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Die Auswertung des Simultankalküls der Produktions- und Absatzplanung für dezentralisierte Entscheidungen

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Part of the book series: Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis ((BFP))

Zusammenfassung

Die zentralisierte Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Modellen der mathematischen Programmierung gipfelt in der Beschlußfassung über die im Kalkül enthaltenen produktions- und absatzwirtschaftlichen Einflußgrößen. Die festgelegten Werte für die betrieblichen Aktionsparameter bilden den Inhalt von Anweisungsinformationen. Sie werden an die ausführenden Instanzen übermittelt, um die Realisierung des optimalen Programms in die Wege zu leiten. Gehen alle relevanten Aktionsparameter in den Kalkül ein, so sind mit der zentralisierten Entscheidungsfindung sämtliche Freiheitsgrade der betrieblichen Leistungserstellung und -Verwertung bei gegebener Ausstattung aufgehoben. Die einzelnen, am Prozeß der Willensdurchsetzung beteiligten Abteilungen sind in diesem Fall nur noch mit dem Vollzug der Entscheidung befaßt.

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Referenzen

  1. Den Maßstab für die Vorteilhaftigkeit alternativer Entscheidungen bildet die Zielsetzung der betreffenden Organisationseinheit. Hierbei handelt es sich in der Regel um ein Suboptimierungskriterium der unternehmerischen Zielfunktion. Lautet das Ziel der Organisationseinheit beispielsweise auf Gewinnmaximierung, so wird durch die Bewertung des Gutsverzehrs nur die negative Gewinnkomponente als Entscheidungsvariable festgelegt. Zur Entscheidungsfindung muß also zusätzlich der durch die Alternative bewirkte Gewinnzuwachs bekannt sein. Wird der Organisationseinheit dagegen eine bestimmte mengenmäßige Leistung vorgegeben, die kostenminimal zu erstellen ist, so gibt der bewertete Gutsverzehr direkt die Vorteilhaftigkeit der Alternativen wieder.

    Google Scholar 

  2. Bei zentralisierter Entscheidungsfindung basierte die Ermittlung der Zielvariablen „Gewinn“ auf den „Preisen“ der eingesetzten Faktoren und der erstellten Leistungen. Diese Preise ergeben sich aus dem Austauschverhältnis der Güter am Markt. Demgegenüber erfordert die dezentralisierte Entscheidung eine Gewichtung der Faktoren mit „Werten“, welche die individuelle Rangordnung der Güter zum Ausdruck bringen. Zur Unterscheidung von Wert und Preis vgl. Engels, W., Betriebswirtschaftliche Bewertungslehre im Licht der Entscheidungstheorie, a. a. O., S. 38.

    Google Scholar 

  3. Heinen, E., Kostenlehre. a. a. O.. S. 75.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Schmalenbach, E., Kostenrechnung und Preispolitik, 8. Aufl., Köln und Opladen 1963, S. 128 ff.; derselbe, Pretiale Wirtschaftslenkung, Band 1, Die optimale Geltungszahl, Bremen-Horn 1947; derselbe, Pretiale Wirtschaftslenkung, Band 2, Pretiale Lenkung des Betriebes, Bremen-Horn 1948;

    Google Scholar 

  5. Mellerowicz, K., Kosten und Kostenrechnung, Band 1, Theorie der Kosten, 4. Aufl., Berlin 1963, S. 201 ff.; derselbe, Wert und Wertung im Betrieb, Essen 1952;

    Google Scholar 

  6. Hasenack, W., Maßnahmen des Rechnungswesens zur Gestaltung der Eigenverantwortlichkeit in der Unternehmung, ZfhF 1957, S. 307 ff.;

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  7. Bender, K., Pretiale Betriebslenkung, Essen 1957.

    Google Scholar 

  8. Unterschiede zwischen der Wertkonzeption Schmalenbachs und Mellerowiczs bestehen bei begrenzter Verfügbarkeit der Faktoren insofern, als Schmalenbach den Grenznutzenentgang errechnet, indem er unterstellt, daß eine zusätzliche Faktoreinheit vorhanden sei. Demgegenüber geht Mellerowicz von der Annahme aus, daß der Faktorvorrat um eine Einheit verringert würde. Dieser formale Unterschied führt nur in besonders gelagerten Anwendungsfällen zu quantitativen Wertdifferenzen. Eine zusammenfassende Gegenüberstellung der Wertkonzeptionen Schmalenbachs und Mellerowiczs findet sich bei Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 321 ff.

