Zusammenfassung
„Die Frage, ob ein Gewinn nicht realisiert ist und darum nicht zu einer Einkommensteuer führen darf, ... ist ... noch nicht abschließend geregelt,“ stellt v. WALLIS1) im Jahre 1954 fest. Wenn derselbe noch nach zwanzig Jahren konstatieren muß, daß die „Frage der Gewinnrealisierung im Einkommensteuerrecht ... ein im letzten noch nicht gelöstes Problem“ darstellt2), so wirft das ein bezeichnendes Licht auf die Problematik, die dem Komplex der Gewinnrealisierung anhaftet. Die Unsicherheit auf diesem Gebiet beruht „nicht in der Vielfalt der wirtschaftlichen Tatbestände, sondern in den inneren Widersprüchen der theoretischen Basis, von der aus die vielfältigen Einzelfragen beurteilt werden“3). Gehen aber die Meinungen „über die theoretischen Grundlagen der Gewinn- und Verlustrealisierung ... auseinander“4), dann kann es nicht verwundern, daß es bei der Beurteilung von Fragen der Gewinnrealisierung zu einem „Zusammenstoß betriebswirtschaftlicher Grundsätze mit spezifisch fiskalischen und juristischen Prinzipien“5) kommt.
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Literatur
v. WALLIS, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, S. 275.
v. WALLIS, Tausch, FR 1974, S. 517.
ALBACH, Gewinnrealisierungen, StbJb 1970/71, S. 291.
v. WALLIS, Tausch, FR 1974, S. 517 unter Hinweis auf NIEMANN, Gewinnermittlung, StbJb 1971 /72, S. 232.
ALBACH, Gewinnrealisierungen, StbJb 1970/71, S. 291; vgl. auch RÖSLER, Gewinnrealisierung, S. 98; HERRMANN/ HEUER, Kommentar, Anm. 49 k (1) zu § 5 EStG.
BFH I 97/65 v. 12.3.1969, BStB1 II 1969, 381; bestätigend BFH IV R 222/69 v. 27.5. 1970, BStB1 II 1970, 743.
Soweit eine Gewinnermittlung nach § 5 EStG (§ 6 Abs. 1 Satz 1 KStG) erfolgt, entspricht das steuerliche Betriebsvermögen im Grundsatz dem handelsrechtlichen Betriebsvermögen (§ 5 Abs. 1 Satz 1 EStG).
JACOBS, Bilanzierungsproblem, S. 71.
BFH I 97/65 v. 12.3. 1969, BStB1 II 1969, 381; TIPKE, Steuerrecht, S. 197; HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 k (7) zu § 5 EStG.
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 k (7) zu § 5 EStG; vgl. auch RAU, Nochmals, BB 1960, S. 1281.
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 k (7) zu § 5 EStG.
Vgl. zum Begriff des Wirtschaftsgutes MAY, Wirtschaftsgut, S. 9 ff.; JACOBS, Bilanzierungsproblem, S. 72 ff.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 k (7) zu § 5 EStG.
Vgl. THIEL, Überblick, StKongrRep 1968, S. 279; TIPKE, S.euerrecht, S. 218; ALBACH, Gewinnrealisierungen, StbJb 1970 /71, S. 292.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 k (7) zu § 5 EStG.
THIEL, Überblick, StKongrRep 1968, S. 278.
Auf diese Erwägungen wird noch einzugehen sein.
Dasselbe gilt auch für den “t)bergang auf einen höheren Wertansatz”; dieser Fall kann aber im Rahmen der weiteren Betrachtung der Gewinnermittlungsvorschriften außer Betracht bleiben, da ihm bei der Umwandlungsproblematik insoweit keine Bedeutung zukommt.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 u zu § 5 EStG (t)berschrift); RAUPACH, Gewinnverwirklichung, JbFSt 1973/74, S. 113 und 121.
Die von DATHER (Mißbrauch, S. 34) getroffene Unterscheidung in “Gewinnrealisierung” einerseits und “r echt 1 ich e Gewinnrealisierung” andererseits scheint weniger gelungen.
LITTMANN, Einkommensteuerrecht, Rdnr. 511 zu § 6; vgl. BFH-Gutachten I D 1/59 U v. 26.8.1960, BStB1 III 1961, 31.
REIFFERSCHEIDT/BÖCKEL/BENSELER, Lexikon, S. 553.
Vgl. Abschn. 41a Abs. 8 EStR; UELNER, Veräußerungsvorgänge, JbFSt 1975/76, S. 203 f.
ALBACH (Gewinnrealisierungen, StbJb 1970/71, S. 297) spricht vom ‘Veräußerungsprinzip’.
Das Steuerrecht stellt im Rahmen anderer Vorschriften mit dem Veräußerungsbegriff aber durchaus auch auf die unentgeltliche Übertragung ab (vgl. dazu UELNER, Veräußerungsvorgänge, JbFSt 1975/76, S. 204 f.).
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 s (1) zu § 5 EStG (E 161).
Vgl. KOBS, Veräußerungsgewinne, S. 19; ALBACH, Gewinnrealisierungen, StbJb 1970/71, S. 298.
BFH I R 187/66 v. 18.6. 1969, BStB1 II 1969, 578.
Daß die Betriebsveräußerung “ein zur Gewinnrealisierung führender Vorgang ist, ergibt sich schon aus § 15 EinkStG. § 16 Abs. 1 EinkStG will einen grundsätzlich zur Gewinnrealisierung führenden Vorgang abgrenzen, um die in § 34 Abs. 2 Ziff. 1 EinkStG vorgesehene Tarifvergünstigung bestimmen zu können” (BFH 1155/59 U v. 25.5.1962, BStB1 III 1962, 351, 353); vgl. aber auch schon RFH VI A 387/31 v. 13.4.1932, StuW 1932, Nr. 637).
STRUTZ, Kommentar, Anm. 6 zu § 30.
Vgl. dazu die auf S. 39 in FN 3 angegebenen Nachweise.
BFH I 197/61 S v. 6.2. 1962, BStB1 III 1962, 190.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 86 zu § 16 EStG (E 43) mit Nw.; Abschn. 139 Abs. 3 EStR. Auf den Begriff des Teilbetriebs wird noch näher einzugehen sein (vgl. Zweites Kapitel B I 1 a (2), S. 152 ff.).
Im Original fett gedruckt.
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 175 zu § 16 EStG (E 72); vgl. auch LITTMANN, Einkommensteuerrecht, Rdnr. 27 ff. zu § 16.
Vgl. dazu im einzelnen BREDEEK, Tausch, S. 3–9.
BFH 1119/63 U v. 8.7. 1964, BStB1 III 1964, 561; LITTMANN, Ausscheiden, DStR 1962 /63, S. 189.
GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 33.
THIEL, Tausch, DB 1958, S. 1431.
Vgl. KUHN, Sacheinlage, ZfB 1966, S. 665; abweichend THIEL, Tausch, DB 1958, S. 1431, der auf den Teilwert abstellt.
EVERS, Kommentar, Anm. 34 zu BFH I 246/54 U v. 13.9.1955, BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 1959, 30; BFH I 175/60 U v. 1960, 492; BFH I 119/63 U v. 1964, 561. § 13 KStG (§ 19 EStG); BStB1 III 1955, 320; 16.12.1958, BStB1 III 11.10.1960, BStB1 III 8.7.1964, BStB1 III
Vgl. GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 33. RFH VI A 1100/25 v. 20.1.1926, StuW 1926, Nr. 161; VI A 164/29 v. 13.2.1929, RStB1 1929, 267; VI A 1361/29 v. 2.4. 1930, RStB1 1930, 363 sowie die in FN 6 angegebenen BFH-Judikate.
BFH I 119/63 U v. 8.7. 1964, BStB1 III 1964, 561.
BFH I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30.
Vgl. THIEL, Tausch, DB 1958, S. 1431.
Damit wurde der vom RFH recht großzügig gehandhabte steuerneutrale Tausch von Anteilsrechten wesentlich eingeschränkt (vgl. GRIEGER, Anmerkung 16.12.1958, BB 1959, S. 72; derselbe, Tausch, DStZ A 1959, S. 36 ).
Vgl. zur Interpretation dieser Merkmale insbesondere GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 36–39 sowie HOFFMANN, Tausch, DStZ A 1960, Sp. 139–141.
Bestätigend BFH I 97/65 v. 12.3.1969, BStB1 II 1969, 381. Zu dieser Einschränkung kritisch HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 41 c (3) zu § 6 EStG; LITTMANN, Ausscheiden, DStR 1962/63, S. 189; v. WALLIS, Tausch, FR 1974, S. 518; derselbe, Bilanzsteuerrecht, S. 164.
Vgl. dazu näher unten B II 1 (a), S. 64 f.
Vgl. BFH I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30.
RFH VI A 69/30 v. 20.3.1930, RStB1 1930, 481; RFH VI A 109/34 v. 5.6.1935, RStB1 1935, 1356; BFH I 155/59 U v. 25.5. 1962, BStB1 III 1962, 351.
Vgl. dazu PLt)CKEBAUM, Betriebsgrundlagen, DStR 1967, S. 85–93; RICHTER, Betriebsgrundlagen, FR 1971, S. 40–42; KLEINEIDAM/SCHERRER, Teilbetriebsveräußerung, FR 1972, S. 435 f. (für Teilbetrieb); WIDMANN/MAYER, Umwandlungsrecht, Rdnr. 3793 ( Beispiele aus der Rechtsprechung); ausführlich KOLZEN, Veräußerungsgewinne, S. 144–209.
Vgl. dazu BFH VI 118/65 und VI 119/65 v. 16.9. 1966, BStB1 III 1967, 70; HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 377 zu § 16 EStG mit weiteren Nw.
