Zusammenfassung
In den USA läßt sich ab dem Jahre 1966 eine verstärkte Zunahme umfangreicher Hearings und Symposien zum Thema “privacy” feststellen1). Als wesentliche Ursachen hierfür werden die 1965 im Ruggels Report vorgeschlagene Einrichtung eines Nationalen Datenzentrums (National Data Center), das nach Miller2) zum “Blitzableiter für das ganze latente Unbehagen über die Computerrevolution” wurde, und der Übergang der größten Organisationen von Auskunfteien zur computergestützten Informationsspeicherung angesehen3). In den Hearings wurde insbesondere das Geschäftsgebaren der Auskunfteien1) unter die Lupe genommen. Dabei stellte man fest, daß in zahlreichen Fällen die Methoden2) für die Erfassung der persönlichen Daten indiskret und ungenau waren und die Weitergabe der Daten im Grunde genommen an alle diejenigen erfolgte, die dafür bezahlten.
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Referenzen
Vgl. Hoffman, Lance J.: Computers and Privacy: A Survey. In: Computing Surveys, Vol. 1, No. 2, 1969, S. 85 ff.;
Giloi, Wolfgang: Der Computer und die Rechte des einzelnen. In: Datascope, 1. Jg., Heft 2, 1970, S. 9.
Miller, Arthur R.: Der Einbruch in die Privatsphäre — Datenbanken und Dossiers. Neuwied und Berlin 1973, S. 70. Das Projekt sah eine zentrale Erfassung statistischer Daten jedes einzelnen Bürgers der USA vor. Die ablehnende Haltung der Öffentlichkeit war nach Miller vor allem darauf zurückzuführen, daß die Vorschläge nur den Nachweis eines “Maximums an Information” erbrachten, das Problem der Privatsphäre jedoch kaum tangierten.
Vgl. Tiedemann, Klaus und Sasse, Christoph: Delin-quenzprophylaxe, Kreditsicherung und Datenschutz in der Wirtschaft. Köln 1973, S. 71 ff.
Das Problem des Datenschutzes bei Kreditauskunfteien in den USA wurde ausführlich behandelt von Mallmann, Otto: Kreditauskunfteien und Datenschutz in den Vereinigten Staaten. In: Datenschutz, hrsg. von W. Kilian, K. Lenk und W. Steinmüller. Frankfurt 1973, S. 311 ff.
Zu diesen Methoden zählen z.B. auch die sog. investigative consumer reports, bei denen Informationen über den Betroffenen von Nachbarn, Mitarbeitern, Vereinsmitgliedern usw. eingeholt wurden.
Vgl. Seidel, Ulrich: Das aktuelle Thema: Datenschutz. Teil I: Rechtsgrundlagen und thematischer Aufriß. In: Online, Zeitschrift für Datenverarbeitung, 11. Jg., Heft 3, 1973, S. 145.
Vgl. Leonhard, Heinrich: Datenschutz in den USA. In: Siemens Data Report, 8. Jg., Heft 5, 1973, S. 22.
Birkelbach, Willi: Dritter Tätigkeitsbericht des Hessischen Datenschutzbeauftragten. o.O. 1974, S. 38.
o.V.: Nobody’s Going to Get Excited About Privacy. In: Computing Europe, 24. 5. 1974, S. 15.
An Act Providing for the Establishment and Administration of a Criminal Offender Record Information System, July 19, 1972. In: The Commonwealth of Massachusetts, Acts 1972, Chap. 805, S. 813 ff.
Vgl. Birkelbach, Willi: Dritter Tätigkeitsbericht ... a.a.O., S. 39 f.
Vgl. Congress of the United States (Hrsg.): Right to Privacy Act, H.R. 14163. Washington, 10. 4. 1974.
Vgl. Congress of the United States (Hrsg.): Comprehensive Right to Privacy Act, H.R. 1984. Washington, 23. 1. 1975.
Abweichungen sind z.B. bei dem Personenkennzeichen gegeben.
Vgl. hierzu auch Schomerus, Rudolf: Neue Überlegungen zum Datenschutz in den Vereinigten Staaten. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 4. Jg., Heft 6, 1974/ S. 265.
Vgl. Congress of the United States (Hrsg.): Federal Privacy Bpard, S. 3418, Report No. 93–1183. Washington, 1. 5. 1974. Sen. Sam J. Ervin, der sich über Jahre hinweg mit den Fragen des Datenschutzes beschäftigte, stellte in einer Studie, die er in vier Jahren erarbeitete, fest, daß “the US government maintains 858 data banks containing more than 1000 million records on US citizens. Half do not allow people to review or correct their files, and 40 per cent do not even tell people they are in the data bank. Twenty-nine data banks are primarily of derogatory information-black lists and the like”. Han-Ion, Joseph: Privacy Impact Statements in US? In: New Scientist, Vol. 63, No. 915, 1974, S. 720.
Vgl. Public Law 93–579, 93rd Congress, Washington 31. 12. 1974.
Vgl. z.B. Schindel, Jost: Das amerikanische Datenschutzgesetz von 1974. Heft 3 der Beiträge zum Datenschutzgesetz, hrsg. von W. Birkelbach. Wiesbaden 1975, S. 6.
Besondere Beachtung wird hierbei der Protokollierung bei der Weitergabe von Daten geschenkt. Zum Problem der Protokollierung siehe Abschnitt 2.1.3.4.
“Federal Register”.
Die Bekanntmachung enthält im wesentlichen: Name der Datenbank und Ort, wo sie sich befindet; die Personenkategorien, die Benutzungsart und den Zweck der Benutzung; die Dienstbezeichnung und -adresse des Beamten, der in der Behörde für die Datenbank verantwortlich ist; die behördlichen Verfahren, wodurch ein Einzelner auf seinen Antrag hin benachrichtigt werden kann, ob in der Datenbank über ihn Daten gespeichert sind, wie er Zugang zu diesen Daten erhalten kann und wie er deren Inhalt bestreiten kann; die Kategorien der Quellen der in der Datenbank gespeicherten Daten.
Nach Ansicht des ersten Hessischen Datenschutzbeauftragten kann die Bedeutung dieser Kommission nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie aufgrund ihrer Befugnisse und Detailkenntnisse in der Lage sein sollte, bereichsspezifische Datenschutzregelungen für die verschiedensten Geräte herbeizuführen. Vgl. Hessischer Landtag (Hrsg.): Vierter Tätigkeitsbericht des Hessischen Datenschutzbeauftragten, vorgelegt zum 31. März 1975. 8. Wahlperiode, Drucksache 8/438, S. 12.
Wittkämper, Gerhard W.: Datenschutz in Deutschland. In: Neue Züricher Zeitung, 22. 9. 1974, S. 37.
Vgl. Wittkämper, Gerhard W.: Datenschutz in Deutschland, a.a.O., S. 37; siehe auch Seipel, Peter: Legal Controls of the Storage and Use of Personal Data. In: Data, No. 5, 1974f S. 46.
Vgl. z.B. den Anhang zur Entschließung 22 “über den Schutz der Privatsphäre natürlicher Personen gegenüber elektronischen Datenbanken nichtöffentlichen Charakters”; vgl. auch Stadler, Gerhard: Datenschutz — Resolution des Europarates. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 5. Jg., Heft 3, 1975, S. 114 f.
Vgl. Bloor, Judith: Data Bank Control Begins in Sweden. In: New Scientist, Vol. 63, No. 915, 1974, S. 718;
vgl. hierzu auch Skole, Robert: Sweden Enacts Privacy Law. In: Electronics, Vol. 46, No. 15, 1973, S. 73.
Vgl. The Federation of Swedish Industries (Hrsg.): Swedish Data Act. Stockholm 1974, S. 10 ff.
Schwedisches Institut (Hrsg.): Das schwedische Datengesetz. In: Aktuelle Informationen aus Schweden, Nr. 4, Juli 1973, S. 3.