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  9. Vgl. dazu die Ausführungen auf S. 27 dieser Arbeit. Die Variablen Xj bezeichnen dort das Niveau der Produktionsmöglichkeiten j, die Zielvariablen gj geben die jeweiligen Gewinnzuwächse an, die Begrenzungskoeffizienten bi stellen die beschränkt verfügbaren Faktorbestände dar und die Produktionskoeffizienten aij bringen die Inanspruchnahme dieser Faktoren je Produktionseinheit zum Ausdruck.

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  10. Auf die Umwandlung des primalen in das dazu duale Problem, welche den Inhalt des sog. Dual-Theorems bildet, wurde erstmals hingewiesen von Gale, D., Kuhn, H. W., Tucker, A. W., Linear Programming and the Theory of Games, a. a. O., S. 317 ff. Vgl. ferner Dantzig, G. B., Linear Programming and Extensions, a. a. O., S. 123 ff.; Dorfman, R., Samuelson, P. A., Solow, R. M., Linear Programming and Economic Analysis, a.a.O., S. 39 ff. und S. 166 ff.; Krelle, W., Künzi, H. P., Lineare Programmierung, a.a.O., S. 30 ff.; Spivey, W. A., An Introduction to Linear Programming, in: Linear Programming and the Theory of the Firm, ed. by K. E. Boulding and W. A. Spivey, New York 1960, S. 61 ff., hier S. 83 ff.

    Google Scholar 

  11. Vgl. dazu auch Harrison jr., J. O., Linear Programming and Operations Research, a. a. O., S. 223 f.; Saaty, T. L., Mathematical Methods of Operations Research, a. a. O., S. 176 f.

    Google Scholar 

  12. In der angelsächsischen Literatur werden diese dualen Werte auch als „shadow prices“, „efficiency prices“, „accounting prices“, „value of resources“ und „fictitious prices“ bezeichnet.

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  13. vgl. die Ausführungen auf S. 33 ff. dieser Arbeit sowie die dort angegebene Literatur.

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  14. Vgl. dazu Dorfman, R., Samuelson, P. A., Solow, R. M., Linear Programming and Economic Analysis, a. a. O., S. 44; Gale, D., The Theory of Linear Economic Models, a. a. O., S. 12 und S. 78; Garvin, W., Introduction to Linear Programming, a. a. O., S. 250 ff.

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  15. Diese Bedingung stellt den Inhalt des sog. Preistheorems der Linearen Programmierung dar. Vgl. Beckmann, M., Lineare Programmierung, Ludwigshafen 1959, S. 27 f.

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  16. Diese Ungleichheit braucht nur dann nicht vorzuliegen, wenn alternative optimale Lösungen möglich sind.

    Google Scholar 

  17. Dies wird an einem Beispiel aufgezeigt von Churchman, C. W., Ackoff, R. L., Arnoff, E. L., Operations Research, a. a. O., S. 309 f. Vgl. auch Dorfman, R., Samuelson, P. A., Solow, R. M., Linear Programming and Economic Analysis, a. a. O., S. 173.

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  18. Zur entscheidungstheoretischen Ableitung dieses Kostenwerts vgl. Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 340 ff.

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  19. Zur Abgrenzung des Begriffes der Opportunitätskosten gegenüber den in der Literatur vielfach synonym verwendeten Begriffen „Grenzproduktivität“ und „wertmäßiges Grenzprodukt“ vgl. Vischer, P., Simultane Kostenkalküle in betrieblichen Organisationen, Diss. München 1965, S. 203 ff.

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  20. Albach, H., Investition und Liquidität, a. a. O., S. 116.

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  21. Im Anschluß an die Begriffsbildung der neoklassischen Produktionstheorie bezeichnet Beckmann die Opportunitätskosten deshalb als „Renten“ der knappen Faktoren. Vgl. Beckmann, M., Lineare Planungsrechnung, a. a. O., S. 19 und S. 28.

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  22. Vgl. Schmalenbach, E., Kostenrechnung und Preispolitik, 8. Aufl., a. a. O., S. 141 und S. 145 ff.

