Zusammenfassung
Die bisher verbal aufgezeigten Belastungswirkungen bei einer Betriebsaufspaltung sollen im folgenden durch einen zahlenmäßigen Vergleich mit der Steuerbelastung einer reinen Personengesellschaft bzw. Kapitalgesellschaft und einer (anderen) Mischform verdeutlicht werden. Dabei wurden die Rechtsformen OHG, GmbH und GmbH & Co KG gewählt, da diese als charakteristisch für mittelständische Unternehmen angesehen werden können und damit in direkter Konkurrenz zur Betriebsaufspaltung stehen.
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Literatur
Zur Methodik vgl. Jacobs/Brewi/Schubert, S.73–142; Korn; Baumdicker.
Zur Konzeption vgl. Rose (1973). Zur Anwendung vgl. u.a. Eggesiecker/Schweigert.
Ein Abschlag wegen unverhältnismäßig geringer Erträge gem. Abschn.
Klassische Betriebsaufspaltung und GmbH schneiden auch bei dem von Jacobs/Brewi/Schubert durchgeführten Belastungsvergleich am günstigsten ab. Vgl. Jacobs/Brewi/Schubert, S.142.
Z.B. AG oder Rechtsform des öffentlichen Rechts für Bausparkassen gem. §2 BSG, AG oder GmbH für Kapitalanlagegesellschaften gem. §1 Abs.2 KAGG, AG oder VVaG für private Versicherungen gem. §7 Abs.1 VAG.
Eine Aufzählung nichtsteuerlicher Entscheidungsmerkmale findet sich u.a. bei Jacobs/Brewi/Schubert, 5.10.18; Kolbeck, S.68.
Mit Hilfe einer Variation von Ausgangsgrößen versucht man deshalb in der Literatur zumindest tendenziell Grenzen zu finden, bei welcher Konstellation welche Rechtsform steueroptimal ist. Vgl. Beck; Gehrig.
In Anlehnung an Mellwig definiert als “Unternehmensmerkmale, die bei verschiedenen Rechtsformen zu unterschiedlichen Steuerfolgen führen”. Mellwig (1986), S.295.
Vgl. z.B. Storz mit weiteren Nachweisen.
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Wehrheim, M. (1989). Die klassische Betriebsaufspaltung im Belastungsvergleich. In: Die Betriebsaufspaltung in der Finanzrechtsprechung. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 52. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13554-8_7
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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