BFH IV 351/59 v. 23.2.1961, StRK EStG § 16 R. 21; BFH-Beschluß GrS 1/73 v. 7.10. 1974, BStB1 II 1975, 168; Abschn. 139 Abs. 2 EStR.
Vgl. stellvertretend für die Vielzahl an Schrifttum zu diesem Problembereich den Überblick über die “Steuerentstrickung” in der Rechtsprechung bei HELLWIG, Steuerentstrickung, FR 1976, S. 129–133.
BFH-Beschluß GrS 1/73 v. 7.10. 1974, BStBl II 1975, 168 mit Nw.
BFH VIII R 3/74 v. 16.12. 1975, BStB1 II 1976, 246.
HELLWIG, Anmerkung 16.12. 1975, FR 1976, S. 200.
LITTMANN, Betriebsveräußerung, Inf. 1966, S. 362.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 404 zu § 16 EStG.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 4 zu § 14 KStG.
Vgl. zu weiteren den Gewinn beeinflussenden Faktoren HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 20 zu § 14 KStG.
THIEL, Liquidation, DB 1959, S. 1092; HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 14 zu § 14 KStG.
Vgl. dazu im einzelnen HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 10–18 zu § 14 KStG.
Vgl. dazu für viele SPEICH, Gewinnverwirklichung, DB 1969, S. 2103 ff.
Vgl. dazu im einzelnen Zweites Kapitel B II 2, S. 184 ff.
BFH-Beschluß GrS 1/73 v. 7.10. 1974, BStB1 II 1975, 168 (170) mit Nw.
Vgl. dazu Drittes Kapitel C, S. 273 ff.
Vgl. dazu Drittes Kapitel E, S. 354 ff.
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 2 zu § 15 KStG.
Also wie im Fall der Liquidation der Kapitalgesellschaft (vgl. oben S. 41).
Wie z.B. im Fall der Umwandlung einer Kapitalgesellschaft durch Übertragung des Vermögens auf den anteilsbesitzenden Gesellschafter (vgl. zuletzt BFH I R 46/71 v. 17.1. 1973, BStB1 II 1973, 418 ).
THIEL, Besteuerung, DStZ A 1962, S. 127; HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 7 zu § 15 KStG (K 12) unter Hinweis auf BFH I R 120/67 v. 1.10.1969, BStB1 II 1969, 742 iVm. BFH I 246/62 U v. 14.12.1965, BStB1 III 1966, 152; auf den Teilwert abstellend RFH I 25/40 v. 27.2.1940, RStB1 1940, 527; BFH I 39/56 S v. 29.5.1956, BStB1 III 1956, 220; BFH I R 46/71 v. 17.1.1973, BStB1 II 1973, 418.
Vgl. im einzelnen HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 2–11 zu § 16 KStG.
Vgl. §§ 6 KStG (8 KStG 1977), 15 Abs. 1, 5 Abs. 1 und 4 Abs. 1 Satz 1 EStG.
Der Vollständigkeit halber sei auf die Entstehung eines Gewinns durch einen Vermögenszugang hingewiesen, ohne daß ein entsprechender Abgang aus dem Betriebsvermögen erfolgt (z.B. Vereinnahmung von Zinsen).
Steuertatbestand ist “die Gesamtheit der in den materiellen Steuerrechtsnormen enthaltenen abstrakten Voraussetzungen, bei deren konkretem Vorliegen (Tatbestandsverwirklichung) bestimmte Rechtsfolgen eintreten sollen” (HENSEL, Steuerrecht, S. 43).
Vgl. § 3 Abs. 1 StAnpG; § 38 AO 1977.
Vgl. dazu im einzelnen TIPKE, Steuerrecht, S. 25–29.
Vgl. TIPKE, Steuerrecht, S. 25.
Im allgemeinen als “Grundsatz der Gewinnrealisierung durch Steuerentstrickung” o.ä. bezeichnet.
BFH I 97/65 v. 12.3.1969, BStB1 II 1969, 381; BFH I R 205/66 v. 9.2.1972, BStB1 II 1972, 455; BFH VIII R 3/74 v. 16.12.1975, BStB1 II 1976, 246; FG Düsseldorf I 14/73 E v. 5.3.1975, EFG 1975, 358; HELLWIG, Reserven, DStR 1969, S. 163; SCHMITZ/SCHMITZ, Gewinnverwirklichung, DStZ A 1970, S. 328; GRUND, Steuerentstrickung, BB 1972, S. 365–371; TIPKE, Auslegung, StuW 1972, S. 267 f.; derselbe, Steuer recht, S. 219; TELKAMP, Entwurf, StuW 1972, S. 106; WOERNER, Anmerkung 9.2.1972, BB 1972, S. 603; v. WALLIS, Tausch, FR 1974, S. 517; DZIADKOWSKI, Steuerentstrickung, StBp 1976, S. 79; KEUK-KNOBBE, Strukturwandelbeschluß, StuW 1976, S. 152; HERRMANN/ HEUER, Kommentar, Anm. 49 v (7) zu § 5 EStG (E 191 ).
BFH I R 205/66 v. 9.2. 1972, BStB1 II 1972, 455 (457).
Da die Rechtssicherheit nicht tangiert wird, soweit die Analogie zugunsten des Stpfl. wirkt, ist die begünstigende Analogie zulässig“ (TIPKE, Auslegung, StuW 1972, s. 269).
Vgl. die oben auf S. 44 in FN 8 genannten Judikate; TIPKE, Auslegung, StuW 1972, S. 268 f. mit Nw.; WOERNER, Anmerkung 9.2.1972, BB 1972, S. 602.
Vgl. BFH IV R 64/70 v. 24.5. 1973, BStB1 II 1973, 655 (658 unter b): “Jede Gewinnrealipierung muß einen Rechtsgrund haben.”
Der mögliche Wortsinn ist “die Gesamtheit derjenigen Bedeutungen, die nach dem Sprachgebrauch noch mit dem Ausdruck verbunden werden können” (TIPKE, Auslegung, StuW 1972, S. 266); vgl. LARENZ, Methodenlehre, S. 307 ff.
WOERNER, Anmerkung 9.2. 1972, BB 1972, S. 603.
Vgl. dazu neuestens SCHNEIDER, D., Realisationsprinzip, S. 103–117.
KOCH, Niederstwertprinzip, Wpg 1957, S. 4; RSSLER, Gewinnrealisierung, S. 17; LEFFSON, Grundsätze, S. 154 u. 184; HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 k (8) zu § 5 EStG (E 146 ).
LEFFSON, Grundsätze, S. 179.
Vgl. dazu im einzelnen LEFFSON, Grundsätze, S. 185210.
LEFFSON, Grundsätze, S. 181.
Vgl. ADLER/DURING/SCHMALTZ, Rechnungslegung, Tz 69 zu § 149; WP-Handbuch, S. 548; KOCH, Niederstwertprinzip, Wpg 1957, S. 4 f.
Vgl. die Hinweise in FN 6.
Mit LEFFSON (Grundsätze, S. 227) wird das Realisationsprinzip als eine allein auf den Ertrag gerichtete Regelung verstanden. Vgl. auch SCHNEIDER, Bilanzgewinn, ZfhF 1963, S. 459.
LEFFSON, Grundsätze, S. 181.
Beachte parallel dazu, daß das Realisationsprinzip “bestimmt, wann ein Ertrag entstanden ist” (LEFFSON, Grundsätze, S. 182; SCHAFER, W., Forderungen, S. 4), und nicht, wann er auszuweisen ist. Denn auszuweisen ist ein Ertrag schon am Periodenende in Form von Herstellungskosten der erstellten Leistungen, ohne daß bis dahin ein Umsatzakt erfolgt wäre (vgl. § 157 Abs. 1 Nr. 2 u. 3 AktG). Diesen Ertrag sieht die herrschende Auffassung als formalen, unrealisierten Ertrag an (KOSIOL, Ertrag, Sp. 1687; LEFFSON, Grundsätze, S. 174 und S. 180 FN 2).
ADLER/DURING/SCHMALTZ (Rechnungslegung, Tz 67 und 69) erkennen in dieser negativen Formulierung das Anschaffungswertprinzip und in der positiven Formulierung das Realisationsprinzip. Da beide Formulierungen sachlich dasselbe zum Ausdruck bringen, erscheint diese Trennung problematisch. Das Anschaffungswertprinzip, mit dem Grundsatz der Bewertung zu Anschaffungs-oder Herstellungskosten, ist mit dem Realisationsprinzip verwoben. Entweder ist das Realisationsprinzip aus dem Anschaffungswertprinzip abzuleiten (so LEFFSON, Grundsätze, S. 181) oder umgekehrt das Anschaffungswertprinzip aus dem Realisationsprinzip (so NICKLISCH, Betriebswirtschaft, S. 418; vgl. LEFFSON, Grundsätze, S. 181 FN 5). In beiden Fällen enthält das eine Prinzip den Grundsatz des jeweils anderen Prinzips, das Realisationsprinzip den Grundsatz der Bewertung zu Anschaffungs-oder Herstellungskosten bis zum Zeitpunkt des “Wertsprungs”, der Realisation, und das Anschaffungskostenprinzip den Grundsatz, unrealisierte Gewinne nicht auszuweisen ( LEFFSON, Grundsätze, S. 181 ).
ROSE, Grundstückserwerb, DB 1976, Beil. Nr. 5 zu Heft 8, S. 3.
