Zusammenfassung
In Kenntnis und nach Beurteilung des vielfältigen Einflusses der Besteuerung auf die Quellen der Investitionsfinanzierung von Aktiengesellschaften sowie der daraus herrührenden Folgeerscheinungen liegt zum Abschluß eine ganz präzise, dreigliedrige Fragestellung nahe:
-
1.
Wie muß die ideale Steuerpolitik beschaffen sein, damit ihr vom Interessenstandpunkt langfristiger Kapitalwirtschaft uneingeschränkt zugestimmt werden kann?
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2.
Ist eine solche Idealvorstellung praktisch realisierbar?
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3.
Welche aktuellen Wünsche sind dem Gesetzgeber unter den gegebenen Umständen noch vorzutragen?
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Literatur
Die Neutralität des Besteuerungsverfahrens wurde auch von Etzel (BdF) als erstrebenswert herausgestellt, allerdings betont unter dem Gesichtspunkt der Gewinnverwendung zur Selbstfinanzierung oder zur Ausschüttung, Handelsblatt, a. a. O.
Die Einkommensteuer ist bei ihnen gem. § 50 Abs. 4 EStG durch den Steuerabzug vom Kapitalertrag abgegolten, beträgt also 25 ~, Dieser Satz vermindert sich vielfach auf Grund von Doppelbesteuerungsabkommen auf 15
Vergl, Steinberg, a, a, O,, s, 147.
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Aprath, W., Gutenberg, E. (1961). Das Idealmodell der Steuerpolitik in finanzierungspolitischer Sicht. In: Der Einfluß der Besteuerung auf die Quellen der Investitionsfinanzierung von Aktiengesellschaften. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13596-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13596-8_8
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12703-1
Online ISBN: 978-3-663-13596-8
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