Zusammenfassung
Zur dritten großen Gruppe der Betriebskennzahlen, die neben den Gliederungs- und neben den Beziehungszahlen unterschieden werden, sind die Indexzahlen zu zählen. Wir haben gesehen, daß Gliederungszahlen am eindeutigsten die Größenordnung verschiedener Teile eines Ganzen zu veranschaulichen vermögen, daß Beziehungszahlen der. beste Zahlenausdruck für die richtige Dimensionierung zweier in gegenseitiger Abhängigkeit stehender Betriebsgrößen sein können; demgegenüber ist die Indexzahl der sinnvollste Maßstab für die Veranschaulichung von Entwick Iungsvorgängen einer einzelnen oder mehrerer Zahlenreihen nebeneinander. Indexzahlen beziehen sich auf eine Grundzahl (Index = 100 %), die im allgemeinen charakteristisch für das normale Maß oder den grundsätzlich gültigen Stand sein soll. Insoweit ist es nicht falsch, wenn man die Indexzahlauswertung in gewisser, Weise mit der Soll-Ist-Wert-Betrachtung auf eine gleiche Ebene stellt; denn die Zahl 100 % kann gleichsam als der aus der Erfahrung gewonnene Sollwert gelten, an dem das Ist gemessen wird. Entscheidend ist nur der Zeitcharakter dieses Soll-IstVergleiches.
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Antoine, H. (1958). Indexzahlen der Betriebswirtschaftlichen Statistik. In: Kennzahlen, Richtzahlen, Planungszahlen. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13258-5_8
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