Zusammenfassung
Nicht anders, als man lernt, richtig zu empfinden, rechtlich zu denken, künstlerisch zu urteilen. Zuerst ahmt man die Erzieher, die Lehrer nach, ehe sich der eigene Geschmack bildet. Zuerst befolgt das Kind Gebote und lernt sie auswendig. Später fallen die Gebote fort, der Mensch entwickelt seine eigene Intelligenz, die ihm sagt, was geboten, was Unrecht, was Verbrechen, was geschmacklos und taktlos ist. Freilich gelangen nicht alle dahin. Und auch im Künstlerischen bleiben viele bloße Nachsprecher und Nachbeter anderer.
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© 1974 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Feldkeller, P. (1974). Die Sprache des Kaufmanns. In: Der Brief des Kaufmanns. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13600-2_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13600-2_12
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-80411-0
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