Zusammenfassung
In der vorliegenden Schrift sind Forschungsergebnisse zusammengestellt, die in kontinuierlicher Beschäftigung mit Promotoren von Innovationen entstanden sind. Diese Kontinuität bezieht sich zum ersten auf die inhaltliche Frage, ob und wie bestimmte Persönlichkeiten den Erfolg von Innovationsprozessen bestimmen. Dieses Problem wurde von Eberhard Witte vor 25 Jahren am Beispiel der Erstbeschaffung von Computern in Deutschland aufgeworfen, mit dem eingängigen Begriff „Promotoren-Modell“ belegt und empirisch bestätigt. Die Kontinuität bezieht sich zum zweiten auf die Forschergruppe, die sich — jetzt in der vierten Generation — mit diesem Thema beschäftigt, ein seltenes Beispiel für die persönliche Bindung an das Vorbild. Die Kontinuität bezieht sich zum dritten auf den realtheoretischen Grundansatz des Wechselspiels von Theorie und Realität, von Hypothese und Prüfung. Und damit endet auch die Kontinuität, es sei denn, daß man das Streben nach Wandel, Korrektur und Ergänzung des ursprünglichen Ansatzes nicht schon wieder als ein kontinuierlich verfolgtes Ziel unserer Forschungsgruppe ansieht.
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Hauschildt, J., Gemünden, H.G. (1998). Das Promotoren-Modell im Spannungsfeld von Erklärung und Gestaltung. In: Hauschildt, J., Gemünden, H.G. (eds) Promotoren. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13110-6_1
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