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  23. 263) Die Ausführungen Schmalenbachs über den Betriebswert bezwecken, für kostentheoretische und kostenrechnerische Belange den generellen, der Lenkungsfunktion entsprechenden Kostenwert abzuleiten. Es ist deshalb begrifflich inkonsequent, der Bestimmung des Kostenwerts bereits den Kostenbegriff („Grenzkosten“) zugrunde zu legen. Materiell bezieht sich Schmalenbach bei der Ermittlung des Betriebswerts jedoch auf Ausgaben bzw. Aufwendungen. Vgl. Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 323.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Schmalenbach, E., Kostenrechnung und Preispolitik, 8. Aufl., a. a. O., S. 150 ff.

    Google Scholar 

  25. vgl. dazu Albach, H., Investition und Liquidität, a. a. O., S. 118; Kosiol, E., Kostenrechnung, a. a. O., S. 97; Swoboda, P., Die betriebliche Anpassung als Problem des betrieblichen Rechnungswesens, Wiesbaden 1964, S. 105. Anderer Ansicht sind Opfermann, K. und Reinermann, H., Opportunitätskosten, Schattenpreise und optimale Geltungszahl, ZfB 1965, S. 211 ff., insbes. S. 230 ff. Sie glauben eine formale und materielle Identität beider Wertansätze nachzuweisen.

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  26. Vgl. Albach, H., Investition und Liquidität, a. a. O., S. 118.

    Google Scholar 

  27. Vgl. zur analytischen Betrachtungsweise von Modellen Heinen, E., Kostenlehre, a.a.O., S. 153 ff. und S. 469 ff.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 154 f. und S. 470.

    Google Scholar 

  29. Es zeigt sich hier, daß auf Grund der Erwartungsbildung, welche beispielsweise hinsichtlich der Aktionsparameter Auflagengröße, Lagerhaltung, Werbung vorzunehmen war breits synthetische Elemente in die Formulierung des Simultankalküls eingingen. Vgl. dazu die Ausführung auf S. 53 ff. dieser Arbeit. Das Bestreben lag jedoch darin, möglichst weitgehend analytisch fundierte Modellansätze zu bilden.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Koopmans, T. C., Analysis of Production as an Efficient Combination of Activities, in: Activity Analysis of Production and Allocation, ed. by T. C. Koopmans, a.a.O., S. 33 ff. Das Modell von Koopmans weicht jedoch — entsprechend der arteigenen Fragestellung — in seiner Struktur teilweise von den in dieser Arbeit diskutierten Kalkülen ab.

    Google Scholar 

  31. Vgl. dazu insbesondere Carr, C. R. and Howe, C. W., Quantitative Decision Procedures in Management and Economics, New York-San Francisco-Toronto-London 1964, S. 160;

    Google Scholar 

  32. Charnes, A., Cooper, W. W., Henderson, A., An Introduction to Linear Programming, New York-London 1953, S. 33;

    Google Scholar 

  33. Dorfman, R., Samuelson, P. A., Solow, R. M., Linear Programming and Economic Analysis, 1964, S. 184;

    Google Scholar 

  34. Dean, J., Decentralization and Intracompany Pricing, Harv. Buss. Rev. 1955, S. 65 ff.; Cook, P., Decentralization and the Transfer-Price Problem, Journal of Business 1955, S. 87 ff.; Hirshleifer, J., On the Economics of Transfer Pricing, Journal of Business 1956, S. 172 ff.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Böhm, H. H. und Wille, F., Deckungsbeitragsrechnung und Programmoptimierung, 2. Auflage des Werkes: Direct Costing und Programmplanung, München 1965, S. 18 ff.;

    Google Scholar 

  36. Kilger, W., Produktionsplanung, in: Dynamische Betriebsplanung zur Anpassung an wirtschaftliche Wechsellagen, Schriftenreihe der AGPLAN, Band 2, Wiesbaden 1959, S. 66 ff., insbes., S. 74 ff.; Plaut, H., Unternehmenssteuerung mit Hilfe der Voll- oder Grenzplankostenrechnung, a. a. O., S. 89; Riebel, P., Das Rechnen mit relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen im Fertigungsbereich, a. a. O., S. 148 ff.

