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Grundlegende Gedanken zur Analyse einer Unternehmungsform

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Part of the book series: Fachbücher für Wirtschaft ((FFDW))

Zusammenfassung

Bevor wir uns der Untersuchung der KGaA zuwenden, soll geklärt werden, nach welchen Gesichtspunkten eine Unternehmungsform überhaupt untersucht werden kann. Meist handelt es sich bei den Abhandlungen über bestimmte Unternehmungsformen um rein juristische Betrachtungen, die in ihrem Aufbau der Systematik des Gesetzes folgen und demnach die gesetzlichen Regelungen zur Gründung, Vertretung, Geschäftsführung usw. behandeln. Hier soll jedoch der wirtschaftliche Wert einer Unternehmungsform untersucht werden. Deshalb haben wir auch nach wirtschaftlichen Kriterien zu suchen, die gewissermaßen den Hintergrund zu den rechtlichen Unternehmungsformen bilden.

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Literatur

  1. Liefmann, R.: Die Unternehmungsformen, 3. Aufl., Stuttgart 1923, S. 2.

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  2. Liefmann, R.: a. a. 0., S. 5.

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  3. Seyffert, R.: Wirtschaftslehre des Handels, 2. Aufl., Köln und Opladen 1955, S. 465.

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  4. Vgl auch Nicklisch, H.: Betriebswirtschaft, 7. Aufl., Stuttgart 1930, Bd. II, S. 172. —Derselbe: „Unternehmung“, Handwörterbuch der Betriebswirtschaft 1928, Bd. 5, Sp. 509. Ebenfalls von der Selbständigkeit geht Hubacher aus, wenn er von der Unternehmung „als einem selbständigen im WirtschaftsprozeB eingegliederten und wirtschaftliche Leistungen für Dritte erstellenden Gebilde” spricht. Hubacher, R.: Die betriebswirtschaftliche Bedeutung der Unternehmungsformen, Bern 1954, S. 9. Vgl. hierzu auch: Holländer, U.: Die Unternehmungsform als wirtschaftlicher Faktor, Berlin 1937, S. 2. — Frank, E.: Der Begriff der privatwirtschaftlichen Unternehmung im deutschen Reichssteuerrecht, Berlin 1933, S. 2/3. — Schäffle, A. E. F.: Die Anwendbarkeit der verschiedenen Unternehmungsformen, Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, Bd. 25, S. 262.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. I. Die Produktion, 2. Aufl., Berlin-Göttingen-Heidelberg 1955, III. Teil, insbesondere S. 378 ff.

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  6. Zum System der Faktoren siehe Gutenberg, E.: a. a. O., S. 2 ff.

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  7. Also genauer als z. B: Goerke, der die Unternehmung als eine Zusammenfassung von Kapital und Arbeit bezeichnet. Goerke, E.: Welche Unternehmungsform verspricht den größten Geschäftserfolg, Stuttgart 1925, S. 9, ähnlich Findeisen, F.: a. a. O., S. 1.

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  8. Gutenberg, E.: a. a. O., S. 379 zu den Begriffen, S. 322.

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  9. Gutenberg, E.: a. a. O., S. 372 und 379. Dies sah auch Dölker, indem er die Unternehmung als die Keimzelle des Organismus eines kapitalistischen Systems oder einer Marktwirtschaft bezeichnete. Dölker, E.: a. a. O., S. 1, vgl. ebenfalls Weißer, G.: Form und Wesen der Einzelwirtschaften, II. Aufl., Göttingen 1949, S. 19.

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  10. So Liefmann, R.: a. a. O., S. 7.

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  11. In diesem Sinne auch Hubacher, R.: a. a. O., S. 12.

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  12. So auch Schäfer, E.: Die Unternehmung, Bd. 1, Köln und Opladen 1949, S. 63.

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  13. Liefmann, R.: a. a. O., S. 8, Änderung der Zeit vom Verfasser.