BFH I 242/61 U v. 20.11.1962, BStB1 III 1963, 113; BFH 1324/62 S v. 27.4.1965, BStB1 III 1965, 409; BFH-Beschluß GrS 2/68 v. 3.2.1969, BStB1 II 1969, 291 (293); LITTMANN, Einkommensteuerrecht, Rdnr. 52 zu §§ 4, 5; BLUMICH/FALK, Einkommensteuergesetz, Anm. 8 zu § 5; HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 9b zu § 5 EStG; RAU, Bilanzierungsvorschriften, DB 1969, S. 676; NIEMANN, Bilanzierungswahlrechte, S. 27.
Zum Verhältnis von Handels-und Steuerbilanz vgl. abweichend von der h.M. SCHNEIDER, D., Sieben Thesen, DB 1970, S. 1697–1705.
RAU, Bilanzierungsvorschriften, DB 1969, S. 677.
LEFFSON, Grundsätze, S. 184.
BFH IV R 181/71 v. 29.11. 1973, BStB1 II 1974, 202 (204).
Vgl. BFH IV R 59/73 v. 26.6. 1975, BStB1 II 1975, 700 (704).
Vgl. schon WETTER (Tausch, DStB1 1930, Sp. 110): “In der steuerrechtlichen Literatur hat insbesondere Becker in seinem Kommentar zum EinkStG.1925 immer wieder aufs nachdrücklichste darauf hingewiesen, daß der Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung, ein Gewinn sei erst mit der Realisierung gegeben, auch für die steuerliche Gewinnermittlung gelte, ja geradezu Ausgangspunkt und Grundlage des Gewinnbegriffs nach dem neuen Einkommensteuergesetz sei (vgl. Bem. 13 und 14 zu § 7 EinkStG., Bem. 14 zu § 13 EinkStG., Bem. 128 b, 139 zu §§ 19–21 EinkStG.).” BECKER spricht an anderer Stelle (Handkommentar, Bem. 221 zu §§ 19–21) von dem “Kernsatz, daß das Gesetz unrealisierte Gewinne nicht versteuern will”. Vgl. auch GEBHARDT, Bilanzfragen, DStZ 1935, S. 1020; HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 s (1) zu § 5 EStG (E 160); LITTMANN, Einkommensteuerrecht, Rdnr. 47 zu §§ 4,5; BFH IV 352/62 U v. 27.5.1964, BStB1 III 1964, 478 (480); BFH I R 184/67 v. 16.9.1970, BStB1 II 1971, 85 (86).
RAU, Bilanzierungsvorschriften, DB 1969, S. 677.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 s (1) zu § 5 EStG (E 161).
Eingeschränkt durch das AktG 1969.
BFH-Beschluß GrS 2/68 v. 3.2.1969, BStB1 II 1969, 291 (293); DÖLLERER, Wahlrechte, BB 1969, S. 1445.
Vgl. STRUTZ, Kommentar, Anm. 2 zu § 19; HERRMANN/ HEUER, Kommentar, Anm. 49 s (1) zu § 5 EStG (E 161); WREDE, Rentenbesteuerung, Inf. 1975, S. 148; BFH I 279/61 U v. 19.11.1963, BStBl III 1964, 358.
WÖHE, Bilanzpolitik, S. 169.
Vgl. RFH VI A 1856/32 v. 1.2.1934, RStB1 1934, 540 (zu dem insoweit vergleichbaren § 20 EStG 1925); BFH IV 102/64 U v. 28.10.1964, BStB1 III 1965, 88.
Vgl. den Hinweis oben S. 34 FN 1.
BECKER, Einkommensteuergesetz, StuW I 1934, Sp. 1257; GROENER/v. WALLIS, Grundzüge, Tz 91. AUFERMANN (Bilanzvergleich, ZfB 1951, S. 239) spricht von einem “Korrektivgewinn”.
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 s (1) zu § 5 EStG (E 160).
BFH IV R 181/71 v. 29.11.1973, BStB1 II 1974, 202 unter Hinweis auf WÖHE, Bilanzpolitik, S. 253.
Vgl. SALDITT, Verlagerung, S. 106 f.
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 49 u (1) zu § 5 EStG (E 174).
Allerdings - und das sei einschränkend festgestellt - findet das Realisationsprinzip im Rahmen des Betriebsaufgabetatbestandes insoweit Anwendung, als Wirtschaftsgüter veräußert werden (vgl. BECKER, Rechtsprechung, Einkommensteuergesetz, StuW I 1931, Sp. 1297 ).
Würde der BFH auf diesen Umstand nicht selbst hinweisen (I 50/55 U v. 23.7.1957, BStB1 III 1957, 306; Gutachten VI D 1/58 S v. 18.2. 1959, BStB1 III 1959, 263, 265), so wäre die nicht überschaubare Flut von Urteilen, die sich in ihrem Ergebnis auf die wirtschaftliche Betrachtungsweise stützen, Beweis genug für die Richtigkeit dieser These (vgl. z.B. die Übersicht diesbezüglicher Judikate im Anhang der SpitalerGedenkschrift “Die Auslegung der Steuergesetze in Wissenschaft und Praxis”, S. 301–319). Vgl. auch SPITALER, Einschränkung, StbJb 1962/63, S. 404–436; GASSNER, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, öStZ 1975, S. 285–287; KRUSE, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, JbFSt 1975 /76, S. 35–51.
BFH I 57/52 U v. 8.9. 1953, BStB1 III 1953, 344 (347).
Vgl. v. WALLIS, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, S. 263.
Vgl. BFH I 97/65 v. 12.3. 1969, BStB1 II 1969, 381.
Im Rahmen der Abgabenordnung 1977 wurde darauf verzichtet, eine dem § 1 Abs. 2 StAnpG entsprechende Vorschrift aufzunehmen, da “es sich hier um allgemein geltende Auslegungsregeln handelt, die im Steuerrecht ebensowenig der Kodifikation bedürfen wie im übrigen Recht” (BT-Drucks. 7/4292, S. 15).
TIPKE, Steuerrecht, S. 87. Nach TIPKE (a.a.O.) handelt es sich um “eine im Grunde selbstverständliche Anordnung”, denn die Berücksichtigung der wirtschaftlichen Bedeutung entspreche, da “die Steuergesetze wirtschaftliche Vorgänge oder Zustände erfassen wollen”, teleologischer Auslegung; ähnlich auch THIEL, Rechtsfindung, StbJb 1963/64, S. 181 f.; BLENCKE, Gestaltungsfreiheit, S. 114.
BFH I 57/52 U v. 8.9.1953, BStB1 III 1953, 344 (346); vgl. auch VOGEL, Rechtsprechung, DStZ A 1975, S. 452.
KRUSE, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, JbFSt 1975/76, S. 45; TIPKE, Steuerrecht, S. 87; vgl. auch ROSE, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, FR 1968, S. 434.
TIPKE, Steuerrecht, S. 87.
KRUSE, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, JbFSt 1975/76, S. 46.
TIPKE, Steuerrecht, S. 87; vgl. auch TEICHMANN, Betrachtungsweise, S. 380.
KRUSE, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, JbFSt 1975/76, S. 46.
Mit den im § 1 Abs. 3 StAnpG angesprochenen “Tatbeständen” wird nicht auf die Gesetzestatbestände, sondern auf den Lebenssachverhalt abgestellt (THIEL, Rechtsfindung, StbJb 1963/64, S. 183; v. WALLIS, Tatbestände, FR 1965, S. 269 mit Nw.; RAUPACH, Durchgriff, S. 58 mit Nw.; TIPKE, Steuerrecht, S. 89; KRUSE, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, JbFSt 1975/76, S. 36, 42 und 46; STENDEL, Betrachtungsweise, JbFSt 1975/76, S. 57).
Es besteht ein Meinungsstreit dahingehend, ob § 1 Abs. 3 StAnpG abzulehnen oder berechtigt ist. Mährend insbesondere TIPKE die Vorschrift für ungültig hält (Steuerrecht, S. 91; auch TIPKE/KRUSE, Kommentar, Anm. 45–47 zu § 1 StAnpG), weil eine selbständige, vom Gesetzestatbestand losgelöste Beurteilung des Sachverhalts mit den Grundsätzen der Rechtsanwendung nicht in Einklang zu bringen sei, wird § 1 Abs. 3 StAnpG von der überwiegenden Meinung für berechtigt gehalten (vgl. zu den einzelnen Auffassungen ausführlich TIPKE/KRUSE, Kommentar, Anm. 44–47 zu § 1 StAnpG; vgl. auch HARTZ, Auslegung, S. 52; v. WALLIS, Tatbestände, FR 1965, S. 268–271; THIEL, Tatbestände, FR 1965, S. 388–391; RAUPACH, Durchgriff, S. 58–61). In die neue Abgabenordnung 1977 wurde eine dem § 1 Abs. 3 StAnpG entsprechende Vorschrift nicht aufgenommen (vgl. BT-Drucks. 7/4292, S. 15 f.).
Vgl. BFH I 4/52 U v. 17.5.1952, BStB1 III 1952, 208 (212); BFH VI 178/62 U v. 22.11.1963, BStB1 III 1964, 74; BFH VI 288/63 U v. 30.7.1965, BStB1 III 1965, 613; BFH IV R 3/70 v. 14.11.1974, BStB1 II 1975, 281 (283) unter Hinweis auf die BVerfG-Entscheidung vom 22.7.1970 1 BvR 285/66, 445/67 und 192/69, BVerfGE 29, 104 (117). Vgl. auch STENDEL, Betrachtungsweise, JbFSt 1975/76, S. 71.
v. WALLIS, Tatbestände, FR 1965, S. 269 und 271.
THIEL, Rechtsfindung, StbJb 1963/64, S. 194; derselbe, Tatbestände, FR 1965, S. 389.
TIPKE, Steuerrecht, S. 91.