Vgl. Mallmann, Otto: Datenschutz in Schweden: Das neue Datengesetz. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 4. Jg., Heft 1, 1974, S. 31.
Vgl. Bloor, Judith: a.a.O., S. 718.
Nach Ansicht namhafter Sachverständiger ist es, solange es an internationalen Datenschutzregelungen fehlt, Aufgabe des nationalen Gesetzgebers, Schutzvorrichtungen zu treffen. Vgl. Mallmann, Otto: Datenschutz in Schweden: Das neue Datengesetz, a.a.O., S. 32.
Innerhalb der internationalen Datenschutzdiskussion hat das Problem der Bestimmung der Privatsphäre einen hohen Stellenwert. Der Begriff der Privatsphäre wird in der Literatur nicht einheitlich verwendet. Klar dominierend sind die Ansichten, daß die Privatsphäre kein Absolutum ist. über Inhalt und Funktion der Privatsphäre vgl. u.a. Westin, Alan: Der Mensch und seine Privatsphäre. In: IBM-Nachrichten, 20. Jg., Heft 201, 1970, S. 189 ff. und Heft 202, S. 289 ff.;
Mallmann, Christoph: Das Problem der Privatsphäre innerhalb des Datenschutzes. In: Datenschutz — Datensicherung, Heft 5 der Beiträge zur integrierten Datenverarbeitung in der öffentlichen Verwaltung, hrsg. von der Siemens AG. München 1971, S. 19 ff.;
Podlech, Adalbert: Verfassungsrechtliche Probleme öffentlicher Informationssysteme. In: Datenverarbeitung im Recht, 1. Jg., Heft 2/3, 1972, S. 154 ff.;
Müller, Christa: Inhalt und Funktion der Privatsphäre — eine kritische Darstellung. In: Datenverarbeitung in Steuer, Wirtschaft und Recht, 2. Jg., Heft 17, 1973, S. 50 ff.;
Steinmüller, Wilhelm: Objektbereich “Verwaltungsautomation und Prinzipien des Datenschutzes”. In: Datenschutz, hrsg. von W. Kilian, K. Lenk und W. Steinmüller. Frankfurt 1973, S. 67.
Vgl. Lidin, Karl Olaff: Das schwedische Datengesetz. Veröffentlichtes Manuskript im Rahmen der vom ADL-Verband für Informationsverarbeitung e.V. veranstalteten Tagung “Datenschutz in Theorie und Praxis — Beispiele aus Europa”. Kiel, 28. — 30. 6. 1973, S. 3.
Bemerkenswert ist die Prägung des neuen strafrechtlichen Begriffes “dataintrång”. Ein entsprechender deutscher Begriff ist noch nicht gefunden.
Vgl. hierzu: Birkelbach, Willi: Dritter Tätigkeitsbericht ... a.a.O., S. 41 f.
Vgl. Elbaek-Jörgensen, K. und Lassen, B.: Datenschutz in Dänemark. Veröffentlichtes Manuskript im Rahmen der vom ADL-Verband für Informationsverarbeitung e.V. veranstalteten Tagung “Datenschutz in Theorie und Praxis — Beispiele aus Europa”.Kiel, 28. -30. 6. 1973, S. 1 ff.; Segert, Paul: International problematischer Datenschutz. In: VDI-Nachrichten, 27. Jg., 8. 8. 1973, S. 1.
Vgl. Elbaek-Jörgensen, K. und Lassen, B.: a.a.O., S. 4 f.
Zum Stand der Diskussion vor 1971 siehe u.a. Baker, Kenneth: A Bill to Prevent the Invasion of Privacy Through the Misuse of Computer Information. In: Computers and Automation, Vol. 18, No. 8, 1969, S. 13 f.;
Campbell, Alan und Woods, Alan: Computers and Freedom. In: Law and Computer Technology, Vol. 2, No. 6, 1969, S. 3 ff.;
o.V. Lord Halsbury Speaks on Computer Privacy. In: Computers and Automation, Vol. 19, No. 7, 1970, S. 42 f.
Vgl. hierzu auch Thiedemann, Klaus und Sasse, Christoph: a.a.O., S. 86 f.; Madgwick, Donald und Smythe, Tony: The Invasion of Privacy. London 1974, S. 37 ff.;
Schimmel, Wolfgang und Steinmüller, Wilhelm: Rechtspolitische Problemstellung des Datenschutzes. In: Datenbanken und Datenschutz, hrsg. von A. Bellebaum. Frankfurt und New York 1974, S. 120 f.
Vgl. die Erläuterungen zum 3. Entwurf eines “Bundesgesetzes über den Datenschutz bei öffentlichen Datenbanken (Bundes-Datenschutzgesetz)”, Beilage B zu GZ 51.500–2d/74, S. 5.
Vgl. Bundeskanzleramt der Republik Österreich: Referentenentwurf für ein “Bundesgesetz über den Datenschutz bei Einrichtungen des Bundes”, 1. 8. 1973, GZ 33.969–2d/73.
Die Gutachten zielten u.a. darauf ab, auch die Datenbanken der Länder, der Gemeinden und der Selbstverwaltungskörper mit einzubeziehen, den Datenschutzbeauftragten der gesetzgebenden Gewalt zuzuordnen und das Auskunftsrecht für Abgeordnete über Individualdaten abzulehnen. Vgl. Erläuterungen zum 3. Entwurf ...a.a.O., S.5f.
Vgl. Bundeskanzleramt der Republik Österreich: Referentenentwurf für ein “Bundesgesetz über den Datenschutz bei öffentlichen Datenbanken” (Bundes-Datenschutzgesetz), Mai 1974, GZ 51.500–2d/74. Detaillierte Analysen dieses Entwurfes finden sich in Dohr, Walter: Datenschutz in Österreich. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 4. Jg., Heft 11, 1974, S. 513 ff.;
Stadler, Gerhard: Zum Entwurf eines österreichischen Bundes-Datenschutzgesetzes. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 4. Jg., Heft 9, 1974, S. 439 ff.; Österreichische Gesellschaft für Politik: Der Bürger in der Informationsgesellschaft. Materialien zum Datenschutz in Österreich. Wien o.J.
Erläuterungen zum 3. Entwurf ... a.a.O., S. 9.
Vgl. Initiativantrag der Abgeordneten Dr. Ermacora, Dr. Hauser, Dr. Blenk, Dr. Gruber, Dr. Pelikan und Genossen betreffend ein Bundesverfassungsgesetz über Datenschutz und Datensicherung vom 10. 7. 1974, Nr. 125/A.
Vgl. österreichische Bundesregierung: Regierungsvorlage für ein “Bundesgesetz über den Schutz personenbezogener Daten” (Datenschutzgesetz-DSG). 1423 der Beilagen zu den stenographischen Protokollen des Nationalrates, XIII. Gesetzgebungsperiode, 18. 12. 1974, Erläuterungen, S. 13 ff.; Stadler, Gerhard: Die Regierungsvorlage des österreichischen Datenschutzgesetzes. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 5.Jg., Heft 2, .1975, S. 81 ff.
Regierungsvorlage vom 17. 12. 1975 für ein Bundesgesetz über den Schutz personenbezogener Daten (DSG).
Nach Art. 28 ZGB kann jedermann, der “in seinen persönlichen Verhältnissen unbefugterweise verletzt wird”, auf Beseitigung der Störung, auf Schadenersatz und gegebenenfalls auf Genugtuung klagen.
Vgl. Stenographisches Bulletin Nationalrat 1972, S. 2127 ff.; Forstraoser, Peter: Datenbanken und Persönlichkeitsschutz. In: Schweizerische Juristen-Zeitung, 70. Jg., Heft 14, 1974, S. 225.
Vgl. Wolf, Thomas: Datenschutz. In: Online, Zeitschrift für Datenverarbeitung, 12 Jg., Heft 10, 1974, S. 628.
Vgl. Biederbick, Karl-Heinz: Fragen des Datenschutzes. In: Bürotechnik und Automation, 12. Jg., Heft 9, 1971, S. 548.
