Zusammenfassung
Strategische Managementprinzipien erfordern in Kooperationen ebenso wie eine part nerschaftliche Orientierung der Entscheidung eine differenzierte Betreuung nach Eigenart und Wichtigkeit der Kooperationsmitglieder. Die Portfolio-Technik gibt Hilfen, um diese Differenzierung systematisch vornehmen zu können. Dazu müssen die traditionellen Gegenüberstellungen von Marktattraktivität und Wettbewerbsvorteile auf die Eigenart des Verbundsystems zugeschnitten werden. So entsteht eine Matrix aus dem Vergleich von Förderungswürdigkeit als Kombination von Betriebstypenattraktivität und Förderungseignung einerseits und Kooperationsbindung als Kombination von Förderungsbedürftigkeit und -akzeptanz. So entstehen Partnertypen, die eine ganz unterschiedliche Dienstleistungs- und Betreuungsstrategie erfahren müssen.
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Strobel, B. (1994). Mitgliederbetreuung als Ansatz eines strategischen Kooperationsmanagement. In: Trommsdorff, V., Bunge, H., Bienert, M. (eds) Kooperation im Handel und mit dem Handel. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13250-9_8
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