 167 f.; derselbe, Totalperiode, StuW 1990, S. 240,243.
Vgl. Schellenberger, Beschluß, DStR 1985, S. 163,171.
Vgl. BFH GrS 4/82 v. 25.6.1984, BStBl 1984 II, S. 751, 766.
Vgl. BFH IX R 111/86 v. 31.3.1987, BStBl 1987 II, S. 668,669.
Vgl. BFH IX R 112/83 v. 31.3.1987, BStBl 1987 II, S. 774,776.
BFH IX R 112/83 v. 31.3.1987, BStBl 1987 II, S. 774,776 li. Sp., Zusatz v. Verf.
Vgl. BFH I R 235/80 v. 27.2.1985, BStBl 1985 II, S. 456.
Vgl. Ruppe, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 45,51 f.
Vgl. die Zusammenstellung bei Ruppe, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 45, 48–51;
Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,99 ff.
Vgl. BFH VI 49/61 S v. 22.6.1962, BStBl 1962 III, S. 386, 387; BFH I R 126/70 v. 17.5.1972, BStBl 1972 II, S. 621, 622.
Vgl. BFH I R 126/70 v. 17.5.1972, BStBl 1972 II, S. 621,622.
Vgl. BFH VI 49/61 S v. 22.6.1962, BStBl 1962 III, S. 386; BFH VI 266/61 U v. 29.10.1963, BStBl 1963 III, S.597; BFH VI 175/63 U v. 15.10.1964, BStBl 1965 III, S. 86, 87; BFH VIII R 193/77 v. 13.11.1979, BStBl 1980 II, S. 188, 189.
Vgl. BFH VI R 157/72 v. 19.12.1975, BStBl 1976 II, S. 322 f.; BFH IV R 174/73 v. 25.3.1976, BStBl 1976II, S. 487 ff.; Heinicke, Rechtsnachfolger, DStJG 1987, S. 99; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, §45, Anm 11; Schmidt/Seeger, EStG, §24, Anm 8d); Wacker in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 24, Rn 105.
Vgl. Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,100; Wasmer, Zurechnung, S. 40 f.
Vgl. Borggreve in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, §34, Rn 81; Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,100.
Vgl. BFH IV 160/56 U v. 7.11.1957, BStBl 1958 III, S. 25, 26.
Vgl. BFH IV 179/57 U v. 20.2.1958, BStBl 1958 III, S. 209, 210.
Vgl.Meincke, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 19,33;
Ruppe, Rechtsnachfolge, DSÜG 1987, S. 47,53 ff.;
Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,99 ff.; s.a Biergans, Einkommensteuer, S. 802 ff., 805; Ring, Erbe, DStZ 1981, S. 24 ff.; Stadie, Zurechnung, S. 77; Wasmer, Zurechnung, S. 39 ff.
Vgl. Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,99.
Vgl. Ruppe, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 45,56.
So ist es selbstverständlich, daß der Rechtsnachfolger nur dann die Buchwerte fortführen kann, wenn Gesetz oder Rechtsprechung dies ausdrücklich erlauben.
Vgl. Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,106; Wasmer, Zurechnung, S. 40.
Vgl. Palandt/Edenhofer, BGB, § 1922, Anm 2; Meincke, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 19,29 f.
Vgl. Palandt/Edenhofer, BGB, vor § 1922 ; Wasmer, Zurechnung, S. 40.
Daher ist m.E. Jakob/Hörmann, Einkünfteerzielungsabsicht, FR 1989, S. 665,675, nicht zu folgen, wenn sie von der steuerbaren Tätigkeit als Abzugrenzendem ausgehen, jedoch die Kontinuitätsthese mit Vorstellungen der Gesamtrechtsnachfolge begründen wollen. Dagegen konsequent: Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 167; derselbe, Totalperiode, StuW 1990, S. 240,242 f.
Vgl. Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 167; derselbe, Totalperiode, StuW 1990, S. 240, 243.
S. o. Kapitel B, Abschnitt II. 3 dieses 2. Teils.
Vgl. BFH VIII R 1/67 v. 10.8.1972, BStBl 1973 II, S. 9, 10; BFH IV R 130/77 v. 26.3.1981, BStBl 1981 II, S. 614, 616; BFH IV R 99/80 v. 25.8.1983, BStBl 1984 II, S. 31, 32; Kühn/ Kutter/Hofmann, AO, §45, Anm 3; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, §45, Anm 10 f.; Ruppe, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 45,54 f.
