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Die steuerliche Behandlung von rentenähnlichen Leistungen beim Berechtigten

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Renten und rentenähnliche Leistungen im Einkommensteuerrecht

Part of the book series: Besteuerung der Unternehmung ((SBU,volume 19))

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Zusammenfassung

Die Veräußerung einzelner Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens gegen die Zusage rentenähnlicher Leistungen war bisher noch nicht Gegenstand einer höchstrichterlichen Entscheidung1397.

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Literatur

  1. Ein Rückgriff auf die herrschende Literaturmeinung ist daher ebenso unerläßlich wie eine Heranziehung der steuerlichen Behandlung von Leib-und Zeitrenten, die als Gegenleistung für die Übertragung eines betrieblichen Wirtschaftsgutes vereinbart werden.

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  2. Beachte jedoch § 52 Abs. 15 S. 11 i. V. m. S. 8 Nr. 1 EStG bzgl. der Veräußerung von Grundstücken oder Grundstücksteilen, die eigenen Wohnzwecken dienen und die zulässigerweise nach dem 31.12.1986 noch als Betriebsvermögen behandelt wurden. Danach ist ein Veräußerungserfolg steuerlich unbeachtlich, soweit er auf den eigenen Wohnzwecken dienenden Teil entfällt.

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  3. Sofern die Voraussetzungen fur die Bildung einer Rücklage gem. § 6b Abs. 3 EStG oder die Übertragung gem. § 6b Abs. 1 EStG erfüllt sind, kann der Veräußerungserfolg jedoch wieder neutralisiert und die Versteuerung der aufgedeckten stillen Reserven in nachfolgende Wirtschaftsjahre verschoben werden.

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  4. Damit fmdet im Ergebnis eine erfolgsneutrale Umbuchung statt. Rose, Ertragsteuern, S. 124.

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  5. Rose, Ertragsteuem, S. 124f.

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  6. Biergans, Renten, S. 158.

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  7. BFH I R 191/79 vom 28.03.1984, BStBI II 1984, S. 664 (665); BFH I R 147/69 vom 20.01.1971, BStBI II 1971, S. 302 (304).

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  8. Obwohl sich die in Fußnote 1403 genannten Urteile mit einer Leibrente beschäftigten, kann die Anwendbarkeit dieser Entscheidungen für den Bereich der rentenähnlichen Leistungen dadurch begründet werden, daß ein Wahlrecht zwischen Zufluß-und Sofortbesteuerung bei wagnisbehafteten Bezügen grundsätzlich nur dann in Betracht kommt, wenn es sich um einen Veräußerungsvorgang i. S. v. § 16 EStG handelt. BFH VIII R 110/82 vom 20.12.1988, BFII/NV 1989, S. 630; BFH IV R 137/82 vom 26.07.1984, BStBI II 1984, S. 829 (830); BFII IV 254/62 vom 12.06.1968, BStBI II 1968, S. 653 (654); Theisen, Entscheidungsalternativen, StuW 1986, S. 360.

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  9. BFH I R 147/69 vom 20.01.1971, BStBI II 1971, S. 302 (304).

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  10. So auch Biergans, Renten, S. 158, der sich dafür ausspricht, den Vorschlag Roses “von der Finanzverwaltung bzw. Rechtsprechung aus Vereinfachungsgründen” zuzulassen.

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  11. Vgl. ebenso Biergans Renten, S. 155f; Rödder in. Mödder u. a. Kaufpreisraten, SteuerStud 1990, S. 62. Vgl. Fußnote 1280.

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  12. Eine Erhöhung des Barwerts kann nur dann in Betracht kommen, wenn die Barwertverminderung aufgrund der Verkürzung der Restlaufzeit bzw. des Älterwerdens der Referenzperson durch die Erhöhung der Schätzungsgrundlage überkompensiert wird. Vgl. ausführlich Biergans, Renten, S. 155.

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  13. Bzgl. der analogen steuerlichen Behandlung des Wegfalls bzwl der Ablösung des Anspruchs vgl. 3. Teil 2. Kapitel A I 1 b, Seite 133.