TIPKE, Steuerrecht, S. 91; vgl. auch TIPKE/KRUSE, Kommentar, Anm. 45–47 zu 1 StAnpG.
TIPKE, Steuerrecht, S. 91.
Die Methode vortrefflich charakterisierend, spricht ENGISCH (Studien, S. 15) von einem “Hin-und Her-wandern des Blickes” zwischen Rechtsnorm und Lebenssachverhalt; vgl. LARENZ, Methodenlehre, S. 265; RAUFACH, Durchgriff, S. 58; KRUSE, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, JbFSt 1975/76, S. 39.
Vgl. v. WALLIS, Besprechung von Blencke, NJW 1975, S. 866.
BÜHLER/STRICKRODT (Steuerrecht, § 8, S. 159) sprechen von einer “scheinbare(n) Verdoppelung der Methode der wirtschaftlichen Betrachtungsweise” durch § 1 Abs. 3 StAnpG.
Die Rechtmäßigkeit der wirtschaftlichen Betrachtungsweise ist durch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts festgestellt (vgl. die Nw. bei HERRMANN/ HEUER, Kommentar, Anm. 50 zu § 2 EStG (E 133)); vgl. auch BFH I 138/65 v. 26.7.1967, BStB1 III 1967, 733.
Vgl. SPITALER, Einschränkung, StbJb 1962/63, S. 244; v. WALLIS, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, S. 275277; derselbe, Besprechung von Blencke, NJW 1975, S. 866; BLENCKE, Gestaltungsfreiheit, S. 114.
KÖRNER (Wirtschaftliche Betrachtungsweise, BB 1974, S. 798) spricht von “wirtschaftsrechtliche(r) Betrachtungsweise”.
BFH IV 179/64 v. 28.1.1965, BStB1 III 1965, 261 (262); HARTZ, Auslegung, S. 11 f. und 51; STARCK, Anmerkung BVerfG 11.11.1964, StRK-Anm. GG Art. 3 R. 249 unter 2; KÖRNER, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, BB 1974, S. 797; vgl. auch v. WALLIS, Tausch, FR 1974, S. 518.
v. WALLIS, Tatbestände, FR 1965, S. 269.
BFH I 256/61 U v. 2.10. 1962, BStB1 III 1962, 513; vgl. auch die Nachweise auf S. 23 FN 4.
BFH I 4/52 U v. 17.5.1952, BStB1 III 1952, 208; BFH I 51/59 U v. 22.9.1959, BStB1 III 1961, 1; BFH IV 372/60 S v. 26.9.1963, BStB1 III 1963, 565 (567); BFH VI 337/62 S v. 31.1.1964, BStBl III 1964, 240; BFH I 97/65 v. 12.3.1969, BStBl II 1969, 381 (383); BFII VI R 222/69 v. 27.5.1970, BStB1 II 1970, 743 (744); LITTMANN, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, Wpg 1951, S. 80; HOFFMANN, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, FR 1952, S. 298; v. WALLIS, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, S. 265; MOHR, Fusion, StuW 1972, S. 147.
Ausdrücklich die wirtschaftliche Betrachtungsweise in bezug auf die Gewinnermittlungsvorschriften setzend BFH I 97/65 v. 12.3.1969 (BStBl II 1969, 381, 383): “Was Gewinn ist und wie der Gewinn zu ermitteln ist, bestimmt sich ... nach den §§ 4 his 7e EStG (§ 6 Abs. 1 Satz 1 KStG). Bei der Auslegung dieser Vorschriften gilt allerdings die wirtschaftliche Betrachtungsweise (§ 1 Abs. 2 StAnpG).” Wohl zutreffend wird die Auffassung vertreten, daß es der besonderen Vorschrift des § 1 Abs. 2 StAnpG für diesen Anwendungsbereich nicht bedürfte, um das Gesetz im Wege der wirtschaftlichen Betrachtungsweise anzuwenden (so etwa TIPKE, Steuerrecht, S. 87 ).
Vgl. BÜHLER, Betriebswirtschaftslehre, S. 16; v. WALLIS, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, S. 261 f.; LITTMANN, Ausscheiden, DStR 1962/63, S. 189; HOFFMANN Gewinnverwirklichung, DStZ A 1963, S. 43; ROSE, Wirtschaftliche Betrachtungsweise, FR 1968, S. 434; RAUPACH, Durchgriff, S. 59; ALBACH, Gewinnrealisierungen, StbJb 1970/71, S. 291; aber auch BFH I 4/52 U v. 17.5.1952, BStB1 III 1952, 208.
Auf Ausnahmen wird unten aufmerksam gemacht.
WETTER, Tausch, DStB1 1930, Sp. 109.
Vgl. stellvertretend für viele GEBHARDT (Aktienbewegungen, DStZ 1942, S. 517): “Als tauschähnliche Geschäfte sollen besprochen werden Verschmelzung, Auflösung und Umwandlung von Kapitalgesellschaften, Einbringung in Kapitalgesellschaften ...” (im Original teilweise gesperrt gedruckt).
Vgl. die Betrachtung von Umwandlunqsvorgänqen ausschließlich unter Tauschaspekten von BLÜMICH, Tausch, S. 75 ff.
HUECK, Offene Handelsgesellschaft, § 16 V 2, S. 238.
Vgl. die darauf im einzelnen eingehenden Ausführungen bei der näheren Betrachtung dieser Sachverhalte im Dritten Kapitel A und B, S. 191 ff. und S. 220 ff.
BFH I R 41/73 v. 30.4.1975, BStB1 II 1975, 706; vgl. LOOS, Umwandlungs-Steuergesetz, Rdnr. 852.
Vgl. BENZING, Umwandlung, S. 47; WIDMANN/MAYER, Umwandlungsrecht, Rdnr. 2004 f. mit Nw.
Vgl. zur Begriffsbestimmung Drittes Kapitel C I, S. 273.
Abs. 1 Nr. 1 KStG.
Vgl. die systematische Einordnung der Verschmelzung außerhalb der Realisationstatbestände im Ersten Kapitel A II 2 c, S. 42.
Vgl. die Parallele zur Umwandlung einer Kapitalgesellschaft durch Übertragung des Vermögens auf die anteilsbesitzende Personenunternehmung (S. 58).
NIEMANN, Konzern, S. 130 f.
Abs. 1 Satz 2 KStG. Vgl. NIEMANN, Konzern, S. 136 f.
Vgl. die Parallele zur Übertragung eines Wirtschaftsguts auf die anteilsbesitzende Personenunternehmung (S. 58).
Im weiteren Verlauf der Arbeit vereinfachend auch als “Tauschgrundsätze” bezeichnet.
Vgl. KUMMER, Bilanzsteuerfragen, StuW 1949, Sp. 50.
RFH VI A 506/28 v. 6.2.1930, StuW 1930, Nr. 357; RFH VI A 1978/31 v. 26.11.1931, RStB1 1932, 624; RFH VI A 1856/32 v. 1.2.1934, RStB1 1934, 540; RFH VI A 83/37 v. 17.2.1937, StuW 1937, Nr. 196; RFH VI A 729/36 v. 21.7.1937, StuW 1937, Nr. 472; RFH VI 36/41 v. 29.10.1941, RStB1 1942, 1.
BFH I 29/59 v. 19.1.1960, StRK EStG § 5 R. 249; BFH I 32/61 U v. 21.8.1961, BStB1 III 1961, 500; BFH VIII 13/65 v. 11.8. 1971, BStB1 II 1972, 270.
Vgl. RFH VI A 1856/32 v. 1.2. 1934, RStB1 1934, 540.
v. WALLIS, Veränderung, DStZ A 1963, S. 161.
RFH VI A 83/37 v. 17.2. 1937, StuW 1937, Nr. 196.
In diesem Sinn wird vereinfachend auch Rede sein (so schon im weiteren Verlauf der Arbeit von der “Einzelunternehmung” die oben S. 17).
BFH I 256/61 U v. 2.10. 1962, BStB1 III 1962, 513.
BFH VI 333/61 U v. 5.7. 1963, BStB1 III 1963, 492.
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStB1 II 1972, 419.
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStB1 II 1972, 419 (420).
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStB1 II 1972, 419 (420 f.).
So im Ergebnis schon BFH I 17/52 U v. 6.5.1952, BStB1 III 1952, 183; BFH I 165/59 v. 17.5.1960, StRK EStG § 16 R. 15; BFH I 256/61 U v. 2.10.1962, BStB1 III 1962, 513; BFH VI 333/61 U v. 5.7. 1963, BStB1 III 1963, 492.
Vgl. die Legaldefinition des § 17 Abs. 1 UmwStG (§ 20 UmwStG 1977).
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1002).
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1002) mit Hinweis auf RFH VI A 1361/29 v. 2.4. 1930, RStB1 1930, 363.
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1002).
RFH VI A 434/30 v. 9.5. 1933, RStB1 1933, 999 (Leitsatz 2).
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1002).
Dem grundlegenden Urteil v. 9.5.1933 in Begründung und Ergebnis grundsätzlich folgend RFH II A 2110/31 v. 21.6.1933, StuW 1933, Nr. 657; RFH VI A 1856/32 v. 1.2.1934, RStB1 1934, 540; RFH-Bescheid VI A 1559/ 32 v. 12.4.1934, RStB1 1934, 838; RFH VI A 848/33 v. 31.10.1934, MROZEK Kartei EinkStG 1934 § 16 Abs. 1 Ziff. 1 R. 1; P.FH VI A 874/35 v. 25.11. 1936, RStB1 1936, 804, für den Fall der Übernahme des Vermögens einer Kommanditgesellschaft in zwei Kapitalgesellschaften.