Koch, AO, § 45, Anm 3.
Vgl. Kruse, Steuerschuldverhältnis, DStJG 1987, S. 1,6 ff.;
Meincke, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 19,33 ff.;
Ruppe, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 45,55; Tipke/Kruse, AO, § 45, Tz 6;
Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,103.
Tipke/Kruse, AO, § 45, Tz 2.
Tipke/Kruse, AO, § 45, Tz 6, weisen darauf hin, daß die steuerlichen Konsequenzen beim Erben bisher unzutreffenderweise mit der Gesamtrechtsnachfolge begründet wurden. Richtigerweise trägt der Rechtsnachfolger die abgabenrechtlichen Konsequenzen des Rechtsvorgängers nur, weil jener einen Tatbestand erfüllt hatte, an den das Gesetz die Steuerpflicht knüpft.
Vgl. RFH VI 801/38 v. 4.1.1939, RStBl 1939, S. 264; BFH VIIIR 1/67 v. 10.8.1972, BStBl 1973II, S.9, 10; BFH VIIIR 132/10 v. 10.4.1973, BStBl 1973 II, S. 679, 680; BFH IV R 99/80 v. 25.8.1983, BStBl 1984 II, S. 31,32.
Vgl. BFH VI 49/61 S v. 22.6.1962, BStBl 1962 III, S. 386, 387; BFH IV R 130/77 v. 26.3.1981, BStBl 1981 II, S. 614 ff.
Vgl. Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,104 ff.
S.o. Abschn. III.3.a) dieses Kapitels.
Vgl. Jakob/Hörmann, Einkünfteerzielungsabsicht, FR 1989, S.665,675 f.;
Korn, Anmerkungen, EStFo 1985, S. 40; Raupach/Schencking in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Anm 387; Söffing, G., Einkünftebegriff, EStFo 1985, S. 22,26; a.A.
Rose, Einkünfteerzielungsabsicht, StbJb 1985/86, S. 177, der die Buchwertverknüpfung bei Einzelrechtsnachfolge wohl für keine ausreichende Begründung hält.
Vgl. Ruppe, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 45,59; Schmidt, EStG, § 16, Anm 5 m.w.N.; auch aus der historischen Entwicklung ergibt sich, daß § 7 Abs. 1 EStDV den Erbfall mit regelt, denn sein Vorläufer § 31 REStG 1925 wollte das Zusammentreffen von ErbSt und ESt auf unrealisierte stille Reserven vermeiden, Vgl. Strutz, EStG 1925, Bd. II, § 31, S. 424.
Vgl. BFH IV 235/60 U v. 27.7.1961, BStBl 1961 III, S. 514 f.; BFH I R 105/85 v. 12.4.1989, BStBl 1989 II, S. 653, 655; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16, Rn 20; Schmidt, EStG, § 16, Anm 3c), 6 m.w.N., 21d).
Vgl. Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16, Rn 20; Schmidt, EStG, § 16, Anm 3c) i.V.m. Anm 8; wk, Betriebsgrundlagen, GmbHR 1986, S. R 36; s.a. Hörger, Betriebsgrundlagen, DB 1987, S. 349, der bei § 7 Abs. 1 EStDV ausschließlich die funktionale Betrachtungsweise zur Abgrenzung der wesentlichen Betriebsgrundlagen für richtig erachtet. Diese gilt aber nach dem Verständnis des Verf. auch ausschließlich in § 16 EStG.
Hinsichtlich der wesentlichen Betriebsgrundlagen handelt es sich doch lediglich um eine Kombination von juristischen Fiktionen und Wertungen, wenn die Fortsetzung des wirtschaftlichen Organismus Betrieb nur für jene Fälle gelten soll, in denen die umstritten definierten wesentlichen Betriebsgrundlagen allesamt den Eigentümer wechseln. Es ist unstreitig, daß dieselbe Einkünfteerzielungstätigkeit auf Basis im Eigentum stehender oder gemieteter bzw. gepachteter Wirtschaftsgüter ausgeübt werden kann.
Vgl. Ruppe, Rechtsnachfolge, DSÜG 1987, S. 45,59.