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  14. Die Veräußerung von Wirtschaftsgütern des Umlaufvermögens gegen rentenähnliche Leistungen dürfte keine Praxisrelevanz besitzen. Sofem dieser theoretische Fall eintreten sollte, führt die Veräußerung nicht zu Betriebsausgaben, da bereits im Zeitpunkt der Anschaffung die Anschaffungs-bzw. Herstellungskosten als Betriebsausgaben berücksichtigt worden sind.

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  15. Vgl. 3. Teil 2. Kapitel A I 2, Seite 133.

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  16. BFH-Beschluß III B 15/88 vom 21.12.1988, BStBI II 1989, S. 409 (410); BFH VIII R 110/82 vom 20.12.1988, BFH/NV 1989, S. 630; BFH IV R 137/82 vom 26.07.1984, BStBI II 1984, S. 829 (830); BFH IV 254/62 vom 12.06.1968, BStBI II 1968, S. 653 (654); RFH VI A 706/28 vom 14.05.1930, RStB1 1930, S. 580 (581); Theisen, Entscheidungsaltemativen, StuW 1986, S. 360; Schmidt EStG § 16 Anm. 44a; Hiller, Betriebsveräußerung, Inf 1989, S. 278. A. A.: Bader/Lammsfuß/Rinne, Rentenbesteuerung, Tz. 215.

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  17. BFH VIII R 110/82 vom 20.12.1988, BFH/NV 1989, S. 630 (631).

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  18. Vgl. statt vieler. BFH VIII R 110/82 vom 20.12.1988, BFH/NV 1989, S. 630 (631).

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  19. Daß in den in Fußnote 1412 genannten Urteilen keine rentenähnlichen Leistungen einkommensteuerlich gewürdigt wurden, steht einer Zubilligung des Wahlrechts für diese Art wiederkehrender Bezüge nicht im Wege, da in den genannten Urteilen die Voraussetzungen für das Wahlrecht nicht rentenspezifisch, sondern generell für langfristige, mindestens zehnjährige wiederkehrende Bezüge formuliert wurden.

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  20. Der Berechtigte wird nicht zum Mituntemehmer, wenn er bei der Übertragung eines Betriebs eine gewinnabhängige rentenähnliche Leistung vereinbart. Die Voraussetzungen für die Annahme einer Mituntemehmerschaft sind nicht erfüllt. Jansen/Wrede, Renten, RdNr. 255; Seithel, Renten, RWP, SG 5.2, S. 1575.

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  21. Teil 2. Kapite A II 2, Seite 138, und 3. Teil 4. Kapitel A II 2, Seite 193. GL A. H/H/R, § 16 EStG, Anm. 215 (Stand: Juni 1982).

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  22. Bleibt der Anspruch dagegen im Betriebsvermögen, wie bspw. bei der Veräußerung eines Teilbetriebs, dann ergeben sich keine Abweichungen von den für Leib-und Zeitrenten dargestellten Besteuerungsgrundsätzen. 3. Teil 2. Kapitel A II 2, Seite 138, und 3. Teil 4. Kapitel A II 2, Seite 193.

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  23. Seithel, Renten, RWP, SG 5.2, S. 1575; Richter, HdR, Fach 3.2, Rdnr. 639d (Stand: April 1985); Biergans, Steuergestaltung, DStR 1988, S. 459; Rödder, in: Mödder u. a., Kaufpreisraten, Steuer-Stud 1990, S. 62f.

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  24. BFH X R 11/84 vom 12.07.1989, BStB1 II 1990, S. 13; BFH IX R 2/79 vom 03.06.1986, BStBI II 1986, S. 674; BM’ IX R 10/80 vom 13.08.1985, BStBI II 1985, S. 709; BFH IV 67/61 S vom 16.09.1965, BStBI III 1965, S. 706.

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  25. Seithel, Renten, RWP SG 5.2, S. 1575; Biergans, Renten, S. 129; Stephan, in: Littmann/Bitz/Meincke, § 22 EStG, Rn. 19 (Stand: Juni 1990).

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  26. Rose, Ertragsteuern, S. 125; Jansen/Wrede, Renten, RdNr. 254; Schoor, Rente, FR 1987, S. 250.