Vgl. von Berg, Busch und NN Rustemeyer: Die ADV-Organisationsgesetze und Vereinbarungen der Bundesländer. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 2. Jg., Heft 8, 1972, S. 319 ff. und Heft 9, S. 380 ff.;
Klander, Peter: Organisation Kommunaler Datenverarbeitungszentralen. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 5. Jg., Heft 3, 1975, S. 100 ff.
Ges. Bl. 1970, S. 492.
Der Arbeitskreis EDV der SPD-Landtagsfraktion erarbeitete im August 1974 einen Entwurf für ein Bayerisches Datenschutzgesetz.
GVBl. 1970, S. 457.
Dieser Ausschuß könnte dem Ansatz nach auch verschiedene Funktionen eines Datenschutzbeauftragten bzw. eines Datenschutzausschusses, wie es bei einzelnen Landesdatenschutzgesetzen bzw. -entwürfen realisiert bzw. vorgesehen ist, wahrnehmen. Vgl. Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung, Bericht Nr. 11/1974, Aktenzeichen 105310. Köln 1974, S. 16.
Vgl. Maschinenschriftliche Drucksache des Niedersächsischen Ministers des Innern.
Vgl. Hessisches Datenschutzgesetz vom 7. 10. 1970, GVBL. I S. 625 ff.
Diese Verschwiegenheitspflicht verliert jedoch dadurch an Bedeutung, daß der über die Unterlagen, Daten und Ergebnisse Verfügungsberechtigte das Schweigegebot aufheben kann (§ 3,1).
Vgl. Hessischer Landtag (Hrsg.): Erster Tätigkeitsbericht des Hessischen Datenschutzbeauftragten, vorgelegt zum 31. März 1972. 7. Wahlperiode, Drucksache 7/1495, S. 11 f.
Vgl. Birkelbach, Willi: Das hessische Modell des Datenschutzes. Erfahrungen aus dreijähriger Praxis. In: IBM-Nachrichten, 24. Jg., Heft 223, 1974, S. 342.
Es wird bei den Diskussionen über den Einsatz der ADV in der öffentlichen Verwaltung immer wieder auf das Problem der Beteiligung der Parlamente und der kommunalen Vertretungskörperschaften hingewiesen. Man fordert ein “Informationsgleichgewicht” zwischen Parlament und Exekutive. Wie dieses in den einzelnen Bundesländern erreicht bzw. angestrebt wird, ist behandelt in Groeben, Wolfgang von der: Informationsrecht der Parlamente im Rahmen der Neuorganisation der ADV. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 4. Jg., Heft 1, 1974, S. 38 ff. Nach Ansicht des ersten Hessischen Datenschutzbeauftragten muß sich der Datenschutz, da ein durch den Einsatz der ADV bewirkter Informationsvorsprung der Exekutive gegenüber dem Parlament zu einer Verschiebung der Machtbalance zwischen den drei Staatsgewalten führen kann, neben dem Schutz der Freiheitsrechte des Individuums auch auf den Schutz der kollektiven Freiheitsrechte erstrecken. Vgl. Birkelbach, Willig Das hessische Modell des Datenschutzes. Erfahrungen aus dreijähriger Praxis, a.a.O., S. 338 ff.; Birkelbach, Willi: Überlegungen nach dreijähriger Datenschutzpraxis. In: Erfassungsschutz, hrsg. von H. Krauch. Stuttgart 1975, S. 25 ff.
Gesetz gegen mißbräuchliche Datennutzung vom 24. Januar 1974, GVBl. S. 31 ff.
Vgl, Landtag Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Dritter Tätigkeitsbericht des Ausschusses für Datenschutz, vorgelegt am 1.10.1976. 8. Wahlperiode, Drucksache 8/1444.
Vgl. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Antrag für ein “Gesetz zum Schutze der Privatsphäre vor mißbräuchlicher Datennutzung”, VII. Wahlperiode, Drucksache VII/1460, 5. 10. 1971.
Vgl. Abgeordnetenhaus von Berlin (Hrsg.): Vorlage — zur Beschlußfassung — über “Gesetz über den Datenschutz in der Berliner Verwaltung”, 6. Wahlperiode, Drucksache 6/865, 4. 5. 1973.
Vgl, Schleswig-Holsteinischer Landtag (Hrsg.): Entwurf eines Gesetzes zum Schutze vor mißbräuchlicher Datennutzung (Landesdatenschutzgesetz), 7. Wahlperiode, Drucksache 7/484, 12. 2. 1973.
Vgl. Landtag Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor Mißbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung, 7. Wahlperiode, Drucksache 7/4439, 19. 11. 1974.
Siehe Abschnitt 2.1.2.2.
Umdruck 631, Anlage zum Stenografischen Bericht über die 226. Sitzung des Deutschen Bundestages.
BT-Drucksache VI/648.
BT-Drucksache VI/1223.
BT-Drucksache VI/2885.
Vgl. Bundesministerium des Innern (Hrsg.): Dokumentation einer Anhörung zum Referentenentwurf eines Bundesdatenschutzgesetzes vom 7.–9. November 1972. Bonn 1973;
Auernhammer, Herbert: Der Regierungsent-wurf eines Bundesdatenschutzgesetzes. In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 4. Jg., Heft 2, 1974, S. 51.
BT-Drucksache VII/1027.
Bei der öffentlichen Anhörung zum Bundes-Daten-schutzgesetz und zum Bundesmeldegesetz am 6. 5. 1974 gaben folgende Verbände schriftlich Stellungnahmen zu einzelnen Fragen: Zentralverband der Elektrotechnischen Industrie (Frankfurt), Deutscher Industrie- und Handelstag (Bonn), Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (Bonn), Verband der Handelsauskunfteien (Aachen), Verein Deutscher Maschinenbauanstalten (Frankfurt), Zentraler Kreditausschuß (Bonn), Bundesverband der Ortskrankenkassen (Bonn), Bundesärztekammer (Köln), ADL-Verband für Informationsverarbeitung (München) , Bundesverband der Deutschen Industrie (Köln), Deutscher Gewerkschaftsbund (Düsseldorf), Deutscher Beamtenbund (Bonn), Ausschuß für wirtschaftliche Verwaltung (Frankfurt). Vgl. Deutscher Bundestag, Innenausschuß: Drucksache 7/55, 24. 4. 1974; Presse und Informationszentrum des Deutschen Bundestages (Hrsg.): Datenschutz/Meldegesetz. Aus der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”. Bonn 1974.
Die Daten umfassen: 1. Namen, 2. Titel, akademische Grade, 3. Geburtsdatum, 4. Beruf, Branchen oder Geschäftsbezeichnung, 5. Anschrift, 6. Rufnummer, 7. Zugehörigkeit zu einer Personengruppe.
Der Datenschutzbeauftragte muß bestellt werden bei Unternehmen und sonstigen Stellen, die Daten mit Hilfe von ADV-Anlagen verarbeiten und hierbei in der Regel mindestens fünf Arbeitnehmer ständig beschäftigen. Wird die Datenverarbeitung nicht automatisch betrieben, dann ist ein Datenschutzbeauftragter nur zu ernennen, wenn hierbei in der Regel mindestens zwanzig Arbeitnehmer ständig beschäftigt sind.
Eine Löschung muß erfolgen, wenn die Speicherung unzulässig war. Eine Löschung kann erfolgen, wenn der Zweck der Speicherung nicht mehr gegeben ist. Wenn bei besonders sensitiven Daten (über gesundheitliche Verhältnisse, strafbare Handlungen, Ordnungswidrigkeiten, religiöse oder politische Anschauungen) von der speichernden Stelle die Richtigkeit nicht bewiesen werden kann, sind diese Daten zu löschen.
Ein Anspruch auf Berichtigung besteht, wenn die Daten unrichtig sind. Kann die Richtigkeit oder Unrichtigkeit nicht festgestellt werden, sind diese bestrittenen Daten zu sperren.
