Zusammenfassung
Das Ergebnis der wirtschaftlichen Tätigkeit eines Unternehmens wird aus der Gegenüberstellung sämtlicher Aufwendungen und Erträge ersichtlich. Nur auf Grund einer von außergewöhnlichen und betriebsfremden Faktoren bereinigten Betriebsergebnisrechnung sind fachgerechte Zeitvergleiche und zwischenbetriebliche Vergleiche, denen für Zwecke der Unternehmerdisposition und zur Erkenntnis der Wirtschaftlichkeit hohe Bedeutung zukommt, möglich. Das Betriebsergebnis zeigt sich in dem Unterschied zwischen den betrieblichen Aufwendungen (Kosten) und den betrieblichen Erträgen innerhalb eines Rechnungsabschnitts. Vom Betriebsergebnis zu trennen ist das neutrale Ergebnis; dieses wird aus der Gegenüberstellung der neutralen Aufwendungen und der neutralen Erträge ermittelt. Als neutrale Aufwendungen können in Betracht kommen: Beteiligungsaufwendungen, sonstige betriebsfremde Aufwendungen, außergewöhnliche Aufwendungen, tatsächliche Zinsaufwendungen, bilanzmäßige Abschreibungen und eingetretene Wagnisverluste sowie aus dem Erfolg zu deckende Aufwendungen. Neutrale Erträge sind Beteiligungserträge, sonstige betriebsfremde Erträge, außergewöhnliche Erträge sowie verrechnete kalkulatorische Zinsen, Abschreibungen, Wagnisse und Unternehmerlohn.
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Kalveram, W. (1970). Betriebsergebnisrechnung. In: Industrielles Rechnungswesen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13289-9_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13289-9_14
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-25902-6
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