Zusammenfassung
Als die Aufgabe der vorliegenden Ausarbeitung wurde eingangs die Berücksichtigung verschiedener Gegebenheiten in den einzelnen Funktionsbereichen bei der Ermittlung der optimalen Bestellmenge bzw. der optimalen Losgröße genannt. Dabei konnten die folgenden Erkenntnisse gewonnen werden:
-
1.
Im Lagerbereich müssen die Lagerkosten als Funktion der Bestellmenge bzw. Losgröße eingeführt werden, wenn sie
-
a)
für die Errechnung der optimalen Bestellmenge bzw. Losgröße überhaupt erfaßbar gemacht werden sollen (vgl. die Problematik des Lagerkostensatzes j), und wenn
-
b)
eine exaktere Berechnung der optimalen Bestellmenge bzw. Losgröße erreicht werden soll.
-
a)
-
2.
Preisänderungen für das eingekaufte Gut bzw. Preisänderungen bei den Faktoren des produzierten Gutes verändern die optimale Bestellmenge und die optimale Losgröße.
-
3.
Da die Produktionszeit stets größer als Null ist, muß auch das in der Produktion gebundene Kapital verzinst werden. Dabei erhält man, wenn jeweils ein Los als Ganzes auf Lager gegeben wird, ein anderes Optimierungskriterium, als in dem Falle, daß während der Produktionszeit gewissermaßen täglich die fertigen Produkte den Produktionsbereich verlassen und verkauft oder eingelagert werden. Unter dem Aspekt der Kapitalbindung ist zu beachten, daß bei einer von Null verschiedenen Produktionszeit die „normalen“ Fixkosten des Produktionsbereiches in den gefertigten Produkten gebunden werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1964 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Pack, L. (1964). Schluß. In: Optimale Bestellmenge und optimale Losgröße. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13167-0_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13167-0_7
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-12578-5
Online ISBN: 978-3-663-13167-0
eBook Packages: Springer Book Archive