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Umsatz und Umschlag betrieblicher Vermögensteile

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Flexible Investitions- und Finanzierungspolitik

Part of the book series: Fachbücher für die Wirtschaft ((FFDW))

  • 71 Accesses

Zusammenfassung

Es ist eine immer wieder festgestellte Tatsache, daß die betrieblichen Vermögensumschläge von seiten der unternehmerischen Praxis eigenartigerweise viel zu wenig beachtet werden, obwohl gerade auch ihre Kenntnis — immer wieder auch im Vergleich zu vergleichbaren Zahlen anderer Unternehmen — für eine wirtschaftliche Gestaltung des Betriebsablaufs und auch eine rationale Vermögens- und Kapitalpolitik von außerordentlicher Bedeutung ist.

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Literatur

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  10. Häufig auch „Umschlagsgeschwindigkeiten“ genannt. Der Begriff „Geschwindigkeit” ist jedoch einwandfrei und schon seit jeher das Maß der Schnelligkeit einer Bewegung mit der Dimension Längeneinheit/Zeiteinheit, bestenfalls zeigt der Zähler ein anderes Maß (z. B. Liter/Zeiteinheit), ist jedoch niemals eine reine Zahl (wie bei der Umschlagshäufigkeit mit der Dimension 1/Zeiteinheit).

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  11. Schäfer schreibt in diesem Zusammenhang: „…, daß man sich unter der Umsatzdauer und damit auch unter der Umschlagshäufigkeit des Gesamtbestandes einer Unternehmung kaum etwas Konkretes vorstellen kann. Denn man hat es hier in Wirklichkeit mit einem gewogenen Durchschnitt aus den unterschiedlichsten Umsatzvorgängen zu tun. Trotzdem hat der Gesamtumschlag seine Bedeutung als abstrakt-rechnerischer Ausdruck für den Grad der Nutzung des investierten Kapitals.“ (Schäfer, E.: a.a.O., S. 181.) Das ist zweifellos richtig. Jedoch beschränkt sich die betriebliche Umschlagspolitik auf diese Weise auf das Konstatieren und begibt sich der Möglichkeiten, eine aktive Beeinflussung der Vermögensumschläge zu betreiben. Im allgemeinen werden in der Literatur nur einige wenige Teilvermögensumschläge explizit behandelt, ohne daß auch nur die rechnerischen Beziehungen zwischen diesen Teilumschlägen und dem Umschlag des Gesamtvermögens bzw. der Rentabilität usw. angedeutet werden. Schäfer zum Beispiel bespricht die Umschlagshäufigkeit des Warenlagers und die Umschlagshäufigkeit des Bestandes an Warenforderungen, ohne auf die obengenannten Beziehungen näher einzugehen (Schäfer, E.: a.a.O., S 179 f.). Schmaltz beschäftigt sich außerdem noch mit der „Umschlagsgeschwindigkeit des Anlagekapitals” und dem Kreditorenumschlag“ und geht ebenfalls nicht auf die Beziehungen ein, die zwischen Teilumschlägen und Gesamtumschlag bzw. Rentabilität und Liquidität bestehen (Schmaltz, a.a.O., Betriebsanalyse, S. 69 ff.).

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  12. Die Gesamtkapitalrentabilität wird in dieser Arbeit normalerweise definiert als Gewinn + Fremdkapitalkosten/Gesamtkapital. Hier sind die FKK als in dem Gewinn enthalten gedacht. Siehe Abschnitt „Spezielle Rentabilitätsrechnung“.

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  13. Dieser Quotient, mit dem Faktor 100 versehen, wird hier Umsatzgewinnrate genannt Schäfer z. B. definiert die Umsatzgewinnrate etwas anders als Quotient aus (Ertragsumsatz sprich Verkaufserlös./. Kostenumsatz) und Kostenumsatz, ebenfalls mit dem Faktor 100. Er setzt also, was für unzweckmäßig gehalten wird, den Gewinn in Beziehung zu dem Kostenumsatz, der den Gewinn (definitionsgemäß) gar nicht enthält (Schäfer, E.: a.a.O., S. 183)

