Zusammenfassung
In diesem Kapitel erfolgt als erster Schritt der Systemanalyse eine Analyse der Zielsetzung des Unternehmens. Jedes System7) verfolgt ein Ziel oder auch mehrere Ziele. Es wird hier als bekannt und auch richtig vorausgesetzt, daß in Abhängigkeit vom Ziel Mittel und Methoden zu dessen Erreichung gewählt werden sollten. Dies gilt auch für das Organisieren.
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Referenzen
Im Sinne der hier erweiterten Definition eines Systems.
Vgl. hierzu die zusammenfassenden Darstellungen mit weitgehenden Literaturhinweisen von W. Burisch in Industrie- und Betriebssoziologie, Berlin 1971.
Der Sachverhalt ist bei weitem nicht so einfach wie hier dargestellt. Man vergleiche die Ausführungen von Adolf Moxter über Präferenzstruktur und Aktivitätsfunktion des Unternehmers in der ZfbF 1964, S. 6, in denen festgestellt wird, daß wir wenig Verläßliches über den ganzen Komplex der Beweggründe unternehmerischen Handelns wissen.
Mit der Arbeit von Frederick Herzberg, Bernard Mausner und Barbara Bloch-Snydermann: The motivation to work, New York 1967, liegt eine besonders tiefgehende Untersuchung über die Motivation — allerdings für Verhältnisse in den USA — vor. Große Unternehmen versuchen oft, durch systematische Kündigungsinterviews Aufschlüsse über die Motivation ihrer Mitarbeiter zu erhalten.
Kurt Lotz in Gedanken zur Personalwirtschaft wachsender Industrieunternehmen, ZfbF 1964. Vgl. auch die Ausführungen im Anhang, Nr. 3.
J. A. C. Brown zitiert hier Edmund Burkes, einen englischen Politiker des 18. Jahrhunderts (Psychologie der industriellen Leistung, Hamburg 1956, S. 12).
Man denke hier z. B. an Unternehmen, die zwecks Verbesserung der Infrastruktur eines Landes gegründet werden, und die über lange Jahre hinweg als Zu-schußunternehmen geführt werden. Zu weiteren Aspekten des Gewinnes und des Unternehmenszieles siehe Anhang, Nr. 4.
Vgl. Kurt Pentzlin, Handwörterbuch der Organisation, Stuttgart 1969, S. 1393. Auch für den Begriff der Wirtschaftlichkeit hat sich b s heute kein einheitlicher, fest umrissener Begriffsinhalt durchsetzen können. Zwei Untergruppen werden besonders herausgestellt: wertmäßige Wirtschaftlichkeitsauffas sungen und mengenmäßige Wirtschaftlichkeitsauffassungen. Für letztere werden häufig die Begriffe Produktivität und technischer Wirkungsgrad verwendet Vgl. Klaus Heyde, Wrrtschaftlichkeit, Management, Encyclopädie, München 1972.
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Hauff, H.J.P. (1974). Der Einfluß der Zielsetzung auf das Organisieren. In: Organisation im Industrieunternehmen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13158-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-13158-8_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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