Zusammenfassung
Aus einer Fülle von Finanzierungsinstrumenten die für ein Unternehmen zweckmäßige Gesamtfinanzierung zu kombinieren, erfordert neben der Kenntnis von Finanzierungsalternativen ein Gespür für gemeinsame und gegensätzliche Ziele möglicher Kapitalgeber und des kapitalnachfragenden Unternehmens. Finanzierungsverträge kommen — wie jeder andere Vertrag — nur zustande, wenn sich Kapitalanbieter und Kapitalnachfrager innerhalb eines gemeinsamen Entscheidungsraums auf die Bedingungen der Kapitalüberlassung, -nutzung und -rückzahlung einigen. Diese Einigungsprozesse laufen in komplexen Unternehmenssituationen ab, die in der Praxis variantenreich sind, jedoch in Gestalt einiger zentraler Finanzierungsanlässe typisiert werden können. In der folgenden Darstellung werden fünf zentrale Finanzierungsanlässe — Unternehmensgründung, -wachstum, -sanierung, -verkauf, -liquidation — beschrieben. Darauf aufbauend werden insbesondere für mittelständische Unternehmen geeignete, situationsgerechte Finanzierungsinstrumente diskutiert. Der zweite und dritte Abschnitt dieses Kapitels sind der Verhandlungsführung des Unternehmens mit Eigen- bzw. Fremdkapitalanbietern gewidmet.
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© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Garhammer, C. (1996). Finanzierungspolitik. In: Grundlagen der Finanzierungspraxis. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13355-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13355-1_9
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-12160-6
Online ISBN: 978-3-663-13355-1
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