Zusammenfassung
Um die Darstellung der allgemeinen Aspekte der Ermittlung des Erwartungswerts der Versicherungsleistungen E(Xj) zu vereinfachen und zu veranschaulichen, wird von statistischen und wahrscheinlichkeitsrechnerischen Schätz- und Prognose-Problemen hier abstrahiert. Es wird einfach unterstellt, daß die empirisch ermittelten Mittelwerte aus der Schadenstatistik der Vergangenheit unmittelbar als beste Schätzer für die Erwartungswerte der Kalkulationsperiode gelten können. Wir gehen also von der Prämisse konstanter Schadenverursachungssysteme aus sowie von der Prämisse, daß die Daten aus hinreichend großen homogenen kollektiven stammen. Beide Annahmen sind selten realistisch.
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Literatur
Sergowski, N., Theorie der Feuerversicherung, 2. Auflage, Prag 1931.
Vgl. Gürtler, M., Einführung in die Kalkulation der Versicherungsbetriebe, Karlsruhe 1961, S. 94; derselbe, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre der Versicherung, Stuttgart 1964, S. 46.
Gürtler, M., Einführung in die Kalkulation der Versicherungsbetriebe, Karlsruhe 1961, S. 170.
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Karten, W. (1993). Die Bestimmung der Nettorisikoprämie. In: Das Einzelrisiko und seine Kalkulation. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13653-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13653-8_6
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-92724-6
Online ISBN: 978-3-663-13653-8
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