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  27. Bzgl. der steuerlichen Behandlung von wertsicherungsklauselbedingten Zahlungsänderungen, der Ablösung des Rentenanspruchs sowie des vorzeitigen Wegfalls, sei auf die analog zur Anwendung kommenden Ausführungen bei den Leibrenten auf der Seite des Berechtigten verwiesen. 3. Teil 2. Kapitel A 11 2, Seite 138ff.

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  28. Teil 2. Kapitel A II 4, Seite 195.

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  29. Ebenso: Jansen/Wrede, Renten, RdNr. 322.

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  30. Schmidt EStG § 16 Anm. 83c; H/H/R, § 16 EStG, Anm. 339 (Stand: Juni 1982).

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  31. Biergans, Renten, S. 170.

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  32. Ebenda

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  33. Rose, Ertragsteuern, S. 126.

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  34. Ebenda.

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  35. Ebenso Bader/Lammsfuß/Rinne, Rentenbesteuerung, Tz. 178.

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  36. Einkünfte i. S. v. § 22 Nr. 1 EStG können nicht entstehen.

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  37. Die Subsidiarität von § 22 Nr. 2 gegenüber § 22 Nr. 1 EStG bejahen ebenfalls Richter, IIdR, Fach 3.2, Rdnr. 205 (Stand: Oktober 1989); Richter, Spekulationsgeschäft, DStZ 1983, S. 517; Jansen/Wrede, Renten, RdNr. 374; Wacker, in: Liftmann/Bitz/Meincke, § 23 EStG, Rn. 55 (Stand: Januar 1988).

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  38. BFH X R 11/84 vom 12.07.1989, BStBI II 1990, S. 13; BFII IX R 2/79 vom 03.06.1986, BStBI II 1986, S. 674; BEH IX R 10/80 vom 13.08.1985, BStBI 11 1985, S. 709.

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  39. Biergans, Renten, S. 252.

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  40. BFH I R 79/69 vom 26.05.1971, BStBI II 1971, S. 655 (656); BFH VI 176/57 U vom 23.04.1958, BStBI III 1958, S. 277 (278). VgL weiterhin 3. Teil 2. Kapitel A III 2, Seite 145, sowie Richter, HdR, Fach 3.2, Rdnr. 223 (Stand: Oktober 1990), der die Erfassung der einmaligen Ablösungszahlung generell ablehnt, ohne jedoch die sich beim Vorliegen eines Spekulationsgeschäfts ergebenden Besonderheiten zu berücksichtigen.

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  41. So lediglich angedeutet in BFH IX R 2/79 vom 03.06.1986, BStBI II 1986, S. 674 (676), das die steuerliche Behandlung auf Seiten des Verpflichteten zu behandeln hatte. Ebenso: Rose, Ertragsteuem, S. 126; Richter, HcIR, Fach 3.2, Rdnr. 203 und 204 (Stand: Oktober 1988 und Oktober 1989); Schoor, Rente, FR 1987, S. 252.

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  42. Vgl. zur Ableitung 3. Teil 1. Kapitel A II 3, Seite 95.

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  43. VgL 3. Teil 2. Kapitel A IV 1 a, Seite 147.

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  44. Biergans, Renten, S. 85 und 87f., hält die Zahlung in Form einer rentenähnlichen Leistung i. R. der betrieblichen Altersversorgung durch eine Pensionskasse oder eine Direktversicherung fir unwahrscheinlich. So ebenfalls, wenn auch mehr implizit, Jansen/Wrede, Renten, RdNr. 436–442, die ausschließlich die einkommensteuerliche Behandlung von Leibrenten aus der betrieblichen Altersversorgung darstellen.

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  45. BFH VI 285/65 vom 23.02.1966, BStBI III 1966, S. 225 (226).

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  46. BFH X R 11/84 vom 12.07.1989, BStBI II 1990, S. 13; BFH IX R 2/79 vom 03.06.1986, BStBI II 1986, S. 674; BFH IX R 10/80 vom 13.08.1985, BStBI II 1985, S. 709.

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  47. Vgl. 3. Teil 5. Kapitel A II 2, Seite 220 und 3. Teil 6. Kapitel A II 2, Seite 247.

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  48. BFII IX R 10/80 vom 13.08.1985, BStBI II 1985, S. 709 (709).