Ein Sperrvermerk bedeutet, daß i.d.R. keine Verarbeitung mehr erfolgen darf.
Damit ist nach Ansicht des verantwortlichen Referenten für das Bundesdatenschutzgesetz Raum gelassen für spezielle Datenschutzregelungen in Fachgesetzen, die den besonderen Bedürfnissen der jeweiligen Materie Rechnung tragen können. Vgl. Auernhammer, Herbert: Datenschutzgesetzgebung — Magna Charta des Bürgers von heute. In: Erfassungsschutz, hrsg. von H. Krauch. Stuttgart 1975, S. 61.
§ 3 Abs. 3.
Vgl. Lindemann, Peter, Nagel, Kurt und Herrmann, Günter: a.a.O., S. 135.
Von der umfassenden Regelung, alle Verfahren der Datenverarbeitung einzubeziehen, gingen auch der frühere Alternativ-Entwurf und die im Auftrag des Bundesinnenministeriums erstellten Sachverständigengutachten aus. Vgl. BT-Drucksachen VI/2885 und VI/3826.
Z.B. W. Birkelbach, der erste hessische Datenschutzbeauftragte, und S. Simitis, der im Juni 1975 zu seinem Nachfolger bestellt wurde. Vgl. Bundesministerium des Innern (Hrsg.): Dokumentation einer Anhörung zum Referentenentwurf eines Bundesdatenschutzgesetzes vom 7. bis 9. November 1972, a.a.O., S. 18 f. und S. 61.
Vgl. Steinmüller, Wilhelm: Diskussionsbeitrag in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. In: Datenschutz/Meldegesetz. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”, hrsg. vom Presse- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages. Bonn 1974, S. 48 f.
Vgl. Faßbender, Wolfgang: Diskussionsbeitrag in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. In: Datenschutz/ Meldegesetz. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”, hrsg. vom Presse- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages. Bonn 1974, S. 49.
Vgl. Wittkämper, Gerhard W.: Diskussionsbeitrag in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. In: Datenschutz/Meldegesetz. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”, hrsg. vom Presse- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages. Bonn 1974, S. 49 f.
Vgl. Bartels, Hildegard: Diskussionsbeitrag in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. In: Datenschutz/ Meldegesetz. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”, hrsg. vom Presse- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages. Bonn 1974, S. 51.
Vgl. Simitis, Spiros: Diskussionsbeitrag in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. In: Datenschutz/ Meldegesetz. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”, hrsg. vom Presse- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages. Bonn 1974, S. 48.
Vgl. Bühnemann, Bernt: Datenschutz im nicht-öffentlichen Bereich. In: Betriebs-Berater, Beilage 1, 29. Jg., Heft 3, 1974, S. 3.
Dieser Grundsatz wird insbesondere von der Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Frau Dr. Hildegard Bartels, vertreten. Sie brachte bei der Sachverständigenanhörung am 6. 5. 1974 im Deutschen Bundestag klar zum Ausdruck, daß die Geheimhaltungsvorschriften im Statistischen Buhdesamt immer für die manuelle und maschinelle Datenverarbeitung gegolten haben. Am Beispiel der Datenerfassung zeigte sie auf, daß die Einzelangaben auf einem Fragebogen dem gleichen Schutz unterliegen müssen, wie die auf magnetischen Datenträgern gespeicherten Daten. Vgl. Bartels, Hildegard: a.a.O., S. 51.
Vgl. Verein Deutscher Maschinenbau-Anstalten e.V.
In Gablers Wirtschafts-Lexikon wird beispielsweise der Begriff der Datei wie folgt definiert: Datei, in der elektronischen Datenverarbeitung Sammlung von Daten, die nach einem Ordnungskriterium, das sie als zusammengehörend kennzeichnet, in maschinell lesbaren Speichern gespeichert sind (z.B. Kontostände aus der Kontokorrentbuchhaltung nach Kontenbezeichnung, Lagerbestände nach Artikelbezeichnungen) ; Sellien, R. und Sellien, H. (Hrsg.): Dr. Gablers Wirtschafts-Lexikon. Wiesbaden 1971, S. 906. (VDMA): Diskussionsbeitrag in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. In: Datenschutz/Meldegesetz. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”, hrsg. vom Presse- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages. Bonn 1974, S. 44.
Vorschläge für den Wandel der Begriffsinhalte bei Buch, Buchführung, Beleg und Belegaufbewahrung finden sich in Meyer, Carl W. und Nagel, Kurt: Systemprüfung bei automatisierter Datenverarbeitung. Neuwied und Berlin 1974, S. 48.
Vgl. Wittkämper, Gerhard W.: Datenschutz/Meldegesetz, a.a.O., S. 47.
Im öffentlichen Bereich gilt dasselbe wie im privatwirtschaftlichen Bereich. Vgl. Wittkämper, Gerhard W.: Datenschutz in Deutschland, a.a.O., S. 37.
Die Anlage zu § 6 darf in diesem Sinne nicht als Kasuistik aufgefaßt werden. Sie enthält im wesentlichen Zielvorstellungen, die je nach der Art der gespeicherten Daten anzustreben sind.
Die umfassende Regelung kommt z.B. auch zum Ausdruck in den Anwendungsbereichen (der Datenschutz soll grundsätzlich in allen öffentlichen und privaten Bereichen gelten), den Verfahren (manuelle und maschinelle Verfahren) und damit auch dem Schutz aller personenbezogener Daten.
Vgl. Auernharamer, Herbert: Die gesetzliche Regelung der Verarbeitung personenbezogener Daten im Dienste des Datenschutzes. In: IBM-Nachrichten, 24 Jg., Heft 221, 1974, S. 174.
Vgl. z.B. Thomas, Uwe: Computerized Data Banks in Public Administration. Paris 1971, S. 62 ff.;
Muschalla, Heinz: Diskussionsbeitrag in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. In: Datenschutz/Meldegesetz. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”, hrsg. vom Presse- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages. Bonn 1974, S. 178; Verein Deutscher Maschinenbau-Anstalten e.V. (VDMA): Diskussionsbeitrag in der öffentlichen Anhörung des Innenausschusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 1974. In: Datenschutz/ Meldegesetz. Bd. 5 der Reihe “Zur Sache”, hrsg. vom Presse- und Informationszentrum des Deutschen Bundestages. Bonn 1974. S. 175 f.
BT-Drucksache VII/1027, § 7 Abs. 3.
Da Angaben über die Entwicklung dieses Marktes fast ausschließlich nur für den internen Gebrauch der angesprochenen Unternehmen bestimmt sind, kann im Rahmen dieser Arbeit keine weitergehende Analyse vorgenommen werden.
Die SCHUFA, die seit 1927 besteht, ist keine Auskunftei im herkömmlichen Sinne, da sie selbst keine Recherchen anstellt. Ihr Aufgabenbereich umfaßt lediglich die treuhänderische Verwaltung des ihr von der Kreditwirtschaft übergebenen Datenmaterials. Anfang 1975 umfaßte der Datenbestand ca. 22 Millionen Personen. Aus diesem Bestand wurden 1974 über 17 Millionen Auskünfte erteilt. Es kann angenommen werden, daß dieses Institut bald über fast jeden zweiten Bundesbürger Unterlagen hat.
Vgl. Drucksache VI/2885.
Vgl. Podlech, Adalbert: Datenschutz im Bereich der öffentlichen Verwaltung. Berlin 1973, S. 15.
Vgl. Zimmermann, Dieter: Ist die Protokollierung nach dem EBDSG für den Datenschutz notwendig und geeignet? In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 5. Jg., Heft 5, 1975, S. 197 ff.
Vgl. hierzu z.B. Seidel, Ulrich: Datenbanken und Persönlichkeitsrecht. Köln 1972, S. 181; Schimmel, Wolfgang und Steinmüller, Wilhelm: a.a.O., S. 163 ff.;
Podlech, Adalbert: Verfassung und Datenschutz. In: Erfassungsschutz, hrsg. von H. Krauch. Stuttgart 1975, S. 74 ff.
