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Grundlegende Konzepte der Koordinierten Unternehmensplanung

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Koordination dynamischer Planungssysteme

Part of the book series: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung ((BBF,volume 53))

  • 12 Accesses

Zusammenfassung

In diesem Abschnitt werden zunächst Planungsaufgaben formal beschrieben und Lösungsbegriffe für die aus der Formalisierung resultierenden Optimierungsprobleme eingeführt. Die Darstellung wird dabei bewußt sehr allgemein gehalten, damit für zeitdiskret bzw. zeitkontinuierlich formulierte Planungsmodelle keine Fallunterscheidungen notwendig wer-den 1). Im Anschluß daran erfolgt die Definition einer für diese Untersuchung zentralen Eigenschaft: die Koordinierbarkeit von Planungssystemen. Der hier eingeführte Koordinierbarkeitsbegriff stellt eine Erweiterung und Verallgemeinerung der von JENNERGREN [44] vorgeschlagenen Konzeption dar. Nach der Beschreibung grundlegender Koordinationsprinzipien sowie der ihnen zugrundeliegenden Koordinationsmethoden werden abschließend Beispiele für zweistufige Planungssysteme angegeben.

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Literature

  1. Zum mathematischen Begriff eines Operators vgl. die Definition A1.12. im Anhang Al.

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  2. vgl. Definition A1.12 im Anhang Al.

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  3. Die Elemente çcs Dualraumes A* von A (vgl. Definition A1.15) sind gerade die später eingeführten LAGRANGEschen Multiplikatoren bzw. Schattenpreise X.

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  4. Diese Strukturierung der Unternehmensplanung wird u.a. bei KOCH PS, S. 47 ff.] näher diskutiert.

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  5. Auf der vorhergehenden Seite wurde ein ÿ E Ÿ bereits als mögliches (d.h. schwach zulässiges) Durchführungsniveau bezeichnet.

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  6. bezeichnet die auf dem Raum Y definierte Norm. Zum Begriff einer Norm vgl. Definition A1.8. im Anhang Al.

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  7. Letztere entstehen z.B. bei Berücksichtigung von Restriktionen in der Form nichtlinearer Gleichungen. Beispielhaft dafür ist die Gewinnbestimmungsgleichung bei simultaner Festlegung von Preis und Absatzmenge mehrerer Produkte (vgl. hierzu das Modell in Abschnitt 3.1.1.).

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  8. Die Zerlegbarkeit eines Gesamtmodells sei im folgenden stets vorausgesetzt. Zum Begriff der Zerlegbarkeit vgl. MESAROVIC,MA(1KO,TAKAHARA [61,-S. 137, S.198]

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  9. vgl. hierzu KOCH [45, S. 38 ff.]

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  10. In einem Unternehmen mit Geschäftsbereichsorganisation nach dem Profit-Center-Konzept werden z.B. die Investi-tionsentscheidungen zentral getroffen (vgl. Abschnitt 2.3.3.)

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  11. Diese Bezeichnung findet sich in der einschlägigen Literatur zur dezentralen Planung in Volkswirtschaften. Im systemtheoretischen Zusammenhang wurde y = (Y0,•••,YN) von MESAROVIC et.al. [61, S. 87] als Koordi-nationsinput bezeichnet.

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  12. SCHMALENBACH [75, S. 8] definiert dieses Prinzip wie folgt: “Das Wesen der pretialen Betriebslenkung besteht darin, daß die Oberleitung den nachgeordneten Dienststellen weitgehende Selbständigkeit läßt und sich nur besonders wesentliche Entscheidungen vorbehält, dafür aber die Leistungen der Dienststellen bewertet, in der Regel aufgrund von Abteilungs-Erfolgsrechnungen. Bei Anwendung der pretialen Lenkung mögen die Leiter der Dienststellen bis auf einige Vorbehalte tun, was sie wollen, aber sie sollen am Ende einer Rechnungsperiode ein gutes Ergebnis vorlegen.”

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  13. Unter innerbetrieblichen Leistungen. werden diejenigen Leistungen verstanden, welche innerhalb des Unternehmens und nicht nur innerhalb eines Betriebes erstellt werden.

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  14. Das Gleichgewichts-bzw. Vorhersageprinzip wurde von MESAROVIC, MACKO, TAKAHARA [61, S. 98 ff.] unter dem Namen Interaction Balance Principle bzw. Interaction Prediction Principle in die Theorie hierarchischer Systeme eingeführt.

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  15. vgl. hierzu MESAROVIC, MACKO, TAKAHARA [61, S. 115 ff.] Die Modifikation der Zielfunktion erfolgt durch Lenkungspreise, welche bei abgestimmter Unternehmensplanung mit dualen Lösungswerten des Problems D identifiziert werden können.

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  16. Eine solche Struktur wird blockangular genannt (vgl. DANTZIG, WOLFE [17]). Sie spiegelt die geringe Verflech-tung zwischen den Teilbereichen wider und ist für die Zerlegung eines Modells besonders geeignet.

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  17. Aufgrund der nichtdegenerierten primalen Optimallösung sind diese Schattenpreise (dualen Lösungswerte) eindeutig festgelegt.

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© 1981 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Trautmann, S. (1981). Grundlegende Konzepte der Koordinierten Unternehmensplanung. In: Koordination dynamischer Planungssysteme. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 53. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13249-3_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13249-3_2

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-34661-0

  • Online ISBN: 978-3-663-13249-3

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