Zusammenfassung
Die Vermittlung von Zahlungen und das Wechseln von Münzen bildeten in den Anfängen des Bankwesens häufig zunächst die einzige Tätigkeit der Vorläufer der heutigen Kreditinstitute. Noch im mittelalterlichen Italien war wegen der Vielfalt der umlaufenden Münzen die Hauptaufgabe der Bankiers, der sog. campsores, zunächst der Tausch von Münzen unterschiedlicher Währung. Auch der Zahlungsverkehr in gleicher Währung wickelte sich zunächst bar ab. Wegen der Gefahren des Geldtransportes und der starken Münzzersplitterung wurde aber bald versucht, das verhältnismäßig umständliche Verfahren der Barzahlung zu vereinfachen, und bereits im 13. Jahrhundert schufen die Geldhändler die Wechselbriefe.
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Diepen, G. (1967). Der nationale Zahlungsverkehr. In: Diepen, G. (eds) Der Bankbetrieb. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13607-1_5
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