Zusammenfassung
Ein einzeln Umworbener wird unmittelbar angesprochen, obwohl der Brief mit gleichem Text an eine Vielzahl von Empfängern verschickt wird. Es muß bei Abfassung eines solchen Schreibens darauf Bedacht genommen werden, daß es auf den Empfänger schon äußerlich wie ein für ihn abgefaßter Einzelbrief wirkt, so daß der Eindruck einer persönlichen Bearbeitung erweckt wird. Um den Anschein des Einzelbriefes zu erreichen, ist der Brieftext in einer vom Schreibmaschinenbrief möglichst nicht zu unterscheidenden Weise zu vervielfältigen. Das ist mit Hilfe der Typendruckapparate in sehr vollkommener Weise möglich. Auch Schreibmaschinenvervielfältigungen eignen sich, in die dann die Adressen mit gleichfarbigem Farbband eingesetzt werden. Die Unterschriften können auf diese Weise handschriftlich oder durch Klischee beigefügt werden. Es entstehen sodann Massenbriefe, die oft den Einzelbrief ersetzen.
Hier zweckmäßig an alle zu schicken, die die kaufmännische Lehre abgeschlossen haben
Je nach Inhalt des Werbebriefes werden die verschiedensten Kundenkreise angesprochen
Man kann den Prospekt, wenn ein gewisses Interesse beim Empfänger anzunehmen ist, dem Werbebrief beifügen, läuft dann aber Gefahr, daß diejenigen, die Werbebriefe grundsätzlich nicht zu beachten pflegen, ihn ungelesen wegwerfen
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Schriftleitung des Wirtschafts-Magazins. (1954). Schemawerbebrief. In: Brief-Lexikon für Kaufleute. Brief-Lexikon-Reihe. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13697-2_73
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12729-1
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