Zusammenfassung
Bei der häufigen Anwendung des Wortes „Finanzierung“ im Sprachgebrauch der Wirtschaft und in der Fachliteratur sollte man annehmen, daß dieser Begriff eine einheitliche Bedeutung habe. Dies trifft jedoch nicht zu.1) Zur Vermeidung von Mißverständnissen kann daher auf eine kurze Erläuterung der verwendeten Begriffe und eine Abgrenzung des Themas nicht verzichtet werden.
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Literatur
Siehe: Schmalenbach, Die Beteiligungsfinanzierung, 1954, Seiten 9–10; Kalveram, Finanzierung der Unternehmung, 1953, Seiten 4–6, in „Die Handelshochschule“, Bd. 6; Sellíen, H., Finanzierung und Finanzplanung, 2. Auflage, 1964, Seiten 13–16.
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Der gleiche Effekt wird bei der Eigen-oder Beteiligungsfinanzierung erzielt, wenn z. B. Aktien über pari emittiert werden. Der Betrag des Agios schlägt sich in den Rücklagen nieder. Sellien, H. (a.a.O., Seite 76) wirft daher die Frage auf, ob nicht in einem solchen Falle auch schon von Selbstfinanzierung gesprochen werden könne.
Die Bilanzen der Aktiengesellschaften, Wirtschaft und Statistik, April 1962 S. 217, April 1963 S. 225, April 1964 S. 237, April 1965 S. 247, April 1966 S. 268, April 1967 S. 254, April 1968 S. 214.
Monatsberichte der Deutschen Bundesbank vom April 1964, April 1966, April 1967, April 1988 und Mai 1969.
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Krahnen, „Die Kapitalbeteiligungsgesellschaft als Partner“, Blick durch die Wirtschaft, 10. 4. 1967, Seite 5.
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Josef Fuchs, „Der Betrieb“, Düsseldorf, Heft 33, Aug. 1958, Seite 901.
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Janberg, H. (1970). Finanzierung und Finanzpolitik. In: Janberg, H. (eds) Finanzierungs-Handbuch. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13409-1_1
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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