Zusammenfassung
Man hat in der Öffentlichkeit Bundeskanzler und -Minister als „commis voyageur“, mithin als Handlungsreisende apostrophiert, wenn sie sich gelegentlich ihrer Staatsvisiten in anderen Ländern darum bemühten, eine Lanze für die deutsche Wirtschaft zu brechen und auf dem politischen Feld die Weichen für erfolgreiche Geschäftsabschlüsse deutscher Unternehmen zu stellen. Es ist bekannt, daß Regierungsrepräsentanten anderer Staaten mit noch viel mehr Nachdruck zugunsten ihrer Wirtschaft intervenieren. Dies zeigt in jedem Falle die Breite des Spektrums von Betätigungen unter kommerziellen Vorzeichen und zeigt überdies die Bedeutung kaufmännischen Tuns, zumal als Ausdruck internationaler Zusammenarbeit. Der Welthandel ist nach dem 2. Weltkrieg drastisch ausgeweitet worden. Folgerichtig tritt der Kaufmann häufig als Mittler zwischen Export-und Importinteressierten auf, was notwendigerweise die an ihn gestellten Anforderungen anwachsen ließ. Auch die immense Zunahme von multinationalen Unternehmen macht die weltweite Dimension kaufmännischer Betätigung deutlich.
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Irgel, L. (1980). Der Kaufmann und sein Unternehmen. In: Irgel, L. (eds) Praktisches Kaufmanns-Wissen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13127-4_1
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-99112-4
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