Vgl. BFH 147/64 v. 11.10.1966, BStBl 1967 III, S. 86 f.; BFH IV 236/64 v. 3.8.1967, BStBl 1967 III, S. 753, 754; BFH IV 244/63 v. 22.8.1968, BStBl 1969 II, S. 34 m.w.N.
Vgl. Ruppe, Rechtsnachfolge, DSÜG 1987, S. 45,86; s.a. BFH IV R 95A75 v. 23.8.1979, BStBl 1980 II, S. 8,9.
Der Rechtsnachfolger versteuert diejenigen stillen Reserven, die er selbst am Markt realisiert. Dadurch bleibt formal das Prinzip der Besteuerung nach der individuellen Leistungsfähigkeit erhalten, Vgl. Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,104.
Vgl. Ruppe, Rechtsnachfolge, DStJG 1987, S. 45,86 f.;
Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,104; Schmidt, EStG, § 16, Anm 3c; s.a. BFH I R 105/85 v. 12.4.1989, BStBl 1989 II, S. 653 ff.
Vgl. BFH I R 105/85 v. 12.4.1989, BStBl 1989 II, S. 653, 654 f.
Vgl. BFH IV R 12/81 v. 10.7.1986, BStBl 1986 II, S. 811, 814; zustimmend: Groh, Schenkung, StuW 1984, S. 217,224;
Habich, Schenkung, FR 1988, S. 16; Hörger in Littmann/Bitz/ Meincke, EStG, § 16, Rn 23; Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 22 I 4.; a.A.: Kem-mer, Rechtsgeschäfte, S. 311 ff.;
Kruse, Schenkung, StuW 1982, S. 345,351; derselbe, Steuerrechtsfolgen, JbFfStR 1982/83, S. 165,179; Wasmer, Zurechnung, S. 83.
Vgl. Groh, Schenkung, StuW 1984, S. 217,224;
Knobbe-Keuk, Steuerprobleme, StbJb 1986/87, S. 129,142; die Problematik der Vereinbarung von Versorgungleistungen an nahe Angehörige bleibt unberücksichtigt.
Vgl. BFH IV R 12/81 v. 10.7.1986, BStBl 1986 II, S. 811, 814; Groh, Schenkung, StuW 1984, S. 217,223.
Vgl. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, § 22 14. läßt alle teilentgeltlichen Geschäfte unabhängig von der Relation Buchwert zur Gegenleistung dem Diskriminanzkriterium § 16 Abs. 1 EStG unterfallen.
Beispiel: Die Witwe eines selbständigen Versicherungsvertreters erhält vom Versi-cheningsunternehmen laufend Versorgungsleistungen, die in der früheren Vertretertätigkeit des Ehemanns begründet sind, Vgl. BFH IV R 174/73 v. 25.3.1976, BStBl 1976 II, S. 487, 489; dem Erbe eines Freiberuflers fließen noch Honorare und Gewinnanteile zu, Vgl. BFH IV 335/65 v. 14.4.1966, BStBl 1966 III, S. 458 f.
Vgl. BFH VIII R 76/70 v. 11.8.1971, BStBl 1972 II, S. 55.
Vgl. Heinicke, Rechtsnachfolger, DStJG 1987, S. 99,108 und passim;
Ruppe, Rechtsnachfolge, DSÜG 1987, S. 45,58; Schmidt/Seeger, EStG, § 24, Anm 8a).
Vgl. Jakob/Hörmann, Einkünfteerzielungsabsicht, FR 1989, S. 665,675; Raupach/Schencking in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Anm 387.
Vgl. BFH VIIIR 76/70 v. 11.8.1971, BStBl 1972 II, S. 55; Heinicke, Rechtsnachfolger, DStJG 1987, S. 99,103.
Schmidt/Seeger, EStG, § 24, Anm 8, verwendet ebenfalls diesen Begriff.
Vgl. Heinicke, Rechtsnachfolger, DStJG 1987, S. 99,108 f.
Es wird vorausgesetzt, daß der Rechtsnachfolger alle wesentlichen Betriebsgrundlagen erhalten hat, andernfalls greift § 16 EStG als Diskriminanzkriterium ein.
Vgl. Biergans, Zurechnung, FR 1982, S.525,530; derselbe, Einkommensteuer, S. 977 f.;
Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,109.
Ebenda.