    Chapter  Google Scholar 

  37. Vgl. insbes. Böhm, H. H., Die Programmplanung mit Hilfe der Standard-Grenzpreise, in: Taschenbuch für den Betriebswirt, hrsg. von W. Steinbring, E. Schnaufer und G. Rode, Berlin-Stuttgart 1957; derselbe, Elastische Dispositionen durch ertragsabhängige Kalkulationen, in: Dynamische Betriebsführung, hrsg. von der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin 1959, S. 155 ff.; Böhm, H. H. und Wille, F., Deckungsbeitragsrechnung und Programmoptimierung, a. a. O.;

    Google Scholar 

  38. Hofmann, R., Gewinnoptimale Unternehmungssteuerung bei gegebenem Produktions- und Absatzprogramm, Winterthur 1962;

    Google Scholar 

  39. Kern, W., Kalkulation mit Opportunitätskosten, ZfB 1965, S. 133 ff.;

    Google Scholar 

  40. Michel, H., Die Standard-Grenzpreisrechnung, in: Kostenrechnungspraxis 1962, S. 233 ff.; derselbe, Unternehmenssteuerung mit Hilfe der Standard-Grenzpreisrechnung, ZfB 1962, S. 344 ff.; derselbe, Grenzkosten und Opportunitätskosten, ZfbF 1964, S. 82 ff.

    Google Scholar 

  41. In Anlehnung an H. H. Böhm wird auch die Bezeichnung Standard-Grenzpreisrechnung verwendet.

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  42. Michel, H., Grenzkosten und Opportunitätskosten, a. a. O., S. 88.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Kern, W., Kalkulation mit Opportunitätskosten, a. a. O., S. 143.

    Google Scholar 

  44. Welche Art von Marktpreisen (Anschaffungspreis, Tagespreis, Wiederbeschaffungspreis) bei der Bewertung abundanter Faktoren zu den richtigen Prozeßentscheidungen führt, hängt davon ab, ob für den betreffenden Faktor ein offenes oder ein geschlossenes Entscheidungsfeld unterstellt werden kann und welche Art der Schließung gegebenenfalls vorliegt. In der Regel stellt der Tagespreis oder der Wiederbeschaffungspreis die geeignete Wertbasis dar. Vgl. dazu Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 343 ff.

    Google Scholar 

  45. Kern, W., Kalkulation mit Opportunitätskosten, a. a. O., S. 147. Kern bezieht sich mit seiner Aussage auf Beckmann, M., Lineare Planungsrechnung, a. a. O., S. 30.

    Google Scholar 

  46. Michel, H., Grenzkosten und Opportunitätskosten, a. a. O., S. 88; Swoboda, P., Die betriebliche Anpassung als Problem des betrieblichen Rechnungswesens, a. a. O., S. 106.

    Google Scholar 

  47. Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 359 (Herv. v. Verf.).

    Google Scholar 

  48. Zu der Frage, inwieweit ein derartiges Modell zur Anregung von Entscheidungen dienen kann, vgl. S. 130 ff. dieser Arbeit.

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  49. Hax, H., Kostenbewertung mit Hilfe der mathematischen Programmierung, ZfB 1965, S. 197 ff., hier S. 207. Hax weist auch darauf hin (a. a. O., S. 200), daß die Opportunitätskosten den richtigen Grenzgewinn der Faktoren unter der Prämisse angeben, daß Verwendungsmöglichkeiten in späteren Perioden nicht vorliegen. Eine derartige Abgrenzung des Entscheidungsfeldes in zeitlicher Hinsicht liegt den hier betrachteten Kalkülen der mathematischen Programmierung generell zugrunde.

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  50. Vgl. Whinston, A., Price Guides in Decentralized Organizations, in: New Perspectives in Organization Research, a. a. O., S. 405 ff., insbes. S. 417 ff. Whinston bezieht sich dabei (S. 434, Fußnote 39) auf das von Dantzig, G. B. und Wolfe, B. zur Lösung komplexer Programmierungsprobleme vorgeschlagene sog. Dekompositionsprinzip (Decomposition Principle for Linear Programming, Op. Res. 1960, Vol. 8, S. 101 ff.). Neuerdings untersucht auch Hax — offenbar unabhängig von Whinston — „inwieweit die Dekomposition linearer Programme Möglichkeiten der Delegation von Entscheidungsbefugnissen eröffnet“ (Hax, H., Die Koordination von Entscheidungen, a. a. O., S. 171). Er beschreitet formal dabei einen ähnlichen Lösungsweg wie Whinston.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Whinston, A., a. a. O., S. 405 in Verbindung mit S. 432 f.

