Zusammenfassung
Wer beruflich intensiv mit Immobilien umgeht, wird zu der Feststellung kommen, daß sich einige wesentliche Merkmale und Beurteilungskriterien der Immobilien regelmäßig wiederholen, so daß dem erfahrenen Immobilienmanager die Einordnung auch der unterschiedlichsten Objekte nach Raster-Kategorien möglich ist, zum Beispiel
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nach Struktur und Nutzungskriterien: Jedes Gebäude verrät aus Baujahr und äußerer Gestalt vorab seine Verwendungsfähigkeit und läßt die Einordnung nach Nutzungsschwerpunkten und Marktbedarf zu;
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nach Substanz und Erhaltungsfähigkeit: Die Besichtigung eröffnet dem Immobilienfachmann von vornherein Einblicke in die Bausubstanz; aus der Erfahrung weiß er, daß Materialien aus den 50er Jahren auswechslungsbedürftig sind und daß ein angegriffenes Stahl-Beton-Gerippe kaum noch sanierungsfähig sein wird;
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nach Anpassung und Modernisierung: Vorkriegsgebäude können nach Art der Materialien durchaus modernisierungswürdig sein;
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nach Wirtschaftlichkeit: Die Überlegungen zur Rentabilität eines Gebäudes bewegen sich ausnahmslos in Richtung auf das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag.
Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.
Albert Einstein
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Platz, J. (1991). Einführung. In: Immobilien-Management. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13296-7_1
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