Zusammenfassung
Jede Sprachform, die nicht nur Denkergebnisse oder Vorstellungsinhalte in leidenschaftsloser Sachlichkeit mitteilt, sondern ihnen für bestimmte Zwecke eine gefühls- oder willensmäßige Prägung gibt, nennen wir Stil. Eine Sachmitteilung wie: „Zweimal zwei ist vier“ oder: „Das Wort Grieß wird mit ß geschrieben“ ist stillos, weil sie in völlig unpersönlicher Form gehalten ist.
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Schrifttum
Hermann Güntert, Grundfragen der Sprachwissenschaft (= Wissenschaft und Bildung 210). Leipzig 1925 (Allgemeinverständlich).
L. Sütterlin, Werden und Wesen der Sprache. Leipzig 1913. (Als Einführung geeignet).
Paul Feldkeller, Logik für Kaufleute. Eine Denklehre für Geschäft und Alltag (= Gloeckners Handelsbücherei Band 64). Leipzig 1921. (Jedem Kaufmann, der tiefer in die Grundlagen des Wirtschaftsverkehrs eindringen will, lebhaft zu empfehlen).
Hugo Münsterberg, Psychologie und Wirtschaftsleben. Leipzig, 3. Auflage 1916 (Berührt auch einige Fragen der Sprachanwendung im Wirtschaftsleben).
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Schirmer, A. (1950). Die Grunderfordernisse der Sprachanwendung im Wirtschaftsverkehr. In: Der Sprach- und Schriftverkehr der Wirtschaft. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13584-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13584-5_3
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12695-9
Online ISBN: 978-3-663-13584-5
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