Zusammenfassung
Wer an Werbung denkt, denkt im allgemeinen zunächst an die Werbung für Konsum- und Gebrauchsgüter; im Zeitalter des Massentourismus auch an die Werbung für Urlaubsreisen. Nur selten denkt der Mann auf der Straße daran, daß auch für Investitionsgüter, also z. B. für Maschinen, Fahrzeuge und Werkhallen geworben wird, ebenso für Produktionsgüter, für Roh- und Hilfsstoffe, die in die Produktion eingehen und überhaupt die Voraussetzung dafür sind, daß Konsum- und Gebrauchsgüter hergestellt werden können. Nicht immer ist die Unterscheidung, z. B. ob Gebrauchsgut oder Investitionsgut, einfach und eindeutig. Eine hochwertige Kamera in der Hand eines Amateurs ist ein Gebrauchsgut, in der Hand des Berufsfotografen hingegen ist sie ein Investitionsgut, das er steuerlich abschreiben kann. Dasselbe gilt für einen Caravan, der von einer vielköpfigen Familie als Pkw benutzt wird, von einem kleinen Unternehmer aber für Warentransporte. (Auf diesen Unterschied hat Horst Rosenbaum auf der gemeinsamen BDW-GirardetVeranstaltung bei der Hannover-Messe 1973 hingewiesen.)
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© 1975 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Damrow, H. (1975). Direktwerbung in der Produktions- und Investitionsgüterindustrie. In: Dallmer, H., Thedens, R. (eds) Handbuch des Direct-Marketing. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13325-4_20
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-36695-3
Online ISBN: 978-3-663-13325-4
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