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Die Transformation des Erklärungsmodells in ein Entscheidungsmodell

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Direktvertrieb in der Investitionsgüterindustrie
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Zusammenfassung

Die Beschreibung der Systemgestaltungsalternativen werkseigene Verkaufsgesellschaft, Verkaufsniederlassung und Vertragsvertrieb durch ihre Konsequenzen — wie wir es bisher versucht haben — liefert ein Beschreibungs-bzw. Erklärungsmodell. Um dem oben formulierten Anspruch eines praktisch-normativen Ansatzes zu genügen, ist es jedoch notwendig, dieses Modell in ein Entscheidungsmodell zu transformieren. Das geschieht dadurch, daß die im Informationssystem des Entscheidungsträgers abgebildeten, oben beschriebenen Handlungskonsequenzen im Hinblick auf die Kriterien, die somit Wertindizes darstellen, bewertet werden. Zur Verdeutlichung der formal-logischen Struktur des Entscheidungsprozesses können die relevanten Elemente in einer Matrix dargestellt werden, wobei die Zeilenvektoren die Handlungsalternativen und die Spaltenvektoren die Entscheidungskriterien oder Subziele enthalten.

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Literatur

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  13. Vgl. z.B. S. 81–85 dieser Arbeit.

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  14. Allerdings sind gleichzeitig die negativen Auswirkungen einer rechtlichen Verselbständigung der Vertriebsorganisation zu berücksichtigen, die sich beispielsweise in einer Erhöhung der Koordinationskosten manifestieren.

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Backhaus, K. (1974). Die Transformation des Erklärungsmodells in ein Entscheidungsmodell. In: Direktvertrieb in der Investitionsgüterindustrie. Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung, vol 16. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13498-5_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13498-5_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-36551-2

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