Vgl. Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.: Stellungnahme zu dem Entwurf der Bundesregierung eines Gesetzes zum Schutz vor Mißbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung. Köln, 5. 2. 1974, Reg. Nr.: 33/74, S. 17. Diese Stellungnahme wird von folgenden Spitzenorganisationen der Wirtschaft getragen: Bundesverband der Deutschen Industrie, Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels, Bundesverband des Deutschen Versandhandels, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Deutscher Genossenschafts- und Raiff-eisenverband, Deutscher Industrie- und Handelstag, Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels, Zentralverband der Genossenschaftlichen Großhandelsund Dienstleistungsunternehmen, Zentralverband des Deutschen Handwerks.
Vgl. Bühnemann, Bernt: a.a.O., S. 5.
Vgl. Simitis, Spiros: Datenschutz — Notwendigkeit und Voraussetzungen einer gesetzlichen Regelung. In: Datenverarbeitung im Recht, 2. Jg., Heft 2/3, 1973, S. 173.
Eine ausführliche Darstellung der Möglichkeiten sowie der Ausgestaltung einer institutionalisierten Fremdkontrolle findet sich in Gesell, Rudolf: Brauchen wir einen Bundesdatenschutzbeauftragten? In: Öffentliche Verwaltung und Datenverarbeitung, 4. Jg., Heft 4, 1974, S. 147 ff.
Vgl. z.B. Podlech, Adalbert: Prinzipien des Datenschutzes in der öffentlichen Verwaltung. In: Datenschutz, hrsg. von W. Kilian, K. Lenk und W. Steinmüller. Frankfurt 1973, S. 8.
Vgl. Lindemann, Peter und Nagel, Kurt: Revision und Kontrolle bei automatisierter Datenverarbeitung, a.a.O., S. 64 ff.
Schröder, Johannes: Probleme ordnungsmäßiger Buchführung bei automatisierter Datenverarbeitung. In: Das Rechnungswesen bei automatisierter Datenverarbeitung (Studienkreis Finanzpräsident Schröder). Wiesbaden 1971, S. 200.
Vgl. Kruse, Heinrich Wilhelm: Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Köln 1970, S. 1.
Vgl. DÖllerer, Georg: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung, deren Entstehung und Ermittlung. In: Die Wirtschaftsprüfung, 12. Jg., Heft 24, 1959, S. 653 ff.
Vgl. Döllerer, Georg: a.a.O., S. 654.
Vgl. Waldner, Wolfgang: Der Bundesgerichtshof und die Rechtsnatur der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. In: Der Betriebs-Berater, 16. Jg., Heft 29, 1961, S. 1109.
Vgl. Anderson, Viktor: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung in der Rechtsprechung der Finanzgerichte. Heidelberg 1965, S. 14; Schröder, Johannes: Probleme ordnungsmäßiger Buchführung bei automatisierter Datenverarbeitung, a.a.O., S. 200.
Vgl. Jelinek, Walter: Verwaltungsrecht. 3. Aufl., Offenburg 1948, S. 132 ff.; Döllerer, Georg: a.a.O., S. 653.
Vgl. Kruse, Heinrich Wilhelm: a.a.O., S. 13 ff.
Vgl. hierzu auch Loy, Arno: Grundsätze und Regeln ordnungsmäßiger Buchführung — ihre Rechtsnatur. In: Der Betriebs-Berater, 25. Jg., Heft 28, 1970, S. 1210 ff.
Die Ermittlung der Goß ist bei den auf “ordentliche Kaufleute” abstellenden traditionellen Auffassungen nur empirisctt, d.h. durch die induktive Methode möglich.
Vgl. Kruse, Heinrich Wilhelm: a.a.O., S. 98.
Vgl. Kicherer, Hans-Peter: Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlußprüfung. Berlin 1970, S. 85.
Vgl. z.B. Velde, van der: Zur Kritik an den Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung. In: Der Betrieb, 9. Jg., Heft 35, 1956, S. 804 f.; Anderson, Viktor: a.a.O., S. 24 ff.; Staub, Hermann: Handelsgesetzbuch — Großkommentar der Praxis. 3. Aufl., Berlin 1967, Anmerkung zu § 38, S. 446 f.;
Mutze, Otto: Die Wandlung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung durch die Weiterentwicklung des Buch-führungs- und Bilanzwesens. In: Der Betriebs-Berater, 24. Jg., Heft 2, 1969, S. 62.
Schmalenbach, Eugen: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung. In: Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, 27. Jg., Heft 5, 1933, S. 232.
Leffson, Ulrich: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. 2. Aufl., Düsseldorf 1970, S. 9.
Vgl. Döllerer, Georg: a.a.O., S. 656.
Vgl. Adler, Hans, Düring, Walther und Schmaltz, Kurt: Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft. 4. Aufl.,. Stuttgart 1968, § 149 Tz. 20.
Vgl. Leffson, Ulrich: a.a.O., S. 25 ff.
Vgl. Christoffers, Rudi: Die Grundlagen der Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung. In: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 22. Jg., Heft 2, 1970, S. 78 ff.
Vgl. Jacobs, O. H.: Das Bilanzierungsproblem in der Ertragssteuerbilanz. Stuttgart 1971, S. 106.
Vgl, hierzu u.a. Peter, Karl: Ordnungsmäßigkeit der Buchführung. 5. Aufl., Ludwigshafen 1964, S. 37 ff.; Leffson, Ulrich: a.a.O., S. 74.
Vgl. z.B. Esser, Josef: Grundsatz und Norm in der richterlichen Fortbildung des Privatrechts. Tübingen 1956, S. 227;
Larenz, Karl: Wegweiser zu richterlicher Rechtsschöpfung. In: Festschrift für Arthur Nikisch, Tübingen 1958, S. 301; Kruse, Heinrich Wilhelm: a.a.O., S. 128.
Vgl. z.B. Anderson, Viktor: a.a.O., S. 14 f.
HGB ÄG vom 2. 8. 1965, BGBl. 1965 I, S. 665. In der Begründung zum HGB ÄG heißt es bei § 38 Abs. 2 HGB: “Um sicherzustellen, daß die Wiedergabe ihren Zweck erfüllen kann, wird jedoch ausdrücklich gefordert, daß sie dauerhaft sein muß. Eine Wiedergabe auf einem Magnetband dürfte nach dem gegenwärtigen Stand der Technik dieser Anforderung beispielsweise nicht genügen” (Bundesrats-Drucksache 424/64, S. 5).
Als Entscheidungshilfen bei einer deduktiven Ermittlung der GoB stehen insbesondere zur Verfügung: die gesetzlichen Regelungen über die Rechnungslegung, sonstige Verwaltungsanordnungen und Richtlinien, die Rechtsprechung, die Erkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre, die Fachliteratur, die Fachgutachten des Instituts der Wirtschaftsprüfer, des DIHT, der Industrie- und Handelskammern und sonstiger Institutionen sowie die Buchführungspraxis. Vgl. hierzu Döllerer, Georg: a.a.O., S. 654 ff.; Adler, Hans, Düring, Walther und Schmaltz, Kurt: a.a.O., Tz. 20; Institut der Wirtschaftsprüfer e.V. (Hrsg.): Wirtschaf tsprüfer-Handbuch 1973. Düsseldorf 1973, S.537 f.; Küting, Karlheinz: Zur Frage der Ermittlung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. In: Die Unternehmung. 28. Jg., Heft 4, 1974, S. 303 ff.
Vgl. Körner, Werner: Wesen und System der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. In: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 3. Jg., Heft 1, 1971, S. 23.
Vgl. Steinbach, Adalbert: Gedanken zum gegenwärtigen Stand der Diskussion über Wesen, Rechtsnatur und Ermittlungsmethoden der Goß. In: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 25. Jg., Heft 1, 1973, S. 6.
Vgl. Leffson, Ulrich: a.a.O., S. 43.