BFH I 205/57 U v. 24.3.1959, BStB1 III 1959, 289; BFH IV 27/59 U v. 28.7.1960, BStB1 III 1960, 403; BFH I 167/59 U v. 13.7.1965, BStB1 III 1965, 640; BFH I R 43/69 v. 29.3.1972, BStBl II 1972, 537; das Ergebnis der BFH-Urteile bestätigend BFH I R 41/73 v. 30.4. 1975, BStB1 II 1975, 706.
BFH I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30.
Das Gutachten lehnt die Möglichkeit einer erfolgsneutralen Einbringung einzelner Wirtschaftsgüter in eine Kapitalgesellschaft ab. Da jedoch die Einbringung eines Betriebs in eine Kapitalgesellschaft nach Auffassung des RFH steuerneutral erfolgen kann, sieht sich der BFH gezwungen, zu begründen, daß wohl die Einbringung eines ganzen Betriebs, nicht aber die Einbringung nur einzelner Sachwerte in die Kapitalgesellschaft mit den Tauschgrundsätzen vereinbar ist (vgl. BFH I D 1/57 S v. 16.12.1958, BStB1 III 1959, 30, 33 ).
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1002).
BFH I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (33).
GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 35.
Darin liegt nach h.M. die Anerkennung des Ergebnisses der Rechtsprechung des RFH zur Sacheinlage unter Beachtung des Gesichtspunktes der wirtschaftlichen Identität (vgl. EVERDING, Besprechung; FRIEDRICH, Einbringung, StuW 1960, Sp. 117; HÜBL, Einbringung, DStZ A 1962, S. 202; ENGELHARDT, Gewinnrealisierung, StWa 1966, S. 71; MOHR, Einbringung, S. 42; HERRMANN/ HEUER, Kommentar, Anm. 72a zu § 16 EStG (Lfg. 87, E 132 f.).
Vgl. GRIEGER, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 134.
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (32, 38).
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (38).
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (33).
Vgl. BÖTTCHER/BEINERT/HENNERI:ES, Unternehmensform, S 30.
Vgl. RFH VI A 151/30 v. 17.6.1931, StuW 1931, Nr. 796, Sp. 1353; THIEL, Besteuerung, DStZ A 1962, S. 128.
Vgl. OFII-Gutachten I D 1/50 v. 26.6.1950, StRK D-Mark-bilanzgesetz § 45 R. 1 zu c); BFH VI 205/61 S v. 8.4. 1964, BStB1 III 1964, 306 (307); BFH VI 367/65 v. 17.1.1969, BStB1 II 1969, 540 (“tauschähnlicher Vorgang”).
RFH VI A 151/30 v. 17.6. 1931, StuW 1931, Nr. 796.
RFH VI A 151/30 v. 17.6.1931, StuW 1931, Nr. 796, Sp. 1360. Dieses Ergebnis bestätigend RFH VI A 48/32 v. 24.2.1932, RStB1 1932, 542; RFH VI A 405/32 v. 25.5.1932, IIROZEK Kartei EinkStG 1925 § 13 R. 491; RFH VI A 443/34 v. 14.9.1935, RStB1 1936, 121.
RFH VI A 353/42 v. 27.10. 1943, RStB1 1944, 194.
GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 36.
Vgl. GRIEGER, Umwandlung, Inf. 1956, S. 263.
RFH I 25/40 v. 27.2.1940, RStB1 1940, 527; BFH I 39/56 S v. 29.5. 1956, BStB1 III 1956, 226.
Vgl. dagegen den Verzicht auf Gewinnrealisierung nach neuem Körperschaftsteuerrecht (§§ 3, 4 UmwStG 1977 für Fälle der Gesamtrechtsnachfolge, § 11 KStG für tfibertragungen, die im Wege der Einzelrechtsnachfolge erfolgen.
Vgl. BFH I 96/69 v. 13.10. 1971, BStBl II 1972, 97.
BFH I R 77/67 v. 14.5.1969, BStB1 II 1969, 598; BFH I 96/69 v. 13.10.1971, BStB1 II 1972, 97.
Vgl. zu diesem Problemkreis Drittes Kapitel C V, S. 294 ff.
Vgl. dazu ausführlich Drittes Kapitel C V, S. 291 ff.
Für die Einbringung eines Betriebs in eine Personengesellschaft vgl. RFH VI A 1856/32 v. 1.2.1934, RStB1 1934, 540; für die Sacheinlage vgl. RFII-Bescheid VI A 1559/32 v. 12.4.1934, RStB1 1934, 838 (839) sowie BECKER, Zur Rechtsprechung, StuW I 1933, Sp. 1153; für die Umwandlung der Kapitalgesellschaft in die Personenunternehmung vgl. RFH VI A 151/30 v. 17.6.1931, StuW 1931, Nr. 796, Sp. 1360, insbesondere aber auch RFi; VI A 443/34 v. 14.9.1935, RStB1 1936, 121 sowie BECKER, Rechtsprechung, StuW I 1931, Sp. 896.
RFH VI A 1856/32 v. 1.2.1934, RStB1 1934, 540; RFH VI A 443/34 v. 14.9.1935, RStB1 1936, 121.
RFH VI A 1856/32 v. 1.2. 1934, RStB1 1934, 540.
Vgl. GRIEGER, Umwandlung, Inf. 1956, S. 263.
Wie z.B. die Anwendung des Gesichtspunkts der “wirtschaftlichen Identität” bei der Beurteilung der Sacheinlage zeigt (vgl. oben S. 64 f.).
Vgl. aber für die Einbringung eines Betriebs in eine Personengesellschaft BFH 129/59 v. 19.1.1960 (StRK EStG § 5 R. 249), wonach in tibereinstimmung mit der Auffassung des RFH (VI A 1856/32 v. 1.2. 1934, RStB1 1934, 540) die Annahme eines unrealisierten Gewinns “die Regel bildet”.
Vgl. auch die dahingehenden Wahlrechte im Rahmen des UmwStG (so z.B. § 17 Abs. 2 Satz 1; § 22 Abs. 2 Satz 1).
BFH IV 48/52 U v. 3.7.1952, BStB1 III 1952, 256; BFH VI 19/63 U v. 7.2. 1964, BStB1 III 1964, 328.
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 41 (4) zu § 4 EStG.
Einschränkend auf Betriebe derselben Einkunftsart BFII IV 72/65 v. 16.3. 1967, BStB1 III 1967, 318; für diese “engere Auslegung des Gesetzes” keinen “zwingende(n) Grund” erkennend BFH IV R 26/69 v. 17.8.1972, BStB1 II 1972, 903.
BFH VI 19/63 U v. 7.2. 1964, BStB1 III 1964, 328; vgl. auch BFH-Beschluß GrS 1/73 v. 7.10.1974, BStB1 II 1975, 168 (170).
BFH VI 19/63 U v. 7.2.1964, BStB1 III 1964, 328; auch BFH VI 137/59 U v. 30.9. 1960, BStB1 III 1960, 489.
BFH VI 19/63 U v. 7.2. 1964, BStB1 III 1964, 328.
Im Ergebnis schon gl.A. BFH IV 48/52 U v. 3.7.1952, BStB1 III 1952, 256, das allerdings eine wesentliche Beteiligung des Gesellschafters voraussetzt. Das Ergebnis des Urteils VI 19/63 U v. 7.2.1964 (BStB1 III 1964, 328) bestätigt BFH VIII R 84/69 v. 25.2.1972, BStB1 II 1975, 571.
BFH I B 51/73 v. 10.10. 1973, BStB1 II 1974, 56.
BFH I B 51/73 v. 10.10. 1973, BStB1 II 1974, 56.
BFH I B 51/73 v. 10.10. 1973, BStB1 II 1974, 56.
Vgl. HOFFMANN, Bilanzierungsprobleme, StuW 1970, Sp. 669.
Vgl. jedoch den Hinweis auf das soeben bekannt gewordene BFH-Urteil I R 17/74 v. 15.7.1976 (FR 1976, S. 461 f.) im Dritten Kapitel A III 2, S. 211 FN 4.
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12.1958, BStBl III 1959, 30; GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 35.
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStBl III 1959, 30 (32).
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (33).
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12.1958, BStB1 III 1959, 30 (33).
GRIEGER, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 144.
Vgl. BFH I 138/65 v. 26.7. 1967, BStB1 III 1967, 733; vgl. diese Entwicklung gewissermaßen schon “voraussagend” GRIEGER, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962 /63, S. 144.
Vgl. v. WALLIS, Anmerkung 30.4.1975, DStZ A 1975, S. 448.
Vgl. die auf S. 60 in FN 2 angegebenen Nachweise.
Vgl. die Nachweise auf S. 60 in FN 3.
RFH VI A 1856/32 v. 1.2. 1934, RStB1 1934, 540 (541).
Das wäre aber denkbar gewesen, da der Gedanke des Bilanzzusammenhangs des g 20 EStG 1925 wenn auch nicht vollständig, so doch eingeschränkt auf das ab-nutzbare Anlagevermögen,mit § 6 Abs. 1 Nr. 1 letzter Satz EStG in das geltende Recht Eingang gefunden hat (vgl. BLÜMICH/FALK, Einkommensteuergesetz, Anm. 1 zu § 6; GROENER/v. WALLIS, Grundzüge, Tz 26). Der BFH mag aber dennoch von dieser Norm geleitet worden sein, weil andernfalls die Auffassung, daß eine Realisierung der stillen Reserven nur bei Vorliegen “ernsthafter, nicht nur steuerlicher Gründe” erfolgen darf (vgl. die Nachweise im Dritten Kapitel A II 2 b, S. 205 FN 5) angesichts der stärkeren Betonung des Veräußerungscharakters der Einbringung nicht ganz verständlich wäre.
Vgl. oben S. 70 f.