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  49. Zutreffend weist Fischer, in: Kirchhof/Sohn, EStG, § 22, Rdnr. B 88 (Stand: Dezember 1988), darauf hin, daß die Rente auch insoweit entgeltlich erworben wurde, als das durch eigene Beiträge angesammelte Kapital zur Abdeckung der vereinbarten Versicherungsleistung nicht ausreicht. Der Versicherte hat durch die Entrichtung einer in seinen Beiträgen enthaltenen Risikoprämie den Anspruch auf Aufstockung bis zum Kapitalwert der Rente erworben.

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  50. Der Wert des Deckungskapitals im Zeitpunkt des Eintritts des Versicherungsfalls entspricht dem Barwert der rentenähnlichen Leistungen, die im Todesfall bzw. bei Erreichen der vertraglich vorgesehenen Laufzeit zur Auszahlung kommen. Fischer, in: Kirchhof/Sohn, EStG, § 22 Rdnr. B 88 (Stand: Dezember 1988).

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  51. Zur Relevanz von rentenähnlichen Leistungen im hier behandelten Bereich der betrieblichen Altersversorgung vgl. Fußnote 1440.

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  52. Dadurch kommt es auch hier zu einer Besteuerung der Vermögensumschichtung. Zur Kritik daran vgl. Seite 249.

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  53. Reuter, Lebensversicherung, S. 76; derselbe, Zeitrenten, FR 1982, S. 189; Biergans, Renten, S. 98.

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  54. Die Einkommensbesteuerung (hat sich) an dem Grundsatz der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit zu orientieren…; bei sachlich nicht gerechtfertigten Abweichungen liegt ein Verstoß gegen den Gleichheitssatz des Art. 3 GG vor“. Paus, Anmerkung, StRK EStG 1975 § 10 Abs. 1 Nr. la, R 7, S. 1, unter Hinweis auf BVerfG-Beschluß 1 BvR 789/79 vom 04.10.1984 (Klammerzusatz vom Verf.).

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  55. BEI-I X R 11/84 vom 12.07.1989, BStBI II 1990, S. 13; BFH IX R 2/79 vom 03.06.1986, BStBI II 1986, S. 674; BFH IX R 10/80 vom 13.08.1985, BStBI II 1985, S. 709.

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  56. Vgl auch Seite 249. Biergans, Renten, S. 99f., hält die Besteuerung in voller Höhe zwar für unzutreffend, sieht sich aber aufgrund des eindeutigen Gesetzeswortlauts des § 22 EStG an einer anderen einkommensteuerlichen Behandlung gehindert.

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  57. Der Wert des Deckungskapitals im Zeitpunkt des Eintritts des Versicherungsfalls entspricht dem Barwert der rentenähnlichen Leistungen, die im Todesfall bzw. bei Erreichen der vertraglich vorgesehenen Laufzeit zur Auszahlung kommen. Fischer, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 22 Rdnr. B 88 (Stand: Dezember 1988).

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  58. VgL ebenfalls Seite 249.

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  59. Vgl. statt vieler Richter, HdR, Fach 3.2, Rdnr. 177 (Stand: Oktober 1988); Stephan, in: Littmann/Bitz/Meincke, § 22 EStG, Rn. 77 (Stand: Januar 1988).

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  60. Teil 4. Kapitel A 1V 2 b (2), Seite 204 unter Berücksichtigung der dort angeführten Literaturhinweise und des Verweises auf den Bereich der Leibrente.

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  61. Teil 4. Kapitel A IV 2 b (2), Seite 204. Vgl. außerdem Stephan, in:Littmann/Bitz/Meincke, § 22 EStG, Rn. 77 (Stand: Januar 1988).

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  62. Eine Anwendung der Wertverrechnungstheorie kommt hier m. E. nicht in Betracht, da die für die Unfallversicherung geleisteten Prämien keinen Sparanteil enthalten, der zur Ansammlung des bei Eintritt im Versicherungsfall (Unfall) benötigten Kapitals verwendet wird, so daß eine im Schadensfall erhaltene Unfallrente zu keiner Kapitalrückzahlung und damit keiner Vermögensumschichtung fiihrt. A. A. evtl. Biergans, Renten, S. 98f., der i. R der Darstellung der steuerlichen Behandlung von privaten Lebens-und Unfallversicherungsleistungen in wiederkehrender Form die Besteuerung der Vermögensumschichtung kritisiert, ohne danach zu unterscheiden, ob es sich um Leistungen aus einer Lebens-oder Unfallversicherung handelt.

