Zusammenfassung
Jede Unternehmung benötigt zur Erfüllung ihrer Aufgaben eine bestimmte Menge an Kapital, über deren Höhe Klarheit bestehen muß, bevor mit der Deckung dieses Kapitalbedarfs begonnen werden kann. Besondere Bedeutung erlangt die Ermittlung des notwendigen Kapitals bei der Gründung, da in dieser Phase die dem Betrieb langfristig dienende finanzielle Grundausstattung bereitzustellen ist. Der später im laufenden Betriebsprozeß auftretende Kapitalbedarf besteht lediglich in kurzfristig diese Grundausstattung übersteigenden Spitzen, es sei denn, der Betrieb strebt eine Erweiterung an, was unter Umständen eine Aufstockung der langfristig vorhandenen Kapitalbasis voraussetzt. In diesem Fall gelten ähnliche Überlegungen wie bei der Gründung.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsRights and permissions
Copyright information
© 1980 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schinköth, W. (1980). Begriff und Wesen des Kapitalbedarfs. In: Der Kapitalbedarf und seine Deckung. Gabler Studientexte. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13589-0_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13589-0_1
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-01243-0
Online ISBN: 978-3-663-13589-0
eBook Packages: Springer Book Archive