Vgl. Körner, Werner: Wesen und System der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a.a.O., S. 22 f.; Körner, Werner: Wesen und Funktion der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. In: Die Wirtschaftsprüfung, 26. Jg., Heft 12, 1973, S. 309 ff.
Vgl. Moxter, Adolf: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung und der Stand der Bilanztheorie. In: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 18. Jg., Heft 1, 1966, S. 29 f.
Vgl. Steinbach, Adalbert: a.a.O., S. 6.
Körner, Werner: Wesen und System der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a.a.O., S. 23. Eine kurze Klärung der Begriffe “Obergrundsätze”, “Grundsätze” und “Postulate” wird auch vorgenommen von Steinbach, Adalbert: a.a.O., S. 6.
Vgl. Körner, Werner: Wesen und Funktion der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a.a.O., S. 310.
Vgl. Nagel, Kurt und Zimmermann, Siegfried: Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) — heutiger Stand und Entwicklungstendenzen. In: Der Einfluß der EDV auf die Rechnungslegung. Heft 3 der IBM-Beiträge zur Datenverarbeitung, Methoden und Techniken, hrsg. von P. Lindemann und K. Nagel. IBM-Form F12–0004. Stuttgart 1973, S. 5 f.
Kalveram, Wilhelm: Die steuerliche Buchführung der Betriebe. Frankfurt 1948, S. 14.
Vgl. Hundegger, Gerd: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und die moderne Datenverarbeitung. Diss. München 1962, S. 13 f.
Vgl. hierzu u.a. Baus, Georg: Die formelle Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses nach Handelsrecht und Steuerrecht. Diss. Frankfurt 1957, S. 63 ff.;
Günther, Hans-Ulrich: Interne Revision und Datenverarbeitung. Diss. Göttingen 1968, S. 80 ff.
Vgl. Körner, Werner: Wesen und System der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a.a.O., S. 24 ff.; Körner, Werner: Wesen und Funktion der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a.a.O., S. 311 ff.
Diese Systematik wurde von verschiedenen Autoren bei der Darstellung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung übernommen. Vgl. z.B. Peupelmann, Hans W.: Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung beim Konzernabschluß. In: Der Betrieb, 26. Jg., Heft 50/51, 1973, S. 2457 ff.
Vgl. BFH vom 13. 2. 1966, BSt Bl. 1966 III, S. 496.
Stellungnahme des Bundesfinanzministers zur Frage der Erfassung der unbaren Geschäftsvorfälle. In: BSt Bl. 1968 II, S. 527 – 529, Vgl. auch die BFH-Urteile vom 18. 2. 1966 und 23. 9. 1966, BSt Bl. 1966 III, S. 496 und 1967 III, S. 23.
Vgl. Miller, Kasimir: Ordnungsmäßige Buchführung und Betriebsprüfung bei automatisierter Datenverarbeitung. Düsseldorf 1970, S. 17.
Zur Problematik der Grundsätze der Wahrheit und Vorsicht vgl. insbesondere Maul, Karl-Heinz: Offene Probleme der Ermittlung von Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. In: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 26. Jg., Heft 11, 1974, S. 726 ff.
Vgl. hierzu u.a. Rau, Hans-Gerd: Die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung nach den Einkommensteuer-Richtlinien 1969. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 10. Jg., Heft 5, 1970, S. 121; Schröder, Johannes: Probleme ordnungsmäßiger Buchführung bei automatisierter Datenverarbeitung, a.a.O., S. 201.
Vgl. Leffson, Ulrich: a.a.O., S. 47.
Vgl. Körner, Werner: Wesen und System der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a.a.O., S. 33; vgl. hierzu auch Dörner, Wolfgang: Ordnungsmäßigkeit der externen Rechnungslegung beim Einsatz automatisierter Datenverarbeitungsanlagen. In: Der Betrieb, 20. Jg., Heft 7, 1967, S. 253.
Goll, Günter: Veränderungen der Ordnungsmäßig-keitsanforderungen an die Buchführung. In: Sozialistische Finanzwirtschaft, Heft 10, 1971, S. 43.
Allein in der Reichsabgabenordnung (AO) wurden seit der Verkündung vom 22. 5. 1931 über 50 Gesetze geändert. Vgl. Koch, Karl: Abgabenordnung. In: Handwörterbuch des Steuerrechts unter Einschluß von betriebswirtschaftlicher Steuerlehre, Finanzrecht, Finanzwissenschaft. Bd. 1, hrsg. von W. Hartz, G. Strickrodt, G. Wöhe, G. Felix und H. Sebiger. München 1971, S. 5.
Vgl. BT-Drucksache VI/3528 vom 15. 6. 1972, S. 23 f.
Vgl. BR-Drucksache 205/72 vom 10. 4. 1972, S. 23 f.
Vgl. BT-Drucksache 134/73 vom 9. 2. 1973.
Zugrundegelegt wurde die BR-Drucksache 23/71 vom 8. Januar 1971.
Vgl. Bundesgesetzblatt Nr. 29 vom 23.3.1976.
Vgl. Nagel, Kurt und Zimmermann, Siegfried; Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (Goß), a.a.O.. S. 11 ff.
Studienkreis “Rechnungswesen und automatische Datenverarbeitung” : Ordnungsmäßigkeit der externen Rechnungslegung beim Einsatz automatischer Datenverarbeitungsanlagen. In: Der Betrieb, 19. Jg., Heft 39, 1966, S. 1485 f.
Nicht der externe Prüfer führt den Nachweis, sondern der zum Ausweis Verpflichtete. Wir haben es also mit einer positiven Beweislast zu tun. Dies bedeutet, daß der Prüfer einen bestimmten Nachweisweg nicht verlangen kann, sofern die vorliegende Buchführung als ordnungsmäßig bezeichnet werden muß.
Vgl. Lindemann, Peter und Nagel, Kurt: Revision und Kontrolle bei automatisierter Datenverarbeitung, a.a.O., S. 86 f. und S. 108 ff.
Vgl. z.B. Bussmann, Karl F.: Externe Revision und automatisierte Datenverarbeitung. In: Der Steuerberater, 21. Jg., Heft 6, 1970, S. 102?
John, Richard C. und Nissen, Thomas J.: Evaluating Internal Control in EDP Audits. In: The Journal of Accountancy, Vol. 129, No. 2, 1970, S. 31 ff.;
Steinebach, Willi: Die Prüfung des Rechnungswesens aus der Sicht des Abschlußprüfers. In: Das Rechnungswesen bei automatisierter Datenverarbeitung, Bd. 9 der Schriftenreihe “Betriebswirtschaftliche Beiträge zur Organisation und Automation”. Wiesbaden 1971, S. 184 f.;
Horváth, Péter: Prüfung bei automatisierter Datenverarbeitung. Herne und Berlin 1972, S. 96;
Schneller, Herbert: Revisionsprobleme bei elektronischer Datenverarbeitung. In: Datenverarbeitung in Steuer, Wirtschaft und Recht, 1. Jg., Heft 4, 1972, S. 105; Schröder, Johannes: Podiumsdiskussion zu den Themen “Revision und Ordnungsmäßigkeit bei computergestützten Informationssystemen”. Broschüre einer audio-visuellen Aufzeichnung des Instituts für moderne Lehrmethoden (MEDITHEK). Meersburg und München 1974, S. 24 und 26.
Der Verfasser wurde bei Seminaren für die Ausbildung von Prüfern immer wieder in dieser Meinung bestätigt.
Ganske, Herbert: Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung bei elektronischer Datenverarbeitung. In: Da-tascope, 3. Jg., Heft 7, 1972, S. 44.
Vgl. Meyer, Carl W.: Belegbuchhaltung. In: Handwörterbuch des Rechnungswesens, hrsg. von E. Kosiol. Stuttgart 1970, Sp. 114 ff.; Fachausschuß für moderne Abrechnungssysteme (FAMA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer: Zur Auslegung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung beim Einsatz elektronischer Datenverarbeitungsanlagen im Rechnungswesen. In: Die Wirtschaftsprüfung, 24. Jg., Heft 17, 1971, S. 442; Meyer, Carl W. und Nagel, Kurt: a.a.O., S. 68.
