Zusammenfassung
Durch die Idee, nicht das Optionsgeschäft selbst, sondern eine risikolose Position (Duplikationsobjekt) zu duplizieren, gelang es Black/Scholes zu einem analytisch bestimmbaren Optionspreis für einen Europäischen Call zu kommen. Dabei handelt es sich um einen, entsprechend des (reversed) Cash-and-Carry-Ansatzes arbitragefrei gesetzten Preis, da aus dem Kauf (Verkauf) des die risikolose Position duplizierenden Portfolios und der risikolosen Verschuldung (Geldanlage), bei einer dynamisch bedingten Anpassungsstrategie während der Optionslaufzeit ein No-Arbitrage-Portfolio resultiert. Mit Hilfe der bestimmten Optionspreisfunktion wird es sodann auch möglich, das Optionsgeschäft selbst dynamisch bedingt zu duplizieren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schwaiger, W.S.A. (1994). Die arbitragefreie Optionsgeschäftsbewertung seit Black/Scholes. In: Cash- und Carry-Strategien. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13673-6_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13673-6_7
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-14067-6
Online ISBN: 978-3-663-13673-6
eBook Packages: Springer Book Archive