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  14. Hoffmann stellt als dritte Wurzel noch das Nichttragenwollen des alleinigen Risikos heraus. — Hoffmann, A.: Erwerbswirtschaftliche Gesellschaftsformen, Leipzig 1937, S. 7.

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  15. Auch Findeisen sagt, dad der Betrieb für die äußere Form primäre Bedeutung hat. — Findeisen, F.: Die Unternehmungsform als Rentabilitätsfaktor, Berlin 1924, S. 9.

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  16. Siehe insbesondere: Bericht der Studienkommission des deutschen Juristentages: Untersuchungen zur Reform des Unternehmensrechts, Tübingen 1955, S. 18, 35, 43 und 66 f. — Auch Hofmann, E. M.: a. a. O., S. 24.

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  17. Unser Recht hat dies bisher nur für die zweite Gruppe erkannt und anerkannt. Innerhalb der ersten Gruppe half die Wirtschaft sich z. B. durch die Konstruktion der Einmann-GmbH (AG).

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  18. In der Literatur wird entweder nur auf das Kapital abgestellt: Vgl. z. B. Find-eisen, F.: a. a. O., S. 9. sowie „Unternehmungsform“ Handwörterbuch der Betriebs-wirtschaft 1928, Bd. 5, Sp. 511, oder nur die Disposition hervorgehoben: Vgl. z. B. Frank, E.: a. a. O., S. 4, auch Goerke, E.: a. a. O. S. 5, oder Kapital und Disposition werden allein als maßgeblich bezeichnet: Vgl. z. B. Steiner, H.: Die OHG und die KG in der deutschen Wirtschaft, Tübingen 1950, S. 15, auch Schäffie, A. E. F.: a. a. O., S. 268, einige Autoren nennen noch das Risiko als einen eigenen besonderen Faktor: Vgl. z. B. Hubacher, R.: Die betriebswirtschaftliche Bedeutung der Unternehmungsformen, Bern 1954, S. 130. — Weiß, M.: Die betriebswirtschaftliche Problematik der Unternehmungsformen, Diss. München 1948, S. 14. — Palyi, M.: Das Problem der Unternehmungsform, Grundriß der Betriebswirtschaftslehre, Bd. II, Leipzig 1926, S. 110.

    Google Scholar 

  19. Dies wurde zunächst von Liefmann betont (Die Unternehmungsformen, 1. Aufl., Stuttgart 1912) und dann besonders scharfsinnig von Lehmann, F. behandelt (Rechtsformen und Wirtschaftstypen der privaten Unternehmung, Mannheim 1925 ). Später findet sich die Unterteilung in der ganzen einschlägigen Literatur, meist aber ohne nähere Untersuchung.

    Google Scholar 

  20. Lehmann, F.: a. a. O., S. 3.

    Google Scholar 

  21. So Hubacher. R.: a. a. O., S. 20. — Palyi, M.: a. a. O., S. 104, ablehnend jedoch Steiner, H.: a. a. O., S. B.

    Google Scholar 

  22. So u. a. Dölker, E.: a. a. O., S. 2.

    Google Scholar 

  23. Liefmann, R.: a. a. O., insbesondere S. 24.

    Google Scholar 

  24. Z. B. Holländer benutzt diese Einteilung, obwohl er ausdrücklich nach rechtlichen Gesichtspunkten vorgehen will. Holländer. U.: a. a. O. Vorwort und des weiteren. So auch Goerke, E.: a. a. O., S. 11 ff. Ebenfalls Potthoff, E.: Gesellschaftsverträge der Personalgesellschaften in betriebswirtschaftlicher Betrachtung, Diss. Köln 1941, S. 13.

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  25. Fehr, K.: a. a. O., S. 5.

    Google Scholar 

  26. So viele Autoren. vgl. z. B. Falk. R.: Unternehmungsformen in betriebswirtschaftlicher. handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtung. Sonderdruck des Betriebs-Beraters, Heft 1/2 zum 2. Vierteljahr 1947, S. 3 u. 5.