“Allein die Forderungseinziehung begründet beim Erben keinen einkommensteuerlichen Tatbestand; sie bewirkt lediglich eine Vermögensumschichtung und vollzieht sich außerhalb
der Einkunftsarten des Einkommensteuerrechts”. Trzaskalik, Gesamtrechtsnachfolge, StuW 1979, S. 97,108 li. Sp.
Vgl. von Gehlen, Liebhaberei, S. 97 ff.; Jakob, Einkommen, S. 71; Jakob/Hörmann, Einkünf-teerzielungsabsicht, FR 1989, S. 665,668 f.; Job, Liebhaberei, S. 59 ff.;
Leingärtner, Liebhaberei, FR 1979, S. 105; Pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 56 f.; Raupach/Schenkking in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 2, Anm 371.
Es sind nur jene Fälle der Rechtsnachfolgeschaft gemeint, die aus unentgeltlicher Einzelrechtsnachfolge oder Gesamtrechtsnachfolge entstehen. Bei entgeltlicher Einzelrechtsnachfolge handelt es sich unstreitig um zwei Totalperioden.
Vgl. dazu eingehend von Gehlen, Liebhaberei, S. 192 ff.
Es sei unterstellt, daß sich keine Abweichung zwischen Totalerfolgsprognose und tatsächlichem Totalgewinn ergibt, die Prognose also unter Bedingungen vollständiger Information durchgeführt wird.
Vgl. auch pferdmenges, Einkünfteerzielungsabsicht, S. 170 ff.; derselbe, Totalperiode, StuW 1990, S. 240, 244, der das hier erörterte Problem unter dem Aspekt der Total-Totalpe-riode versus Rest-Totalperiode untersucht und zum Ergebnis kommt, daß bei einem Vorzeichenwechsel die Rest-Totalperiode entscheidend sei.
Voraussetzung ist, daß aufgrund notwendiger gesellschaftsvertraglicher Vereinbarungen zi-vürechtlich die Gesellschaft mit dem (den) neuen Gesellschafter(n) fortgeführt werden kann. Dies entspricht der heutigen Vertragspraxis. § 719 BGB gilt nach herrschender Meinung als dispositive Norm. Vgl. Ulmer, Gesellschaft, § 719 BGB, Anm 2, 19 ff.
S. o. Kap. B. Abschn. II.5.c)cc) dieses 2. Teils.
Der neue Gesellschafter könnte die Absatztätigkeit der Mitunternehmerschaft je doch in einer ihm eingeräumten Geschäftsführerfunktion verändern. Allerdings bleibt eine Geschäftsführertätigkeit, die die relevanten Einkünfteerzielungstätigkeiten der Gesellschaft be-einflußen könnte, von der Dispositionstätigkeit als Gesellschafter zu trennen.
Vgl. Zimmennann/Reyher/Hottmanii, Personengesellschaft, S. 36 f.
Vgl. BFH IR 12,74 v. 27.4.1977, BStBl 1977 II, S. 603, 604 f. (Schenkung); BFH IR 143/76 v. 14.11.1979, BStBl 1980 II, S. 96 f. (Schenkung); BFH IV R 130/77 v. 26.3.1981, BStBl 1981 II, S.614, 616 ff. (Erbfall); BFH VIII R 154/85 v. 15.7.1986, BStBl 1986 II, S. 896, 898 ff. (Schenkung); Groh, Schenkung, StuW 1984, S. 217,224 f.;
Habich, Schenkung, FR 1988, S. 16,17; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, EStG, § 16 Rn 147 u. 231;
Kruse, Schenkung, StuW 1982, S. 345,347; derselbe, Steuerrechtsfolgen, JbFfSt 1982/83, S. 165, 171; Schmidt, EStG, § 16, Anm 78 u. 128.
Die Schenkung beruht auf einem Vertrag, der erst durch Annahme der Schenkung zustande kommt (§ 516 Abs. 1 BGB); Vgl. auch Palandt/Putzo, BGB, § 516, Anm 1.
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Stollenwerk, A. (1993). Den Gewinneinkunftsarten zugrunde liegende Diskriminanzkriterien. In: Beurteilungseinheit der ertragsteuerlichen Steuerbarkeit. Schriftenreihe Besteuerung der Unternehmung, vol 20. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13739-9_5
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