Zusammenfassung
Der Bauunternehmer Braun, der 50 Beschäftigte hat — im Handelsregister nicht eingetragen — erhält den Auftrag, den Rohbau für ein Einfamilienhaus des Lauf für 250.000,- DM zum Festpreis auszuführen. Im individuell ausgefüllten Bauvertrag wird festgesetzt, daß der Rohbau bis zum 1. 4. 1985 beendet sein muß. Für jeden Kalendertag Verzögerung ist eine Vertragsstrafe von 500,- DM vereinbart. Am 2. Mai übergibt Braun den Rohbau und stellt eine Rechnung von 250.000,- DM. Lauf zieht für 30 Tage Verzögerung 15.000,- DM Vertragsstrafe ab und zahlt 235.000,- DM. Braun protestiert und verlangt mindestens Herabsetzung der Vertragsstrafe, da Lauf nicht geschädigt sei.
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© 1985 Springer Fachmedien Wiesbaden
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von Stetten, W.F. (1985). Vertragsstrafe. In: Klausuren Bürgerliches Recht. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13256-1_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13256-1_11
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Print ISBN: 978-3-409-27730-3
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