Zusammenfassung
Der Wunsch nach Anonymität wird in den letzten Jahren zunehmend ausgelegt als Hinweis darauf, daß man Illegales mit seinem Geld vorhat. Dabei ist es meistens nichts anderes als der Versuch, sich eine finanzielle Privatsphäre zu schaffen, die erstens keinen Neid erregt und zweitens vor staatlichen Zugriffen schützt. Und zwar sowohl vor Zugriffen des eigenen Staates in Form von Devisenrestriktionen oder Repatriierungspflichten bei Auslandsvermögen als auch vor Zugriffen fremder Staaten, wie z. B. Beschlagnahmen oder Einfrieren ausländischer Vermögen auf Grund wirtschaftspolitischer Sanktionen.
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Winteler, EU. (1984). Anonymitätswahrung in den USA. In: Winteler, EU. (eds) Kapitalanlagen in den USA. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13269-1_19
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