Zusammenfassung
Unter „Anlage“ im Sinne von Kapitalanlage versteht man die Verwendung von Finanzierungsmitteln zur Anschaffung von Gegenständen „zu anderen als Verbrauchszwecken, vor allem zur Ertragserzielung“1. Die Hingabe von Vermögens- oder Einkommensteilen zum Erwerb wirtschaftlicher Güter, die nicht zum alsbaldigen Konsum bestimmt sind, stellt im weitesten Sinne eine Investition dar; diese negative Formulierung des Begriffs der Anlage impliziert also eine längere Dauer der Bindung von Finanzierungsmitteln. Objekt der Anlage können bewegliche Sachen, Grundstücke, Forderungen und sonstige Vermögensrechte verschiedener Art sein.
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Literatur
Vgl. Art. Kapitalanlage (O. v. Mering und H. Linhardt) Handwörterbuch der Sozialwissen¬schaften, zugleich Neuauflage des Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 5. Band. Stutt¬gart, Tübingen, Göttingen 1956. S. 494.
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Vgl. H. Schumann, a. a. O., S. 283.
Vgl. A. Hueck, a. a. O., S. 11 f.
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Vgl. K. F. Hagenmüller, Bankbetrieb und Bankpolitik. „Die Wirtschaftswissenschaften`, herausg. von E. Gutenberg. Wiesbaden 1959. S. 142.
Vgl. § i des Gesetzes über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren (Depot¬gesetz) vom 4. 2. 1937.
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Vgl. E. Gutenberg, a. a. O., S. 340 ff.
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O. Hintner, a. a. 0., S. 129. S1 A. Weber, a. a. 0., S. 274.
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F. C. Steinhaus, Wertpapieranlage der Kreditbanken. Stuttgart und Berlin 1939. S. 5. Vgl. auch: R. Stutzer, Die Wertpapieranlage der Kreditinstitute. Untersuchungen am Beispiel der englischen Banken. Band 5 der „Schriftenreihe des Instituts für das Spar-, Giro-und Kreditwesen“, herausg. von F. Voigt. Berlin 1957. S. 60.
Vgl. A. Weber, Depositenbanken und Spekulationsbanken, a. a. O., S. 268.
Vgl. dazu: A. Kostolany, Das ist die Börse. Bekenntnisse eines Spekulanten. Mit einer Einführung von L. Albert Hahn. Stuttgart 1961. S. 210.
Vgl. die Ansicht der Börsenenquete-Kommission von 1892, dargestellt bei: A. Weber, Geld und Kredit, Banken und Börsen, 6., neubearb. Aufl., in Verbindung mit W. Hofmann. Heidel¬berg 1959. S. 289. Ferner: Mercator, Mach mehr aus deinem Geld. Hamburg 1960. S. 58.
K. Thomas, Ausleihungen, Diskontierungen und Wertpapieranlagen der Kreditbanken. Band 3 der Reihe „Die Unternehmung im Markt“, verantw. Herausgeber: H. Linhardt. Berlin 1956. S. 50.
Vgl. R. Stützer, a. a. O., S. 61.
James C. Doiley, Principles of Investment. New York und London 1940. S. 247. “ Ebenda.
L. Gleske, Die Liquidität in der Kreditwirtschaft. Frankfurt am Main, o. J. (1953), S. 5 f.
Ebenda.
L. Mülhaupt, Umsatz-, Kosten-und Gewinnplanung einer Kreditbank. Ansatzpunkte einer theoretischen Bankbetriebslehre. „Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung“, Köln und Opladen, N. F., Jg. 8 (1956), S. 10.
Vgl. O. Fischer, Bankbilanz-Analyse, dargestellt am Beispiel der Aktienbanken. Band II der „Bankbetriebl. Schriftenreihe“, herausg. von K. F. Hagenmüller. Meisenheim/Glan 1956, S. 41.
Quelle: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, 17. 3g. (1965), Nr. 2, S. 46 f. und S. 77.
Buchwert von 2 554 Millionen DM; vgl. Tabelle 2, S. 34.
Wirtschaft und Statistik. Herausgeber: Statistisches Bundesamt Wiesbaden. Heft 12, Dezember 1964. S. 773*.
Vgl. dazu F. C. Steinhaus, a. a. O., S. 10.
Quel 1 e: Monatsberichte der Bank deutscher Länder/Deutschen Bundesbank, 7. Jg. (1955) bis 16. Jg. (1964) und 17. Jg. (1965), Nr. 3, S. 24 ff.
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Willners, G. (1966). Begriffserläuterung und Abgrenzung des Themas. In: Die Wertpapieranlage der Kreditbanken und ihre Bestimmungsfaktoren. Schriftenreihe des Instituts für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vol 3. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13501-2_2
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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