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  14. Diese Zusammenhänge lassen sich auch in der Gleichung Vermögen = Umsatz mal Umsatzdauer (Horn, A.: a.a.O., S. 35) ausdrücken. Herabsetzung der Umsatzdauer (= Beschleunigung des Umschlages) bedeutet bei gleichbleibendem Umsatz Freisetzung von Vermögen (und damit Kapital), bedeutet bei zu steigerndem Umsatz gleichbleibendes Vermögen (und damit keinen zusätzlichen Kapitalbedarf). Schäfer schreibt in diesem Zusammenhang folgendes: „Diese Überlegungen (die die Zusammenhänge zwischen Umsatzgewinn, Rentabilität und Umschlag betreffen, d.V.) lassen sich kurz in die Formel: Rendite des Gesamtkapitals = Umsatzgewinnrate mal Kapitalumschlag zusammenfassen. Prion (Die Lehre vom Wirtschaftsbetrieb II, S. 4 f.) nennt diesen rechnerischen Zusammenhang diekapitalistische Grund-rechnung’. Sie besagt,,daß der Wirtschaftsplan der kapitalistischen Unternehmung darauf abzielt, mit einem möglichst geringen Kapital einen möglichst hohen Umsatzgewinn zu erzielen’“ (Schäfer, E.: a. a. O., S. 184). Schäfer ist recht zu geben, wenn er bestreitet, daß sich diese Aussage auf kapitalistische Unternehmen beschränke.

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  15. Oft wird nämlich lediglich davon gesprochen, daß der Vermögensumschlag die Liquidität beeinflusse.

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  16. Schäfer, der die Rentabilität als Quotient aus (Ertragsumsatz minus Kostenumsatz) und Kapital definiert, spricht in diesem Zusammenhang von der Rentabilität als von einem „Unterfall“ des Kapitalumschlages. In der oben gebrachten Entwicklung zeigt sich, daß die Rentabilität ein Summand des Kapital-bzw. Vermögensumschlages ist und damit auch mathematisch einen gewissen Unterfall des Umschlages darstellt (Schäfer, E.: a. a. O., S. 184 f.). Zu der Schäferschen Rentabilitätsdenflnition siehe S. 67, Fußnote 13).

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  17. Unter AV, RHB, TF, FF usw. sind die Bestandsbeträge (aus der bereinigten Bilanz) zu verstehen.

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  18. Unter (GV Ant. AV) usw. ist der prozentuale Anteil des betreffenden Vermögenskomplexes am Gesamtvermögen, ausgedrückt durch einen Dezimalbruch, zu verstehen.

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  19. Sofern der gesamte Umsatz über Debitoren-Konten läuft, Barverkäufe also nicht stattfinden.

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  20. Das erlaubt eine Verminderung des in EHE gebundenen Vermögens um 33 •/.. Irp Der Vermögensanteil der RHB nimmt dabei von 25 V. auf 25 X 0,67/0,92 a 18,3 V. ab

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  21. Natürlich ergibt nunmehr auch der unveränderte RHB-Umschlag infolge Änderung des Bilanzanteils der RHB die neue GVUH: 6 X 0,278/0,5 = rd. 3,3.

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  22. Anhebung der DUH um 50 ‘I..

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  23. : 0,222 ° 0,74.

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  24. A GV Ant. D bezieht sich auf die Änderung der Prozentanteile am Gesamtvermögen, A Debitorenbestand auf die Änderung der absoluten Debitorenbeträge. Wenn X’/• eines Ganzen um Y’/• vermindert werden, dann beträgt der Anteil nach der Verminderung

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  25. An sich handelt es sich hier um Meßzahlen im eigentlichen Sinne des Wortes.

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  26. Nidclisch nennt die Melizahl, die hier Umschlagshäufigkeit des Gesamtvermögens (GVUH) genannt wurde, „Kapitalintensität“ (Nicclisch, H.: a. a. O., Wirtschaftliche Betriebslehre, S. 115). Dieser Begriff ist jedoch sprachlich insofern unpraktisch, als „intensives Kapital” schwer vorstellbar ist, bestenfalls intensiv genutztes Kapital.

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Axmann, N.J. (1966). Umsatz und Umschlag betrieblicher Vermögensteile. In: Flexible Investitions- und Finanzierungspolitik. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13402-2_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13402-2_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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