Vgl. z.B. Höffer, Wilhelm und Lehnert, Paul: Erfassung, Aufbereitung und Eingabe der Daten buchungs-pflichtiger Geschäftsvorfälle. In: Die Wirtschaftsprüfung, 19. Jg., Heft 13, 1966, S. 345; Lehmberg, Jürgen: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und die Kostenrechnung mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen. In: Kostenrechnungs-Praxis, Heft 3, 1969, S. 109 f.; Minz, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung bei elektronischer Datenverarbeitung. In: Buchhaltungs-Briefe, Heft 7, 1972, Fach 8, S. 775 f.
Zimmermann, Siegfried: Buchführungsbestandteile und ihre Funktionen bei automatisierter Datenverarbeitung. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 9. Jg., Heft 7, 1969, S. 161.
Vgl. Nagel, Kurt, Herzog, Reinhart und Schiro, Helmut: a.a.O., S. 57 f.
Vgl. z.B. Dörner, Wolfgang, Göbel, Horst und Minz, Günter: Ordnungsmäßigkeit der Buchführung bei Einsatz von EDV-Anlagen. In: Die Wirtschaftsprüfung, 21. Jg., Heft 14, 1968, S. 369;
Lindauer, Hermann: Die Finanzbuchhaltung im Rahmen einer integrierten EDV-Organisation. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 10. Jg., Heft 5, 1970, S. 110;
Neuy, Erich: Datenverarbeitung im Steuer- und wirtschaftsberatenden Beruf. 3. Aufl., Ludwigshafen 1970, S. 71.
Nr. G-1064–179/66.
Vgl. Lindemann, Peter und Nagel, Kurt: Revision und Kontrolle bei automatisierter Datenverarbeitung, a.a.O., S. 107.
Vgl. z.B. O.V.: Grundbuchaufzeichnungen. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 8. Jg., Heft 11, 1968, S. 260; Mutze, Otto: a.a.O., S. 60; Porsche, Ernst: Zur Ordnungsmäßigkeit der Buchführung bei automatisierter Datenverarbeitung nach Abschnitt 29(6) EStR 1967. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 9. Jg., Heft 1, 1969, S. 21; Zimmermann, Siegfried: Buchführungsbestandteile ..., a.a.O., S. 162 f.; Lindenblatt, Heinz: Ordnungsmäßigkeit der Buchführung beim Einsatz von automatisierten Datenverarbeitungsanlagen (ADV). In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 11. Jg., Heft 7, 1971, S. 160 f.
Zu den speziellen Anforderungen an das Offene-Posten-Prinzip vgl. u.a. Vieweg, Rolf: Buchhaltung mit mechanischen und automatischen Datenverarbeitungsverfahren. 4. Aufl., Herne und Berlin 1969, S. 63 ff.
Gleichlautender Ländererlaß vom 3. 2. 1969. In: BSt Bl. 1969 I/S. 88.
Vgl. Rau, Hans-Gerd: Grundbuchmäßige Erfassung der unbaren Geschäftsvorfälle. In: Steuerliche Betriebsprüfung, 9. Jg., Heft 3, 1969, S. 68.
Vgl. Leffson, Ulrich: a.a.O., S. 15.
Loy, Arno: a.a.O., S.1213.
Vgl. z.B. Fachausschuß für moderne Abrechnungssysteme (FAMA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer: Zur Auslegung ..., a.a.O., S. 444; Minz, Günter: Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung bei elektronischer Datenverarbeitung, a.a.O., S. 777.
Vgl. Zimmermann, Siegfried: Buchführungsbestandteile ..., a.a.O., S. 161.
Vgl. z.B. Schröder, Johannes: Ordnungsmäßigkeit der Buchführung bei automatisierter Datenverarbeitung. In: Bürotechnik, 13. Jg., Heft 7, 1972, S. 916.
Vgl. Rau, Hans-Gerd: Grundbuchmäßige Erfassung der unbaren Geschäftsvorfälle, a.a.O., S. 69.
Vgl. Lindemann, Peter und Nagel, Kurt: Revision und Kontrolle bei automatisierter Datenverarbeitung, a.a.O., S. 111.
Plambeck, Peter: Die ordnungsmäßige Buchführung bei automatisierter Datenverarbeitung. Stuttgart 1971, S. 70.
Vgl. Studienkreis “Rechnungswesen und automatische Datenverarbeitung”: a.a.O., S. 1826.
Vgl. Rau, Hans-Gerd: Die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung nach den Einkommensteuer-Richtlinien 1967. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 8. Jg., Heft 5, 1968, S. 118.
Rau, Hans-Gerd: Die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung nach den Einkommensteuer-Richtlinien 1969, a.a.O., S. 124.
Schröder, Johannes: Podiumsdiskussion ..., a.a.O., S. 19 f.
“Die Lesbarmachung, mit den Augen also die Daten zu lesen, das ist das Entscheidende”. Schröder, Johannes: Podiumsdiskussion ..., a.a.O., S. 20.
Vgl. Nagel, Kurt und Zimmermann, Siegfried: a.a.O., S. 6 f.; Prüßmann, Otto: Speicherbuchführung in Gegenwart und Zukunft. In: Zeitschrift Interne Revision, 8. Jg., Heft 4, 1973, S. 200 f.
Vgl. Marmetschke, Christoph und Minz, Günter: EDV-Buchführung aus der Sicht des Wirtschaftsprüfers. In: Der Einfluß der EDV auf die Rechnungslegung. Heft 3 der IBM-Beiträge zur Daten-verarbeitung, Methoden und Techniken, hrsg. von P. Lindemann und K. Nagel. IBM-Form F12–0005. Stuttgart 1973, S. 37.
Vgl. Körner, Werner: Wesen und Funktion der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, a.a.O., S. 318.
V 1036/71U, EFG 1973, S. 135.
Vgl. u.a. BFH-ürteil vom 18. 2. 1966, BSt Bl. 1966 III, S. 496; BFH-ürteil vom 23. 9. 1966, BSt Bl. 1967 III, S. 23.
Vgl. z.B. NN Hartmann, Bernhards Die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung beim Einsatz elektronischer Datenverarbeitungsanlagen. In: Die Wirtschaftsprüfung, 18. Jg., Heft 15/16, 1965, S. 398;
Lindemann, Peter: Revision als Instrument der Datensicherung bei computergestützten Informationssystemen. In: Der Einfluß der EDV auf die Rechnungslegung. Heft 3 der IBM-Beiträge zur Datenverarbeitung, Methoden und Techniken, hrsg. von P. Lindemann und K. Nagel. IBM-Form F12–0004. Stuttgart 1973, S. 21, 25 und 26; Schröder, Johannes: Podiumsdiskussion ..., a.a.O., S. 20; Schmidtmann, Friedrich: Die steuerliche Betriebsprüfung bei automatisierter Datenverarbeitung. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 12. Jg., Heft 7, 1972, S. 163 ff.
Vgl. Minz, Günter: Podiumsdiskussion zu den Themen “Revision und Ordnungsmäßigkeit bei computergestützten Informationssystemen”. Broschüre einer audio-visuellen Aufzeichnung des Instituts für moderne Lehrmethoden (MEDITHEK). Meersburg und München 1974, S. 21.
Zum Begriff und Inhalt der Systemprüfung siehe u.a. Ganske, Herbert: Interne Revision und elektronische Datenverarbeitung. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 43. Jg., Heft 8, 1973, S. 562 ff.; Kölbel, Peter und Mrachacz, Hans Peter: Revision und Wirtschaftsprüfung bei elektronischer Datenverarbeitung. München o.J., insbesondere S. 282 ff.;
Prüßmann, Otto: Datenverarbeitung und steuerliche Prüfungspraxis. Berlin 1975, S. 88 ff.
