Zusammenfassung
Existierten vollkommene Märkte, könnten alle wirtschaftenden Individuen ihre partikulären Interessen als Einzelunternehmer einkommensoptimal wahrnehmen. Ein Grund dafür, daß sich Wirtschaftssubjekte zu Unternehmungen zusammenschließen, liegt angesichts dessen sicherlich in den Unvollkommenheiten realer Märkte. Dies wird aber nicht als alleiniger Grund für die Existenz von Unternehmungen angesehen werden können. Sozialwissenschaftliche Erkenntnisse weisen vielmehr auf die Bedeutung von Organisationen als Veranstaltungen zur Verwirklichung einer Vielzahl nicht nur pekuniärer menschlicher Bedürfnisse, Interessen und Ziele hin.1)
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Literatur
Vgl. dazu Heinen (1978b), S. 22; (1982a), S. 49 ff.
Vgl. Coase (1937) und dessen Nachfolger, wie z.B. Alchian/Demsetz (1972); Arrow (1974); Williamson (1975), insbesondere S. 249–258; vgl. dazu z.B. auch Schmidt (1983), S. 522
Zu den Determinanten der Austritts-und Eintrittsentscheidung vgl. z.B. Kupsch/Marr (1978), S. 576
Zum Programm der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre vgl. Heinen (1982a); (1978d); zur Zielgerichtetheit sozialer Systeme vgl. Heinen (1982a), S. 49 ff.; (1978a), S. 19 ff.; (1983a)
Zum Zielsystem der Unternehmung vgl. Heinen (1976a); (1976b); (1982a), S. 93 ff.; (1978a), S. 45 ff.; (1978b), S. 20 ff.; (1983a); (1983b)
Zur Zielbildung in Organisationen vgl. Heinen (1976b); (1982b); (1983d); (1983e); vgl. auch Heinen/Aschoff (1980)
Vgl. dazu auch S. 120 f. dieser Arbeit
Aus der Fülle der Arbeiten zum Problemkreis der Integration vgl. z.B. die Untersuchungen zur Unternehmungskoordination (beispielsweise Dietel (1972); Kirsch (1976); Grochla (1982); Kieser/Kubicek (1983)), - kultur (beispielsweise Ansoff (1979); Kirsch/Esser/Gabele (1979); Kieser/Kubicek (1983)), -identität (beispielsweise Heinen (1981a); Kirsch/Trux (1981); Reinhard (1982)); zur Systemtransformation vgl. z.B. die Theorien des geplanten organisatorischen Wandels (beispielsweise Dienstbach (1972); Kirsch/Esser/Gabele (1979); Ansoff (1979))
Diese Bereiche werden meist mit den Begriffen ‘Verwaltungs-’ und/ oder ’Gemeinkostenbereich’ umschrieben
Vgl. Anthony (1965), S. 27; Joost (1975), S. 11; Welge/Fessmann (1980), S. 576; egenüberstellungen anderer Definitionen von Effizienz bieten z.B. Simon (1981), S. 201 ff.; Joost (1975), S. 10 f.; Welge/Fessmann (1980), S. 576 ff.; mit dem Effizienzbegriff im Zusammenhang mit Entscheidungen befaßt sich Gzuk (1975)
Etzioni (1964), S. 8
Zur Zielanalyse vgl. Heinen (1970); (1976a); (1976b); (1982b)
Vgl. Simon (1981), S. 201
Als unerwünschte Nebenwirkungen können beispielsweise Umweltbelastungen oder eine Verschlechterung des Organisationsklimas angesehen werden
Der Einbezug von Nebenwirkungen in den Outputbegriff ist zwar möglich, würde jedoch zu genau den gleichen Schwierigkeiten mit der Operationalität der Outputmessung führen, die der Grund für den Übergang von der Oberziel-auf die Mittelebene waren.
Vgl. Welge/Fessmann (1980), S. 576; ähnlich Joost (1975), S. 11; Etzioni (1964), S. 8
Vgl. Barnard (1970), S. 196 ff.
Etzioni (1964), S. 8
Drucker zit. nach Hofer/Schendel (1978), S. 2
Vgl. dazu Welge/Fessmann (1980), S. 579 ff. und die dort angegebene Literatur
Vgl. zu einigen Konzepten Welge/Fessmann (1980), S. 579 ff.
Vgl. Picot (1979), S. 1154
Robust sind Entscheidungen (’Schritte’), die einen gewissen Verlust an Optimalität in Kauf nehmen, um zusätzliche Sicherheit vor unerwünschten Konsequenzen zu gewinnen.
Beispiele sind die mikroökonomisch orientierte Theorie Gutenbergs, vgl. Gutenberg (1957); (1975); (1976); (1973); das Scientific Management nach Taylor (1911) oder Gilbreth/Gilbreth (1917); die Administrative Management Theory nach Fayol (1929) sowie die Lehren der jeweiligen Nachfolger
Vgl. z.B. Cyert/March (1963), S. 36; vgl. auch S. 23 ff. dieser Arbeit
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Weidermann, P.H. (1984). Einleitung. In: Das Management des Organizational Slack. Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis, vol 19. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13645-3_1
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