BFH IV 48/52 U v. 3.7.1952, BStB1 III 1952, 256; BFH VI 19/63 U v. 7.2. 1964, BStB1 III 1964, 328.
BFH I 17/52 U v. 6.5.1952, BStB1 III 1952, 183; BFH I 165/59 v. 17.5.1960, StRK EStG § 16 R. 15; BFH VI 333/61 U v. 5.7.1963, BStB1 III 1963, 492; BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStBl II 1972, 419.
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStBl II 1972, 419 (Leitsatz)..
Vgl. den Hinweis oben auf S. 71 in FN 5.
RFH VI A 434/30 v. 9.5. 1933, RStBl 1933, 999.
Vgl. die auf S. 63 in FN 4 und auf S. 64 in FN 1 angegebenen Judikate.
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1003).
RFH VI A 348/33 v. 31.10.1934, MP.OZEY. Kartei EinkStG 1934 § 16 Abs. 1 Ziff. 1 R. 1; auch schon RFH-Bescheid VI A 1559/32 v. 12.4. 1934, RStB1 1934, 838.
RFH VI A 434/30 v. 9.5. 1933, RStB1 1933, 999 (Leitsatz 2).
Vgl. RFH VI A 434/30 v. 9.5. 1933, RStB1 1933, 999 (Leitsatz 2).
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1003).
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStBl 1933, 999 (1003).
Vgl. für die Nachweise den Hinweis auf S. 75 FN 2.
HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 71 zu § 16 EStG (Lfg. 87, E 131).
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (33).
WURDINGER, Sacheinlage, StuW 1970, Sp. 260.
Vgl. für viele HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 5 zu § 17 UmwStG; LOOS, Umwandlungs-Steuergesetz, Rdnr. 855 mit FN 150 b; WüRDINGER (Sacheinlage, StuW 1970, Sp. 260) spricht von einer “Verdoppelung des Sachverhalts”.
SPITAL-FRENKING, Fiktionen, DB 1961, S. 754 ff.; FRIEDRICH, Realisierung, DB 1962, S. 313; STROBL/ KELLMANN, Umwandlung, AWD 1967, S. 389; FASOLD, Entwurf, DB 1968, S. 1773 f.; HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 71 zu § 16 EStG (Lfg. 87, E 131); ausführlich geht auf die Kritik ein MOHR, Einbringung, S. 56–61.
GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 35.
Entsprechend § 19 Abs. 2 Satz 1 EStG 1925, der den Ansatz zum Anschaffungspreis im Gegensatz zum heutigen Recht als Alternative zum gemeinen Wert zuläßt.
Der RFH verweist in seinem Urteil VI A 151/3o v. 17.6.1931 (StuW 1931, Nr. 796, Sp. 1360) auf § 19 Abs. 3 Satz 2 EStG 1925, weil sich die Beteiligung an der umgewandelten GmbH in dem ihm vorliegenden Fall im Privatvermögen des Gesellschafters befand. Wenn sich die Anteile in einem Betriebsvermögen des Gesellschafters befanden, so bestand nach dem Einkommensteuergesetz 1925 zwar nicht die Pflicht zur Bewertung des übernommenen Vermögens zu Anschaffungskosten (vgl. FN 3); ihr Ansatz empfahl sich aber für den Fall, daß der gemeine Wert darüber lag, weil insoweit eine Gewinnrealisierung anläßlich des Beteiligungsuntergangs vermieden werden konnte.
RFH VI A 151/30 v. 17.6. 1931, StuW 1931, Nr. 796.
Diese Form der Anschaffungspreisermittlung galt nicht nur im Hinblick auf 19 Abs. 3 Satz 2 EStG 1925 (vgl. S. 78 FN 4), sondern auch für den Fall, daß die Anteile in einem Betriebsvermögen lagen (BECKER, Rechtsprechung, StuW I 1931, Sp. 395).
Vgl. auch BECKER, Handkommentar, Bem. 259 zu §§ 19–20, 1110 I I.
Ahnlich RFH VI A 151/30 v. 17.6. 1931, StuW 1931, Nr. 796, Sp. 1360.
BECKER, Rechtsprechung, StuW I 1931, Sp. 895.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 16 zu § 15 KStG.
Vgl. auch die entsprechende handelsrechtliche Regelung des § 348 Abs. 1 AktG.
BFH I R 77/67 v. 14.5.1969, BStBl II 1969, 598; BFH I 96/69 v. 13.10.1971, BStB1 II 1972, 97.
THIEL, Einlagen, DB 1961, S. 213.
Diese stellt die Umwandlung der Kapitalgesellschaft auf die anteilsbesitzende Personenunternehmung im Bereich der Ubernehmerin dar (vgl. oben S.79).
Die einzige Ausnahme stellt hier die Sacheinlage dar, bei der die Buchwertfortführung durch die Ubernehmerin nicht unter Sicherstellungsgesichtspunkten, sondern zur Vermeidung von Steuerumgehungen erfolgt (vgl. oben S. 76).
Für die Sacheinlage folgt dieses Ergebnis nicht aus dem Sicherstellungsgedanken, sondern aus dem Gesichtspunkt der Vermeidung einer Steuerumgehung (vgl. FN 2).
Vgl. z.B. für die Einbringung eines Betriebs in eine Personengesellschaft BFH VIII 13/65 v. 11.8.1971 (BStB1 II 1972, 270): “Deckt jedoch der einbringende Gesellschafter die in den übertragenen Wirtschaftsgütern enthaltenen stillen Reserven durch den Ansatz der Teilwerte in der Eröffnungsbilanz der OHG auf, so führt dies grundsätzlich zu einer hei der Einkommensteuer zu berücksichtigenden Gewinnrealisierung in Höhe des Unterschiedes der Buchwerte zu den bei der Gesellschaft angesetzten Teilwerten”; oder vgl. zur Sacheinlage RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933 (RStBl 1933, 999, 1003): “Die Auffassung, ... eine Gewinnrealisierung seitens des Einzelunternehmens grundsätzlich nicht anzunehmen, bedarf daher einer Einschränkung für diejenigen Fälle, in denen die Kapitalgesellschaft die übernommenen Werte ... insgesamt mit einem höheren ... Betrag zu Buche stellt, als sie bei dem Ver-äußerer in der steuerlich maßgeblichen Schlußbilanz zu Buche standen”; oder vgl. RFH-Bescheid VI A 1559/ 32 v. 12.4.1934 (RStB1 1934, 838, Leitsatz 2): “Der Einbringende ist bei der Errechnung des Veräußerungsgewinns an die von der Kapitalgesellschaft eingesetzten Werte gebunden.”
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 71 zu § 16 EStG (Lfg. 87, E 131); LITTMANN, Einkommensteuerrecht, Rdnr. 100 zu § 16; THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281 f.
THIEL, Überblick, StKongrRep 1968, S. 286.
THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1282.
THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1282; derselbe, Sacheinlagen, DB 1960, S. 334; derselbe, Einlagen, DB 1961, S. 212–214; derselbe, Aktuelle Fragen, StbJb 1966/67, S. 259 f.; derselbe, überblick, StKongrRep 1968, S. 290.
THIEL, Aktuelle Fragen, StbJb 1966/67, S. 256.
BFH I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStBl III 1959, 30.
Vgl. GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 35; THIEL, Liquidation, DB 1959, S. 1092 f.; derselbe, Aktuelle Fragen, StbJb 1966 /67, S. 259.
BFH I 131/59 S v. 8.11. 1960, BStB1 III 1960, 513; vgl. dazu Drittes Kapitel D IV 2, S. 351.
THIEL, Einlagen, DB 1961, S. 212–214.
THIEL, Aktuelle Fragen, StbJb 1966/67, S. 260.
THIEL, Einlagen, DB 1961, S. 214.
BFH I 138/65 v. 26.7. 1967, BStB1 III 1967, 733.
THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281 f.
Vgl. HERRMANN/HEUER, Kommentar, Anm. 34 zu § 16 EStG (Lfg. 87, E 78).
Vgl. die auf S. 60 FN 3 angegebenen Judikate.
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStB1 II 1972, 419.
Vgl. das grundlegende Urteil des RFH VI A 434/30 v. 9.5. 1933, RStB1 1933, 999.
RFH VI A 151/30 v. 17.6. 1931, StuW 1931, Nr. 796.
Vgl. oben S. 60 mit Nw.
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStB1 II 1972, 419.
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999; BFH I 167/59 U v. 13.7.1965, BStB1 III 1965, 640; BFH I R 43/69 v. 29.3. 1972, BStB1 II 1972, 537.
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30.
Vgl. dazu unten S. 107.
RFH VI A 151/30 v. 17.6. 1931, StuW 1931, Nr. 796.
Vgl. z.B. die Beurteilung des BFH-Urteils IV 317/65 v. 10.2.1972 (BStB1 II 1972, 419) zur Realteilung durch SCHMIDT (Ausscheiden eines Gesellschafters, DStZ A 1974, S. 381), der vermerkt, daß “das Urteil eine tiefergehende rechtstheoretische Begründung dafür schuldig”.. bleibt, “weshalb eigentlich eine Realteilung einer Personengesellschaft nicht zu einer Gewinnrealisierung führt”. Vgl. auch LITTMANN (Ausscheiden, DStR 1962/63, S. 191) zur Regelung der Sacheinlage: “chrw(133) diese Umwandlungsbeurteilung ist ja in ihrer gesetzlichen Fundierung recht zweifelhaft, mag sie auch neuerdings durch das Urteil des BFH vom 28.7.1960, BStBl. III S. 403 bestätigt worden sein.”
Ähnlich THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281. Derselben Ansicht scheint auch v. WALLIS zu sein ( Tausch, FR 1974, S. 517 ).