    Google Scholar 

  27. Lehmann, F.: a. a. O., S. 12 u. 15.

    Google Scholar 

  28. Liefmann, R.: a. a. O., S. 24.

    Google Scholar 

  29. Liefmann, R.: a. a. O., S. 25 und 26.

    Google Scholar 

  30. Vgl. auch Zielinski, G.: Grundtypenvermischungen und Handelsrecht, Marburg 1925, S. 8.

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  31. Lehmann, F.: a. a. O., S. 7.

    Google Scholar 

  32. Lehmann, F.: a. a. O., S. 9.

    Google Scholar 

  33. Siehe Hoffmann, A.: a. a. O., S. 25.

    Google Scholar 

  34. So z. B. Hachenburg, M.: Bericht der durch den 34. Turistentag zur Prüfung einer Reform des Aktiengesetzes eingesetzten Kommission, Mannheim-Berlin-Leipzig 1928, S. 42.

    Google Scholar 

  35. Palyi, M.: a. a. 0., S. 116/117.

    Google Scholar 

  36. Palyi, M.: a. a. 0., S. 121.

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  37. Vgl. Gutenberg, E.: a. a. 0., S. 352 f. Hohlfeld, H., Gedanken zur Umgestaltung des deutschen Unternehmungsrechts, Berlin 1935, S. 22 und 95. Walb, E.: Kaufmännische Betriebswirtschaftslehre, Leipzig 1932, S. 11.

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  38. Z. B. Versicherungen.

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  39. Weißer, G.: Form und Wesen der Einzelwirtschaften, a. a. O., S. 21 und 103, ähnlich, Walther, A.: Einführung in die Wirtschaftslehre der Unternehmung, Bd. 1, Zürich 1947, S. 28.

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  40. Lehmann, F.: a. a. O., S. 16.

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  41. Danielcik; Wahrheit der Unternehmungsformen, Deutsches Recht 1937, S. 400. — Hohlfeld, H. H.: a. a. O., S. 17. — Fricke, H.: Die Neugestaltung des Gesellschaftsrechts, Berlin 1936, S. 11.

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  42. Hubacher, R.: a. a. O., S. 114.

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  43. Hohlfeld, H. H.: a. a. O., S. 17.

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  44. Heraeus, R.: Kapitalbeschaffung der Unternehmungsformen, Berlin 1928, S. 14 und 19.

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  45. So Zielinski, G.: a. a. O., S. 62.

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  46. Hohlfeld, H. H.: a. a. O., S. 15. — Danielcik: a. a. O. und Palyi, M.: a. a. O., S. 96/97.

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  47. Boesebeck, E.: Die Kapitalistische KG, Frankfurt 1938. — Brauer, P.: Möglichkeit und Zulässigkeit einer Ausgestaltung der KG nach dem Vorbild einer Kapitalgesellschaft, Diss. Köln 1941. — Bruckhaus, F.: Die körperschaftsähnliche KG, Diss. Köln 1942. — Flechtheim, E.: Die kapitalistisch ausgestaltete Personalgesellschaft, Mannheim-BerlinLeipzig 1934. — Keutner, R. J.: Der Mißbrauch der Rechtsform der KG und seine Bekämpfung, Diss. Köln 1938. — Schröder, F.: Die organisatorische Annäherung der KG an die Struktur der Kapitalgesellschaft, Diss. Köln 1952. — Zielinski, G.: a. a. O.

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  48. Fricke, H.: a. a. O., S. 11 sowie Hohlfeld, H. H.: a. a. 0., S. 94 und Danielcik: a. a. O.

    Google Scholar 

  49. Z. B. bei Hohlfeld, H. H.: a. a. O.

    Google Scholar 

  50. Diese Folgen stellt Weißer z. B. nicht heraus. Weißer, G.: a. a. O., S. 103/104.

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  51. Steinitzer, E.: ökonomische Theorie der Aktiengesellschaft, Leipzig 1908, S. X. —Weiß, M.: a. a. O., S. 14 und 131.