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  63. VgL 3. Teil 2. Kapitel B I 1 a, Seite 157.

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  64. Das gilt auch bzgl. des vorzeitigen Fortfalls des Rentenanspruchs. VgL Fußnote 984.

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  65. VgL 3. Teil 2. Kapitel B I 1 b, Seite 159.

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  66. BFH IV 295/59 vom 21.02.1964, HFR 1964, S. 335 (337).

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  67. VgL Fußnote 1461.

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  68. Der für das Unternehmen selbständig Tätige wird regelmäßig Einkünfte aus § 15 oder § 18 EStG erzielen, so daß eine Beschränkung auf die Gewinneinkünfte gerechtfertigt ist.

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  69. BFH I 238/60 U vom 15.01.1963, BStBI III 1963, S. 237, wenn hier auch nur eine generelle Subsumtion unter § 24 EStG stattfindet.

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  70. Anwartschaftsrecht ist “der vertraglich vereinbarte aufschiebend bedingte Anspruch auf Zahlung einmaliger oder laufender Leistungen zur Alterssicherung”. BFH X R 183/87 vom 29.11.1989, BStBI II 1990, S. 218 (219).

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  71. Nicht unter diese Kategorie fallen m E. diejenigen Fälle, in denen das Entgelt für eine erbrachte Leistung in einer Versorgungszusage besteht. Diese Fälle sind zu behandeln wie die Übertragung eines Wirtschaftsgutes gegen Rente. Der Versorgungsanspruch ist bei Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich zu aktivieren. Steht der Versorgungsanspruch dagegen im Zusammenhang mit § 4 Abs. 3 EStG, so liegt bei unverfallbaren Versorgungsanwartschaften ein Zufluß im Zeitpunkt der Zusage vor. BFH IV R 61/85 vom 26.03.1987, BStBI II 1987, S. 597 (599); BFH IV 5/65 U vom 04.11.1965, BSIB1III 1966, S. 67 (68f.).

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  72. BFH I R 44/83 vom 14.12.1988, BStBI II 1989, S. 323f. Zweifel an der vom I. Senat vorge- nommenen steuerlichen Behandlung äußert Bordewin, Pensionszusagen, FR 1990, S. 527f.

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  73. Loos, Pensionsanwartschaften, BB 1989, S. 669; BFH I R 44/83 vom 14.12.1988, BB 1989, S. 666 (667).

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  74. Zu den Voraussetzungen einer unverfallbaren Anwartschaft: § 1 Abs. 1 BetrAVG.

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  75. Die Grundsätze über die betriebliche Altersversorgung gem. §§ 1–16 BetrAVG gelten entsprechend für “Personen, die nicht Arbeitnehmer sind, wenn ihnen Leistungen der Alters-, Invaliditäts-oder Hinterbliebenenversorgung aus Anlaß ihrer Tätigkeit für ein Unternehmen zugesagt worden sind”. § 17 BetrAVG.

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  76. Ungewiß ist, ob das Aktivienmgsverbot auch für Pensionsansprüche gilt. Die vom BFH vorgenommene Gleichstellung mit Arbeitnehmern legt eine solche Vermutung nahe. Gl. A.: Biergans, Renten, S. 94; Loos, Pensionsanwartschaften, BB 1989, S. 671.

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  77. Kottke, Pensionszusagen, BB 1990, S. 593; Engelhardt, Pensionsrückstellungen, BB 1990, S. 885. Kritisch: Bordewin, Pensionszusagen, FR 1990, S. 527f.

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  78. Biergans, Renten, S. 94.

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  79. Höfer/Abt, BetrAVG II, St.Gr. Rdnr. 342. 1476 Höfer/Abt, BetrAVG II, St.Gr. Rdnr. 342.

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  80. BFH I R 142/72 vom 08.01.1975, BStBI II 1975, S. 437 (439); BFH IV R 53/72 vom 21.12.1972, BStB1 II 1973, S. 298 (300); BFH IV R 62/66 vom 16.02.1967, BStBI III 1967, S. 320.