Für die Einbringung in eine Personengesellschaft vgl. BFH I 32/61 U v. 21.8.1961, BStB1 III 1961, 500; für die Sacheinlage vgl. BFH I 167/59 U v. 13.7.1965, BStB1 III 1965, 640; für die Realteilung vgl. BFH IV 317/65 v. 10.2.1972, BStB1 II 1972, 419.
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStB1 II 1972, 419.
So etwa bei v. WALLIS, Veränderung, DStZ A 1963, S. 163; derselbe, Tausch, FR 1974, S. 517 f.; derselbe, Bilanzsteuerrecht, S. 162; KEUK, Ertragsbesteuerung, StuW 1974, S. 182. Vgl. ebenso zum Fall der unentgeltlichen Übertragung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Wirtschaftsguts auf einen Mitgesellschafter im Rahmen der Betrachtung dieses Vorgangs als “Entnahme” BFH VI 337/62 S v. 31.1.1964, BStB1 III 1964, 240.
Daß gleichzeitig eine Buchwertfortführung bei der übernehmenden Kapitalgesellschaft erfolgt, ist nur sekundärer Natur, nämlich um der Möglichkeit von Steuerumgehungen entgegenzutreten (vgl. oben S. 77).
Vgl. BFH I 85/65 v. 16.10. 1968, BStB1 II 1969, 147 (150): “Die rechtliche Natur des Umwandlungsvorgangs ist streitig.”
Vgl. MOHR, Fusion, StuW 1972, S. 140.
Erstes Kapitel A II 1 b, S. 37.
Vgl. LITTMANN, Ausscheiden, DStR 1962/63, S. 189.
Vgl. TIPKE, Verschmelzung, DB 1968, Beil. Nr. 17 zu Heft 29, S. 6.
Vgl. BFH III 250/58 U v. 13.1.1961, BStB1 III 1961, 119; BFH VI 294/62 U v. 9.10.1964, BStB1 III 1965, 198; BFH I 331/62 U v. 21.9.1965, BStB1 III 1965, 665; BFH 185/65 v. 16.10.1968, BStB1 II 1969, 147. Vgl. auch BdF-Erlaß v. 27.7. 1967 IV B 1/-S 2139–8/34/67 (StEK EStG § 6 b Nr. 14), nach dessen Auffassung anläßlich der Umwandlung ein Veräußerungsgewinn im Sinn des § 6 b EStG nicht entstehen kann und die Umwandlung auch keine “tarifbegünstigte Veräußerung i.S. des § 16 Abs. 1 Ziff. 1 2. Halos. i.V.m. § 34 EStG” darstellt; diesen Erlaß bestätigend und auf die umwandelnde Verschmelzung ausdehnend Verfügung OFD Düsseldorf S 2139 A-St 111 v. 29.10.1969, StEK EStG § 6 b Nr. 21.
Vgl. die in FN 2 genannten Judikate.
BFH I 331/62 U v. 21.9.1965, BStB1 III 1965, 665 (für die Liquidation); BFH I 85/65 v. 16.10. 1968, BStB1 II 1969, 147 (“chrw(133) denn in der Umwandlung liegt kein entgeltlicher Erwerb, sondern eine Form der Kapitalrückgewähr”).
BFH I 7/57 U v. 4.3. 1958, BStB1 III 1958, 298.
BFH 197/65 v. 12.3. 1969, BStB1 II 1969, 381 (383).
Die abweichende Begriffsbildung ergibt sich allein aufgrund der bilanziellen Betrachtung, der Aktiv-oder Passivseite der Bilanz.
Vgl. HUECK, Offene Handelsgesellschaft, § 16 V 2, S. 238.
Im strengen juristischen Sinn erfolgt nicht einmal eine Zuteilung, weil die Anteilsrechte “in der Hand der Gesellschafter unmittelbar” entstehen (vgl. DOLLERER, Aktienrecht und Steuerrecht, Wpg 1969, S. 334 ).
Für den Fall, daß die Übernehmerin eine Personengesellschaft ist, erfolgt die “Zuteilung” eines gesonderten Wirtschaftsguts “Beteiligung” nur dann, wenn der Gesellschafter die Beteiligung in einem anderen Betriebsvermögen bilanziert.
BFH I 1/64 v. 4.10.1966, BStB1 III 1966, 690; DOLLERER, Aktienrecht und Steuerrecht, Wpg 1969, S. 334; FASOLD, Umwandlungssteuergesetz, StbJb 1970/71, S. 220; BALLERSTEDT, Vermögenszugänge, S. 73 ff.; a.A. aber THIEL, Sacheinlagen, DB 1960, S. 301; derselbe, Anmerkung 4.10. 1966, StRK-Anm. KörpSt § 6 Abs. 1 Allg. R. 112.
Vgl. SALDITT, Entgelt, StuW 1971, S. 111.
Vgl. GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 35.
Zu denken ist an die Einbringung eines Betriebs in eine Personengesellschaft, die Realteilung sowie die Sacheinlage.
Vgl. MUTZE, Sacheinlagen, AG 1970, S. 326.
Mit dieser Unterscheidung soll nur grob der unterschiedlichen Rechtslage beider Beteiligungsformen Rechnung getragen werden.
Vgl. GRIEGER, Anmerkung 25.5.1962, BB 1962, S. 1364.
ZITZLAFF, Aktientausch, StuW 1943, Sp. 262 f.
SALDITT, Entgelt, StuW 1971, S. 111.
THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281.
Vgl. BÖTTCHER/BEINERT, Plädoyer, StbJb 1967/68, S. 198; MERKERT, Irrtum, BB 1968, S. 826 ff.; TIPKE, Verschmelzung, DB 1968, Beil. Nr. 17 zu Heft 29 mit Nw.; BFH II 105/64 v. 28.7.1970, BStB1 II 1970, 816; a.A. RFH V A 728/33 v. 21.12.1934, RStB1 1935, 373; BFH V R 86/67 v. 22.4.1971, BStB1 II 1971, 657 (alle betreffend Verkehrsteuern). Vgl. auch SALDITT, Einbringung, StuW 1972, S. 355.
BÖTTCHER/BEINERT, Plädoyer, StbJb 1967/68, S. 198; DORNFELD/ROSE, Teilbetriebsausgliederung, DB 1969, S. 1999.
GEILER/KESSLER in: STAUDINGERS KOMMENTAR zum BGB, Vorbemerkung 9 vor § 705.
Von einer Gegenleistung spricht GRIEGER, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 139; ebenso KEUK, Ertragsbesteuerung, StuW 1974, S. 181 für den Fall, daß der Gesellschafter einer Personengesellschaft für die Einbringung von Wirtschaftsgütern Gesellschaftsrechte erhält.
Vgl. stellvertretend für viele die Feststellung SALDITTs (Einbringung, StuW 1972, S. 355): “Daß es an einer ‘Gegenleistung’ fehlt, wird zum Problem eines jeden Einbringungsvorgangs.”
Oben wurde bei der Wertung des Vorgangs unter Einbeziehung des Einbringenden u n d der übernehmenden Gesellschaft schon festgestellt, daß aus dieser Sicht der Vorgang mit einem Tauschgeschäft nicht vergleichbar ist (vgl. S. 90 ff.).
Im Ergebnis gl.A. THIEL, Probleme, StbJb 1961/62, S. 189; MATHIAK, Gewinnrealisierung, DStR 1970, S. 363.
A.A. wohl LOOS, Umwandlungs-Steuergesetz, Rdnr. 852.
Vgl. oben S. 20 mit FN 4 und FN 5.
Vgl. zum Begriff die Nachweise auf S. 39 FN 3.
Auf den Begriff wird unten einzugehen sein (vgl. Zweites Kapitel B I 1 a (2), S. 152.
Vgl. schon WETTER, Tausch, DStB1 1930, Sp. 105.
BFH I R 43/69 v. 29.3. 1972, BStB1 II 1972, 537.
Damit verbindet sich sachlich unmittelbar die oben getroffene Feststellung, daß Leistung und Gegenleistung im Rahmen der Umwandlung wirtschaftlich mehr oder weniger dieselbe Sache verkörpern (vgl. S. 92).
Vgl. BFH IV 48/52 U v. 3.7.1952, BStBl III 1952, 256; BFH IV 317/65 v. 10.2.1972, BStB1 II 1972, 419.
Das beweist letztlich auch die Regelung dieser Sachverhalte im Rahmen eines Sondergesetzes, des Umwandlungsteuergesetzes.
THIEL, Schwindende Kapitalgesellschaft, DB 1957, S. 32; HOFFMANN, Verschmelzung, DStZ A 1962, S. 309.
THIEL, Schwindende Kapitalgesellschaft, DB 1957, S. 32.
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStB1 II 1972, 419.
THIEL, Liquidation, DB 1959, S. 1092; BFH I 113/59 S v. 27.6.1960, BStB1 III 1960, 351.
MOHR, Einbringung, S. 150.
STROBL/KELLMANN, Umwandlung, AWD 1967, S. 391.
FLUME, Ungelöste Probleme, DB 1967, S. 2050; derselbe, Unternehmenskonzentration, ZfbF 1968, S. 93
TIPKE, Verschmelzung, DB 1968, Beil. Nr. 17 zu Heft 29, S. 4, der sich der Auffassung WÜRDINGERs (Konzernrecht, § 43 C II; vgl. FN 47 bei TIPKE, a.a.O.) anschließt; BÖTTCHER/BEINERT, Wechsel, DB 1968, S. 1962; DORNFELD/ROSE, Teilbetriebsausgliederung, DB 1969, S. 1999.