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  52. Fischer, C.: Geeignetere Unternehmungsformenchwr(133) a. a. O., S. 542.

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  53. Flechtheim, E.: a. a. O., S. 3 und 23, Flechtheim trennt hier allerdings nicht scharf zwischen rechtlichen und wirtschaftlichen Kriterien, wenn er sagt: „Auch die Familienoder Einmanngesellschaft bleibt Gesellschaft mit kapitalistischem Grundtypus“.

    Google Scholar 

  54. Palyi, M.: a. a. O., S. 96.

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  55. Falk, R.: a. a. O., S. 5.

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  56. Palyi, M.: a. a. 0., S. 110.

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  57. Hax, K.: Aufgaben und Bedeutung der Aktiengesellschaft ZfHF 1950, S. 240 und 244 auch Klausing, F.: a. a. 0., S. 4, Schäfer, E.: a. a. O. S. 67.

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  58. Passow geht von dem Haupttypus der AG aus. — Passow, R.: Die Aktiengesellschaft, 2. Aufl., Jena 1922, S. 1–10 und „Aktiengesellschaften“, Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 4. Aufl. 1923, Bd. 1, S. 129.

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  59. Nickel, A.: a. a. O., S. 122.

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  60. So auch Würdinger, der zwar nur von den Personalgesellschaften ausgeht. Würdinger, H.: Das Recht der Personalgesellschaften, 1. Teil, Die Kommanditgesellschaft, München-Berlin 1939, S. 9.

    Google Scholar 

  61. In diesem Sinne auch Bericht der Studienkommission des deutschen Juristentages, a. a. O., S. 17.

    Google Scholar 

  62. Dölker, E.: a. a. O., S. 2.

    Google Scholar 

  63. Bericht der Studienkommission des deutschen Juristentages: a. a. O., S. 29.

    Google Scholar 

  64. Klein, F.: a. a. O., S. 26.

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  65. Würdinger, H.: a. a. O., S. 9.

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  66. Steinitzer, E.: a. a. O., S. 143.

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  67. Lehmann, F.: a. a. O. S. 82.

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  68. Palyl, M., a. a. O., S. 102.

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  69. Zielinski, G.: a. a. O., S. 2.

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  70. Heraeus, R.: a. a. O., S. 19, vgl. auch Hubacher, R.: a. a. O., S. 23.

    Google Scholar 

  71. Daneben vor allem im Temperament der einzelnen Personen.

    Google Scholar 

  72. Weißer, G.: a. a. O., insbesondere S. 86 ff. Auch Hax behandelt diese Frage und sagt z. B., daß die Aktiengesellschaft unter ganz anderen gesamtwirtschaftlichen Voraussetzungen wie heute entstanden sei und der vollzogene Strukturwandel sich heute hemmend auswirke. Hax, K.: Aufgaben und Bedeutung der Aktiengesellschaft, ZfhF 1950, S. 241, siehe auch Hax, K.: Die Zukunft der Aktiengesellschaft, ZfB 1950, S. 296 ff.

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  73. Siehe auch Steiner, H.: a. a. O., S. 148–151.

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  74. Siehe oben, Seite 41

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  75. Gutenberg, E.: a. a. 0., S. 323.

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  76. Weiß, M.: a. a. 0., S. 12 und 117 ff.

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  77. Weiß, M.: a. a. 0., S. 119.

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  78. Rößle, K.: Wirtschaftsprinzipien und Unternehmungsformen, in: Die Betriebswirtschaft, 1934, Heft V/112.

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  79. Nickel, A.: a. a. 0., S. 15.

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Elschenbroich, M. (1959). Grundlegende Gedanken zur Analyse einer Unternehmungsform. In: Die Kommanditgesellschaft auf Aktien. Fachbücher für Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13535-7_4

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