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  81. BFH IV R 53/72 vom 21.12.1972, BStBI II 1973, S. 298 (302). Flume, Pensionen, S. 139, weist darauf hin, daß der BFH seitdem die Frage nicht mehr behandelt hat. Ebenso Bitz, in: Littmann/Bitz/Meincke, § 15 EStG, Rn. 84 (Stand: Juni 1990).

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  82. Dadurch wird der Gesamtgewinn der Mitunternehmergemeinschaft durch die Pensionsrückstellung nicht gemindert. Bordewin, Pension, FR 1984, S. 278; Sarrazin, Versorgungsleistungen, DB 1987, S. 2540.

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  83. Seit Inkrafttreten des BiRiLiG besteht für sog. Neuzusagen eine Passivierungspflicht. Zur handelsrechtlichen Behandlung von Altzusagen und mittelbaren Zusagen: Art. 28 Abs. 1 Satz 1 u. 2 EG-HGB.

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  84. Eine ausschließliche Zurechnung beim durch die Pensionszusage begünstigten Gesellschafter kommt nur bei Existenz einer entsprechenden gesellschaftsvertraglichen Vereinbarung in Betracht.

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  85. BFH IV R 53/72 vom 21.12.1972, BStBI II 1973, S. 298 (302). Kritisch hierzu äußern sich Borde-win, Pension, FR 1984, S. 278; Kottke, Pensionszusagen, BB 1990, S. 592; Höfer/Abt, BetrAVG II, SLGr., Rdnr. 297; H/H/R, § 15 EStG, Anm. 35c (1) (Stand: Februar 1974).

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  86. Flume, Pensionen, S. 140, bezeichnet die Aktivierung in der Sonderbilanz treffend als “deus ex machina”, um die Besteuerung der Rückstellung zu retten.

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  87. Vgl. statt vieler. Schmidt EStG § 15 Anm. 90b; Bordewin, Pension, FR 1984, S. 278; derselbe, Versorgungsleistungen, DB 1987, S. 15.

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  88. Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, S. 379, lehnt eine Aktivierung in der Sonderbilanz des begünstigten Gesellschafters mit dem Hinweis ab, daß die Zuwendungen durch die Zuführung zur Pensionsrückstellung noch nicht “bezogen” sind. Kottke, Pensionszusagen, BB 1990, S. 593, begründet die Nichtaktivierung beim Gesellschafter mit einer entsprechenden Anwendung des BFH-Urteils vom 14.12.1988 auf Pensionszusagen an Gesellschafter. Ebenso: Engelhardt, Pensionsrückstellung, BB 1990, S. 885; Lohse/Madle, Rechtsprechungsänderung, DStR 1990, Beihefter zu Heft 10, S. 2.

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  89. Engelhardt, Pensionsrückstellungen, BB 1990, S. 884.

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  90. BFH I R 44/83 vom 14.12.1988, BStBI II 1989, S. 323.

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  91. Kottke, Pensionszusagen, BB 1990, S. 593. Ihm folgend Engelhardt, Pensionsrückstellungen, BB 1990, S. 884; Bitz, in:Littmann/Bitz/Meincke, § 15 EStG, Rn. 84 (Stand: Juni 1990).

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  92. Denn auch in der Sonderbilanz besitzen die Bilanzierungsgrundsätze Gültigkeit.

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  93. Zum gleichen Ergebnis gelangt auch Knobbe-Keuk, Unternehmenssteuerrecht, S. 380. KnobbeKeuk begründet die Nichterfassung der Rückstellungszuführungen als Einkünfte gem. § 15 Abs. 1 Nr. 2, 2. HS EStG allerdings mit dem mangelnden Zufluß beim Begünstigten. Da auch im Sonderbereich - wie bereits mehrfach erwähnt - die allgemeinen Bilanzierungsgrundsätze anzuwenden sind, kommt dem Zuflußprinzip hier keine Bedeutung zu.

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  94. So Flume, Pensionen, S. 140. Ebenso Biergans, Renten, S. 91.

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  95. BFH IV R 53/72 vom 21.12.1972, BStB1 II 1973, S. 298 (302).

