Zusammenfassung
In dem den Industriebetrieb von anderen Betriebsgattungen unterscheidenden Fertigungsbereich werden vielgestaltige Herstellungsaufgaben in arbeitsteiliger Gliederung vollzogen. Die parallel laufenden und sich kreuzenden Einzelfertigungsvorgänge und Zusammenbauarbeiten müssen zweckmäßig gesteuert und aufeinander abgestimmt werden. Dazu bedarf es klarer Zielsetzung, einer Wahl der geeignetsten Fertigungsverfahren und störungsfreier Arbeitsabläufe sowie einer laufenden Überwachung der einzelnen Fertigungsvorgänge nach Terminen und Stückzahlen. Die Grundsätze der Fließfertigung sind bei allen Betriebstypen und Fertigungsarten anzuwenden. Eine sinnvolle Aufteilung der Betriebsaufträge in Arbeitsoperationen und ihre Erledigung in einem ununterbrochenen Fluß — möglichst ohne Stauungen, Friktionen und gegenläufige Strömungen — bewirkt, daß optimale Durchlaufzeiten entstehen.
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© 1960 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Kalveram, W. (1960). Der zeitliche Ablauf der industriellen Tätigkeit. In: Industriebetriebslehre. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13293-6_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13293-6_13
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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