Vgl. z.B. Klingebiel, Horst: System- und Programmrevision — Methode zur Untersuchung von EDV-Verfahren. In: Zeitschrift Interne Revision, 4. Jg., Heft 4, 1969, S. 194.
Vgl. Schmidtmann, Friedrich: Automatisierte Datenverarbeitung (ADV) und steuerliche Betriebsprüfung. In: Der Einfluß der EDV auf die Rechnungslegung. Heft 3 der IBM-Beiträge zur Datenverarbeitung, Methoden und Techniken, hrsg. von P. Lindemann und K. Nagel. IBM-Form F12–0004. Stuttgart 1973, S. 55.
Vgl. Nagel, Kurt: Systemprüfung als Revisionstech-nik bei computergestützten Informationssystemen. In: Der Einfluß der EDV auf die Rechnungslegung. Heft 3 der IBM-Beiträge zur Datenverarbeitung, Methoden und Techniken, hrsg. von P. Lindemann und K. Nagel. IBM-Form F12–0004. Stuttgart 1973, S. 29.
Vgl. z.B. Schipporeit, Georg: Internal Control im Datenverarbeitungssystem als Grundlage der externen Revision. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 36. Jg., Heft 3, 1966, S. 171 u. 184;
Rölle, Harald: Das interne Kontrollsystem im Rechnungswesen. In: Das Rechnungswesen bei automatisierter Datenverarbeitung, Bd. 9 der Schriftenreihe “Betriebswirtschaftliche Beiträge zur Organisation und Automation”, hrsg. von E. Grochla. Wiesbaden 1971,. S. 56 f.; Vieweg, Rolf: Revision und EDV. In: Aktuelle Probleme der Datenverarbeitung und Bilanzierung, hrsg. von W. Kresse. Stuttgart 1971, S. 57 f.; Georgen, W. Donald: Rating Internal Controls. In: Financial Executive, Vol. XLIII, No. 4, 1975, S. 42 ff.
Vgl. Frese, Erich: Kontrolle und Unternehmungsführung. Wiesbaden 1968, S. 61 ff.; Rolle, Harald: Das interne Kontrollsystem im Rechnungswesen, a.a.O., S. 43.
Rölle, Harald: Das interne Kontrollsystem im Rechnungswesen, a.a.O., S. 56.
Weber, Ilse: Formelle Prüfung bei elektronischer Datenverarbeitung. Düsseldorf 1965, S. 72.
Siehe auch Kicherer, Hans-Peter: Zur Abschlußprüfung bei automatisierter Datenverarbeitung. In: Automatisierte Datenverarbeitung in Forschung und Praxis, hrsg. von K. Haberlandt. Ludwigshafen 1970, S. 149 ff.
Diese Fragen sind zum größten Teil einem Fragenkatalog zur Systemprüfung entnommen, den der Verfasser als Leitfaden für die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit mitentwickelt hat. Vgl. Meyer, Carl W. und Nagel, Kurt: a.a.O., S. 65 ff.; vgl. hierzu auch Reblin, Erhard: Elektronische Datenverarbeitung in der Finanzbuchhaltung. Stuttgart 1971, S. 177 ff.; Arbeitskreis “Revision bei elektronischer Datenverarbeitung in Kreditinstituten” des Deutschen Instituts für Interne Revision: Revision der elektronischen Datenverarbeitung in Kreditinstituten. In: Zeitschrift Interne Revision, 8. Jg., Heft 3, 1973, S. 135 ff.
Vgl. hierzu Hofmann, Kurt: Kontrolle einer Finanzbuchhaltung. In: Das Rechnungswesen bei automatisierter Datenverarbeitung, Bd. 9 der Schriftenreihe “Betriebswirtschaftliche Beiträge zur Organisation und Automation”, hrsg. von E. Grochla, Wiesbaden 1971, S. 90? Arbeitskreis Grundsätze ordnungsmäßiger Datenverarbeitung und ihre Prüfung: Grundsätze ordnungsmäßiger Datenverarbeitung. Düsseldorf 1973, S. 38 ff.; Meyer, Carl W. und Nagel, Kurt: a.a.O., S. 80 ff.; Willmott, G. M. R.: Some Problems of Auditing Computerized Systems. In: The Accountant, Vol. 170, No. 5172, 1974, S. 187 f.
Vgl. Ebel, Peter und Klingler, Hans: Prüfung elektronischer Datenverarbeitung. In: Innenrevision bei Einsatz elektronischer Datenverarbeitungsanlagen. IBM-Form 78147. Sindelfingen 1965, S. 5.
Vgl. z.B. Köster, Heinrich: Computer-gestützte Prüfungsmethoden. Düsseldorf 1974, insbesondere S. 94 ff.; Fachausschuß für moderne Abrechnungssysteme: Prüfung von EDV-Buchführungen. In: Praxis des Rechnungswesens, Heft 1, 1975, Gruppe 12, S. 156 ff.
Vgl. Lindemann, Peter und Nagel, Kurt: Revision und Kontrolle bei automatisierter Datenverarbeitung, a.a.O., S. 64; Nagel, Kurt: Systemprüfung als Revisionstechnik bei computergestützten Informationssystemen, a.a.O., S. 29 f.
Vgl. hierzu u.a. Marschner, Peter und Schwaderer, Jörg: Interne Revision und EDV bei der Standard Elektrik Lorenz (SEL) AG. In: Der Einfluß der EDV auf die Rechnungslegung. Heft 3 der IBM-Beiträge zur Datenverarbeitung, Methoden und Techniken, hrsg. von P. Lindemann und K. Nagel. IBM-Form Fl 2–0004. Stuttgart 1973, S. 46 f.;
Schmidtmann, Friedrich und Zimmermann, Siegfried: Automatisierte Datenverarbeitung und steuerliche Betriebsprüfung. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 13. Jg., Heft 6, 1973, S. 135 ff.;
Schreiner, Adalbert und Zeeb, Gerhard: Interne Revision und EDV bei der Burda GmbH. In: Der Einfluß der EDV auf die Rechnungslegung. Heft 3 der IBM-Beiträge zur Datenverarbeitung, Methoden und Techniken, hrsg. von P. Lindemann und K. Nagel. IBM-Form F12–0004. Stuttgart 1973, S. 41 ff.;
Hack, Hans: Betriebsprüfungen bei Unternehmen mit ADV. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 14. Jg., Heft 1, 1974, S. 16; Schröder, Johannes : Podiumsdiskussion ..., a.a.O., S. 7.
Vgl. z.B. Brown, Harry L.: EDP for Auditors. New York, London und Sydney 1968, S. 106 f.;
Walsh, Dorothy A.: Anleitung zur Software-Dokumentation. München 1972;
Kwiatkowski, Jürgen: EDV-Projektmanagement. Frankfurt und New York 1974, S. 57 ff.;
Prüßmann, Otto: Programmdokumentation und Aufbewahrung von Programmunterlagen. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 15. Jg., Heft 5, 1975, S. 110 ff.;
Schmidtmann, Friedrich: Dokumentation und Systemprüfung bei computergestützten Buchfüh-rungssystemen. In: Die steuerliche Betriebsprüfung, 15. Jg., Heft 3, 1975, S. 61 ff.
Vgl. Minz, Günter: Podiumsdiskussion ..., a.a.O., S. 10.
Vgl. hierzu Lindemann, Peter und Nagel, Kurt: Revision und Kontrolle bei automatisierter Datenverarbeitung, a.a.O., S. 111 f.
Vgl. hierzu Schmidtmann, Friedrich: Automatisierte Datenverarbeitung (ADV) und steuerliche Betriebsprüfung, a.a.O., S. 55 f.
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Nagel, K. (1977). Externe Bestimmungsfaktoren für den Aufbau von Datensicherungssystemen. In: Datensicherung in der Unternehmung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13621-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13621-7_2
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Print ISBN: 978-3-409-31514-2
Online ISBN: 978-3-663-13621-7
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