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  96. So auch die Auffassung in BFH IV R 53/72 vom 21.12.1972, BStBI II 1973, S. 298 (302); Döllerer, Bilanzen, DStZ 1980, S. 262.

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  97. Sarrazin, Versorgungsleistungen, DB 1987, S. 2540.

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  98. So Schmidt EStG § 15 Anm. 89b.

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  99. Flume, Pensionen, S. 139 und 141.

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  100. Schmidt EStG § 15 Anm. 90b; Bordewin, Pension, FR 1984, S. 278.

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  101. Leistungen aus der betrieblichen Altersvorsorge werden überwiegend in Rentenform erbracht, da “der Versorgungsbedarf durch - lebenslängliche - Rentenleistungen am besten befriedigt werden kann”. Höfer/Abt, Altersversorgung, S. 64.

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  102. BFH VIII R 9/77 vom 19.10.1978, BStBI II 1979, S. 133 (134); BFH VI 330/63 U vom 05.04.1965, BStBI III 1965, S. 359 (360). Ebenso: Palandt/Thomas, BGB, § 759 Anm. 2; Blümich/Stuhrmann, § 22 EStG Rz. 23 (Stand Oktober 1985). A. A. Blümich/Stuhrmann, § 24 EStG Rz. 44 (Stand: Oktober 1985), der die Schadensersatzrente - m. E. fälschlicherweise - als Leibrente ansieht.

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  103. Teil 2. Kapitel B I 2 b, Seite 160. So auch Biergans Renten, S. 65, der darauf hinweist, daß die steuerliche Behandlung von betrieblichen Schadensersatzrenten unabhängig von der Zahlungsform ist.

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  104. Teil 2. Kapitel B II 1, Seite 61.

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  105. BFH X R 11/84 vom 12.07.1989, BStBI II 1990, S. 13 (14); BFH IX R 2/79 vom 03.06.1986, BStBl II 1986, S. 674 (675); BFH IX R 10/80 vom 13.08.1985, BStBI II 1985, S. 709 (710).

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  106. BFH IV R 174/80 vom 28.07.1983, BStBI II 1984, S. 97 (100).

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  107. Das ist auch der Fall, wenn der Ehegatte i. R. des Realsplittings dem Antrag des zur Leistung verpflichteten Ehegatten auf begrenzten Abzug der Zahlungen als Sonderausgaben nicht zustimmt.

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  108. BFH VI R 111, 112/66 vom 25.11.1966, BStB1 III 1967, S. 178 (179).

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  109. Zur steuerlichen Behandlung im Falle der durch das Subsidiaritätsprinzip notwendigen Zuordnung zu einer anderen Einkunftsart vgl. unten, Seite 261.

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  110. BFH VI 125/63 U vom 14.08.1964, BStBI III 1964, S. 579 (580). Für den Fall, daß die Versorgungsrente als Einmalbetrag ausgezahlt wird: BFH VI 106/59 U vom 04.11.1960, BStB1 III 1960, S. 512 (512).

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  111. VgL aber BFH IV R 207/75 vom 17.04.1980, BStBI II 1980, S. 639 (640f.), das die Abgrenzung von Schadensersatzleistungen und Leistungen zum Gegenstand hatte.

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  112. Schadensersatzrenten aus §§ 843, 844 BGB sind regelmäßig als rentenähnliche Leistung zu beurteilen. Das aufgrund des unmittelbaren Bezugs jeder Zahlung auf die gesetzliche Grundlage fehlende Rentenstammrecht kann nur durch Novation geschaffen werden. BFH VIII R 9/77 vom 19.10.1978, BStBI II 1979, S. 133 (134); BFH VI 330/63 U vom 05.04.1965, BStBI III 1965, S. 359 (360).

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  113. BFH VI R 111, 112/66 vom 25.11.1966, BStBI III 1967, S. 178 (179); BFH VI 115/61 U vom 10.10.1963, BStBI III 1963, S. 592.

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  114. VgL daher 3. Teil 4. Kapitel B II 2 b (1), Seite 209.

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Niepoth, D. (1992). Die steuerliche Behandlung von rentenähnlichen Leistungen beim Berechtigten. In: Renten und rentenähnliche Leistungen im Einkommensteuerrecht. Besteuerung der Unternehmung, vol 19. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13080-2_10

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