    Google Scholar 

  52. Vgl. derselbe, a. a. O., S. 433.

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  53. whinston geht bei den Nebenbedingungen des Typs II von konvexen und differenzierbaren Funktionen aus (a. a. O., S. 433). Für den im folgenden zu charakterisierenden Lösungsansatz ist dieser Unterschied ohne Belang. Er führt lediglich dazu, daß sich statt linearen teilweise nicht-lineare Programmierungsmodelle ergeben, die jedoch auf Grund der speziellen Annahmen als lösbar unterstellt werden können.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Whinston, A., a. a. O., S. 433 ff.

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  55. Die als Exponent angeschriebene Zahl verdeutlicht, daß die betreffenden Werte in der ersten Stufe des Iterationsprozesses ermittelt werden.

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  56. Whinston sieht dafür eine Stabsabteilung vor (a. a. O., S. 432). Da jedoch im weiteren Verlauf des Iterationsprozesses diese Abteilung den nachgeordneten Organisationseinheiten Anweisungen zu erteilen hat, erscheint es zur Vermeidung formeller und informeller Konflikte günstiger, wenn eine Instanz als Informationsempfänger vorgesehen ist. Soll dagegen eine direkte Kommunikationsbeziehung zwischen der Stabsabteilung und den nachgeordneten Organisationseinheiten geschaffen werden, so ist die Stabsabteilung mit einem bedingten Anweisungsrecht auszustatten.

    Google Scholar 

  57. Für die Ermittlung der optimalen Entscheidungen schlägt Whinston ein von der obigen Lösung abweichendes Programmierungsmodell vor (a. a. O., S. 435). Dieses Verfahren bewirkt, daß Schlüsse aus den Änderungen der vorgeschlagenen Größen xjr im Ablauf des Iterationsprozesses gezogen werden. Dadurch kann die Zahl der Iterationsschritte noch verringert werden. Unterschiede in der Problemstruktur und dem Lösungsgehalt ergeben sich dadurch gegenüber dem obigen Verfahren jedoch nicht.

    Google Scholar 

  58. Vgl. auch Hax, H., Die Koordination von Entscheidungen, a. a. O., S. 184.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 517 ff.

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  60. Die Gleichungen werden hier nur für die Erwartungsvariable „Kosten“ formuliert. Sie gelten formal ebenso für die „Erlöse“ und „Produktionskoeffizienten“.

    Google Scholar 

  61. Die Unterscheidung zwischen optimalen und befriedigenden Ergebnissen ist in der modernen Organisationstheorie gebräuchlich. Vgl. z. B. March, J. G. and Simon, H. A., Organizations, a. a. O., S. 137 ff.; Simon, H. A., Theory of Decision Making in Economics and Behavioral Science, AER 1959, S. 253 ff.; Gutenberg, E., Unternehmungsführung, a. a. O., S. 79 ff.; Heinen, E., Die Zielfunktion der Unternehmung, a. a. O., S. 65.

    Google Scholar 

  62. Zur Abgrenzung von Global- und Detailmodellen vgl. Kirsch, W., Gewinn- und Rentabilitätsmaximierung als Determinanten des Unternehmungsgleichgewichts, a. a. O., S. 37; Koch, H., Die Theorie der Unternehmung als Globalanalyse, ZfgSt 1964, S. 385. Nach demselben Kriterium unterscheidet Gutenberg zwischen Umriß- und Detailplanung (Gutenberg, E., Die Produktion, a. a. O., S. 149 f.).

    Google Scholar 

  63. Vgl. Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 360 f.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Dario, S., Linear Programming in Industry, a. a. O., S. 101; Frenckner, P. T., Bestimmung des Produktionsprogramms als Anwendungsbeispiel der Linearplanung, a. a. O., S. 586; Dorfman, R., Samuelson, P. A., Solow, R. M., Linear Programming and Economic Analysis, a. a. O., S. 184;

    Google Scholar 

  65. Munz, M., Langfristige Kapazitätsplanung in Mehrproduktunternehmen, ZfB 1959, S. 615 ff.;

    Google Scholar 

  66. Winkel, H., Das Dualproblem in der linearen Programmierung, Ufo 1959, S. 118 ff.

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  67. Vgl. Vokuhl, P., Die Anwendung der linearen Programmierung in Industriebetrieben, 1959 a. a. O., S. 107.

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Vischer, P. (1967). Die Auswertung des Simultankalküls der Produktions- und Absatzplanung für dezentralisierte Entscheidungen. In: Simultane Produktions- und Absatzplanung. Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13055-0_4

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