Zusammenfassung
Die Finanzierung gehört mit zu den am häufigsten in der betriebswirtschaftlichen Literatur behandelten Problemkreisen. Daß bei der Vielfalt der Untersuchungen die Definitionen ihres Begriffsinhaltes durchaus nicht immer gleichlautend sind, ist weniger kennzeichnend für eine stark differenzierte Auffassung über ihre typischen Wesensmerkmale, als mehr durch individuelle, dem jeweiligen Darstellungsumfang angepaßte Formulierungen bedingt. In ihrem Kernpunkt sind sie fast ausnahmslos zur Deckung zu bringen, so daß übereinstimmend mit einer Reihe namhafter Autoren 1) die Finanzierung kurz als ‚Kapitalbeschaffung‘ bezeichnet werden kann, ohne dabei zunächst eine Aussage über Herkunft, Befristung oder Verwendung der Mittel treffen zu müssen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Schmalenbach, Die Beteiligungsfinanzierung, 7, verbesserte Aufl. Köln und Opladen 1949, S. 9.Seyffert, Wirtschaftslehre des Handels, Köln und Opladen 1951, S. 404. Prion, Selbstfinanzierung der Unternehmung, Berlin 1931, S. 1. Töndury/Gsell, Finanzierungen, Zürich 1948, S. 90
Veröffentlicht in der Zeitschrift Wirtschaft und Statistik.
Hasenach, Wesen und Arten der Selbstfinanzierung, Die Betriebswirtschaft Igg. 1931, S. 95, spricht von einer “Kapitalzufuhr von außen her” bzw. “Kapitalbildung von innen her”.
Rights and permissions
Copyright information
© 1961 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Aprath, W., Gutenberg, E. (1961). Die Finanzierung. In: Der Einfluß der Besteuerung auf die Quellen der Investitionsfinanzierung von Aktiengesellschaften. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13596-8_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13596-8_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12703-1
Online ISBN: 978-3-663-13596-8
eBook Packages: Springer Book Archive