So etwa BÖTTCHER, Plädoyer, StbJb 1967/68, S. 206; FLUME, Ungelöste Probleme, DB 1967, S. 2051 f.; derselbe, Unternehmenskonzentration, ZfbF 1968, S. 93 f.
Ablehnend auch SALDITT, Einbringung, StuW 1972, S. 354; RAU, Nochmals, BB 1960, S. 1281 (für die Umwandlung einer Kapitalgesellschaft auf die anteilsbesitzende Personengesellschaft).
Vgl. THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281.
Vgl. oben S. 28 f.
Die Tauschbetrachtung global oder bei einzelnen Sachverhalten ablehnend neben anderen insbesondere THIEL, Schwindende Kapitalgesellschaft, DB 1957, S. 32; derselbe, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281; STROBL/KELLMANN, Umwandlung, AWD 1967, S. 391 ff.; MOHR, Einbringung, S. 141 ff.
Vgl. THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281.
THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1282.
WETTER, Tausch, DStB1 1930, Sp. 105–116 und 233–248.
Vgl. zur Diskussion dieser Frage WETTER, Tausch, DStB1 1930, Sp. 107–110.
WETTER, Tausch, DStB1 1930, Sp. 112–114.
WETTER (Tausch, DStB1 1930, Sp. 113 f.) bezieht sich hier auf das RFH-Urteil VI A 1361/29 v. 2.4.1930, RStB1 1930, 363.
RFH VI A 151/30 v. 17.6. 1931, StuW 1931, Nr. 796.
RFH VI A 151/30 v. 17.6. 1931, StuW 1931, Nr. 796, Sp. 1360.
Vgl. STROBL/KELLMANN, Umwandlung, AWD 1967, S. 390.
Gewinnrealisierung“ im Original gesperrt gedruckt.
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1002).
Wohl auch von STROBL/KELLMANN, Umwandlung, AWD 1967, S. 390 f.
RFH VI A 151/30 v. 17.6. 1931, StuW 1931, Nr. 796.
Die Umwandlung einer Kapitalgesellschaft durch Übertragung des Vermögens auf die einzelkaufmännische Unternehmung.
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1002).
Vgl. die auf S. 60 in FN 3 angegebenen Judikate.
RFH VI A 1978/31 v. 26.11. 1931, RStB1 1932, 624.
Vgl. die Formulierung der Überschrift des Aufsatzes von WETTER, Tausch, DStB1 1930, Sp. 105.
BECKER, Rechtsprechung, StuW 11931, Sp. 898.
RFH VI A 434/30 v. 9.5.1933, RStB1 1933, 999 (1002).
RStB1 1944, 194.
Es sei angemerkt, daß zu dieser Zeit Enno BECKER nicht mehr Richter am Reichsfinanzhof ist.
RFH VI 353/42 v. 27.10. 1943, RStB1 1944, 194 (196).
RFH VI 353/42 v. 27.10. 1943, RStB1 1944, 194 (195).
NEUMANN, Gewinnrealisierungen, S. 246; derselbe, Umwandlung, DB 1965, S. 7.
Vgl. z.B. die Ausführungen von GEBHARDT, Aktienbewegungen, DStZ 1942, S. 515 f. unter d.
BFH I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30.
Vgl. Erstes Kapitel A II 1 b, S. 38.
BFH I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (33).
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (33)
GRIEGER, Anmerkung 25.5. 1962, BB 1962, S. 1364.
GRIEGER, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 136; BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (38).
GRIEGER, Tausch, DStZ A 1959, S. 35; derselbe, Anmerkung 25.5.1962, BB 1962, S. 1364; derselbe, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 134–136 und 143.
Vgl. dazu auch EVERDING, Besprechung; GRIEGER, Anmerkung 16.12.1958, BB 1959, S. 72; KOHLENBACH, Aktientausch, FR 1959, S. 301 f.; STEINFELD, Aktientausch, Inf. 1959, S. 18–20; HOFFMANN, Tausch, StuW 1960, Sp. 137–156.
Vgl. insbesondere GRIEGER, Anmerkung 16.12.1958, BB 1959, S. 72.
Vgl. v. WALLIS, Veränderung, DStZ A 1963, S. 163.
Vgl. BFH IV 27/59 U v. 28.7.1960, BStB1 III 1960, 403; BFH I 167/59 U v. 13.7.1965, BStB1 III 1965, 640; BFH I 43/69 v. 29.3.1972, BStB1 II 1972, 537.
So auch THIEL, Tausch, DB 1958, S. 1432 (schon für den Tausch von Anteilsrechten); MOHR, Einbringung, S. 151; vgl. aber auch ALBACH, Gewinnrealisierungen, StbJb 1970/ 71, S. 304.
Vgl. schon oben S. 65.
GRIEGER, Anmerkung 25.5. 1962, BB 1962, S. 1364.
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStB1 III 1959, 30 (38).
GRIEGER, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 142.
GRIEGER, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 144.
RFH VI A 434/30 v. 9.5. 1933, RStB1 1933, 999.
Vgl. das von GRIEGER gewählte Beispiel (Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 141 f.).
GRIEGER, Rechtsverhältnisse, StbJb 1962/63, S. 143.
GRIEGER, Anmerkung 25.5. 1962, BB 1962, S. 1364.
WETTER, Tausch, DStBl 1930, Sp. 113.
BFH-Gutachten I D 1/57 S v. 16.12. 1958, BStBl III 1959, 30 (38).
Vgl. oben S. 16.
HAX, Unternehmungsgrößen, ZfbF 1965, S. 418.
Vgl. oben S. 16 f.
Vgl. den Hinweis GRIEGERs (Anmerkung 16.12.1958, BB 1959, S. 72) auf den umgekehrten Fall der Sacheinlage, die Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft.
Vgl. aber noch den Hinweis auf das “unveränderte Beteiligungsverhältnis” im BFH-Urteil IV 27/59 U v. 28.7.1960, BStB1 III 1960, 403.
Vgl. v. WALLIS, Veränderung, DStZ A 1963, S. 163.
Vgl. z.B. BFH VI 205/61 S v. 8.4.1964, BStB1 III 1964, 306; BFH I 167/59 U v. 13.7.1965, BStB1 III 1965, 641; BFH IV 317/65 v. 10.2.1972, BStB1 II 1972, 419.
BFH IV 27/59 U v. 28.7.1960, BStB1 III 1960, 403; BFH VIII 13/65 v. 11.8.1971, BStB1 II 1972, 270; BFH I R 43/69 v. 29.3. 1972, BStB1 II 1972, 537.
So etwa BFH IV 317/65 v. 10.2.1972, BStB1 II 1972, 419. Vgl. THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281 f.
BFH IV 317/65 v. 10.2. 1972, BStB1 II 1972, 419.
Vgl. BÖTTCHER/BEINERT, Realteilung, DB 1963, S. 1406 f.; THIEL, Gesellschaftsrechtliche Vorgänge, DB 1958, S. 1281; SALDITT, Einbringung, StuW 1972, S. 354; kritisch auch v. WALLIS, Tausch, FR 1974, S. 518.
Vgl. z.B. MEYNERT (Realteilung, DB 1971, S. 116), der seine Ansicht, daß der Verzicht auf Gewinnrealisierung bei der Realteilung nicht auf den Fall der Übernahme von Teilbetrieben beschränkt bleiben kann, damit begründet, daß das vom BFH herausgestellte Kriterium der Sicherstellung der späteren Besteuerung der stillen Reserven auch in dem Fall gegeben ist, in dem der Gesellschafter nur einzelne Wirtschaftsgüter in seinen Betrieb übernimmt (vgl. dazu im einzelnen Drittes Kapitel B IV 1 a (2), S. 257.
Vgl. anstelle eines noch zu erwartenden Beschlusses des BFH, der sich mit der Tragweite des Gesichtspunkts der Sicherstellung der späteren Besteuerung der stillen Reserven (vgl. FN 1) befassen muß (vgl. BFH-Beschluß I B 51/73 v. 10.10. 1973, BStB1 II 1974, 56), die hier zu dieser Frage vertretene Auffassung (Zweites Kapitel A II 2 b (1), S. 132 ff.).
Angesichts der vom BFH ins Feld geführten Argumente kann es kaum noch verwundern, wenn die Feststellung “Die Verneinung der Gewinn-Realisierung bei der Umwandlung ist wirtschaftlich dadurch gerechtfertigt, daß die sofortige Aufdeckung der stillen Reserven eine solche Veränderung der Rechtsform des Unternehmens erschweren würde” als “wirtschaftliche Betrachtungsweise” (im Sinn der rechtlichen Auslegungsregel ! - so wird man KRAUSE wohl verstehen müssen -) angesehen wird (KRAUSE, Buchwertfortführung, BB 1973, S. 472 f.).
Vgl. z.B. die Formulierung des BFH-Urteils VI 294/62 U v. 9.10.1964 (BStB1 III 1965, 198): “Die Behandlung der Umwandlung als entgeltlicher Erwerbsvorgang ist dort berechtigt, wo es um die Umstellung von der Kör- perschaftsteuer auf die Einkommensteuer oder allgemein um die Erfassung stiller Reserven geht, die durch die Umwandlung nicht endgültig entzogen werden dürfen.”
Vgl. Zweites Kapitel A I 1, S. 115 ff.
SALDITT, Einbringung, StuW 1972, S. 354.
v. WALLIS, Tausch, FR 1974, S. 518; derselbe, Bilanzsteuerrecht, S. 162.
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Luckey, G. (1977). Grundlegung. In: Steuerliche Gewinnrealisierung bei Umwandlung von Unternehmungen und Übertragung einzelner Wirtschaftsgüter. Schriftenreihe „Besteuerung der Unternehmung“, vol 8. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-13020-8_2
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